Hefe, Sauerteigreste vom letzten Auffrischen, Rübensirup und optional Essig in dem warmen Wasser (erstmal 250 ml) auflösen (mit einem Schneebesen, einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine)
das Mehl dazugeben
alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten lassen (etwa 5 min auf kleiner Stufe oder von Hand)
Öl und Salz dazugeben und weitere 5 min auf schnellerer Geschwindigkeit kneten lassen (oder intensiv von Hand kneten
noch so viel Wasser in winzigen Schlücken zum Teig geben wie er verträgt, dass er noch gut zu verarbeiten ist (bis zu 25 ml)
50 g Kürbiskerne kurz einkneten lassen
den Teig in ein gefettetes mittelgroßes Gefäß geben (etwa doppeltes bis dreifaches Volumen des Teiges) – ich habe eine herkömmliche quadratische Aufbewahrungs-Dose mit Deckel verwendet
den Teig direkt dehnen und falten (Teig nacheinander von allen Seiten auseinanderziehen und in die Mitte falten)
den Teig jeweils nach 1 und 2 Stunden vorsichtig dehnen und falten
den Teig nun weitere 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen (im Winter etwas länger als im Sommer) oder etwa 12 Stunden über Nacht im Kühlschrank gehen lassen (und anschließend 1-2
der Teig sollte sich deutlich vergrößert haben
ein Backpapier ausbreiten und dieses mit verschiedenen Körnern bestreuen
den Teig auf die Körner stürzen und Teigkarte und Hände einölen oder anfeuchten
nacheinander 8-10 etwa gleichgroße Brötchen aus dem Teig abstechen, die Luft möglichst im Teig lassen
den Brötchenteigling auch mit der Oberseite vorsichtig in den Körnern wenden und dann auf ein Backpapier legen (kaum Abstand nötig, da die Brötchen im Ofen kaum weiter aufgehen)
den Ofen mit einem umgedrehten Backblech vorheizen, die Brötchen solange ruhen lassen
die Brötchen mit Wasser besprühen