Go Back
+ servings

sündhaft leckere Nussecken – mit viel Nussanteil!

Preppie and me
Zubereitungszeit 3 Stunden
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 24 Stück

Zutaten
  

für den Mürbeteigboden:

  • 300 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 130 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 130 g Butter o. Margarine
  • 5 EL Aprikosenkonfitüre

für die Nussmasse:

  • 250 g Zucker
  • 350 g Butter
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 6 EL Wasser
  • 400 g gemahlene Nüsse Haselnüsse o. Mandeln
  • 200 g gehackte Nüsse Haselnüsse o. Mandeln
  • zum Verzieren: 300-400 g Zartbitterschokolade

Anleitungen
 

Schritt 1: den Mürbeteig herstellen

  • das Knet- und Mahlmesser einsetzen
  • die Butter für den Mürbeteig in den Topf geben und bei 70°C – 5 min schmelzen lassen
  • alle restlichen Zutaten hinzugeben und mit dem Teigprogramm P1 2:30 kneten lassen
  • nach dieser Phase das Teigprogramm abbrechen, denn 40 min gehen muss der Teig nicht
  • den Teig auf einem Backpapier ausrollen und auf ein Backblech geben
  • den Teig mit der Aprikosenmarmelade bestreichen; das geht am Besten mit einem Backpinsel
  • Tipp: Wer die Nussecken mit Biss mag, kann das Verhältnis von gehackten und gemahlenen Nüssen auch vertauschen; Iris hat es beispielsweise gerne etwas knackiger!

Schritt 2: die Nussmasse vorbereiten

  • den Topf grob auswischen
  • den Knet- und Mahlaufsatz schnell spülen und wieder einsetzen
  • Butter, Zucker und Vanillezucker in den Topf geben und mit Garen P2 – 5 min rühren und schmelzen lassen (die Zeit kann erst nach dem Programmstart auf 5 min verkürzt werden)
  • Wasser und Nüsse hinzufügen und im Programm Garen P2 weitere 5 min vermischen lassen (Zeitverkürzung erst nach Programmstart möglich)
  • den Ofen vorheizen
  • die Nussmasse gleichmäßig auf dem Mürbeteigboden verteilen

Backen:

  • auf mittlerer Schiene etwa 30 min backen bei:
  • Umluft: ca. 170°C
  • Ober-/Unterhitze: ca. 185°C
  • jeder Ofen backt anders, deshalb am Besten immer wieder mal einen Blick drauf haben
  • wenn die Seiten karamellisiert sind und die Masse auf dem Blech leicht gebräunt sind, sind sie fertig
  • die Masse ist noch weich, wenn sie aus dem Ofen kommt. Das ist richtig so und ändert sich mit dem Abkühlen

Schritt 3: die Nussecken herrichten

  • nachdem die Nusseckenmasse vollständig ausgekühlt ist, können sie in Form geschnitten werden
  • dafür die Ränder abschneiden, sodass man auch an den Rändern gerade Kanten hat
  • ich habe sie der Breite nach in 4 Teile und der Länge nach in 3 Teile zerteilt, sodass insgesamt 12 Quadrate entstehen
  • jedes Quadrat nun nochmal quer durchschneiden, sodass 24 Dreiecke entstehen
  • die Schokolade schmelzen (z.B. bei niedriger Wattzahl und etwas Geduld in der Mikrowelle) und alle Seiten der Nussecken hineintunken; gut abtropfen lassen
  • die Nussecken auf eine Silikonmatte (ersatzweise Backpapier) legen und trocknen lassen; sie lassen sich hinterher wunderbar und ohne Widerstand von der Silikonmatte lösen und auch die Rückseite hat eine ganz ebene Schokoladenfläche
  • beim letzten Mal habe ich die Nussecken auf einem Gitter abtropfen lassen, wie es oft empfohlen wird: das war aber nicht nur eine riesige Sauerei, sondern die Nussecken sind auch an dem Gitter kleben geblieben, sodass ich die Schokolade teilweise wieder abgerissen habe… das war ärgerlich
  • trocknen lassen und die Nussecken luftdicht in Vorratsdosen verpacken; nun halten sie sich einige Tage (nicht nur lecker, sondern auch noch gut vorzubereiten!)

Notizen

Tipp: Ich konnte gar nicht glauben, wie schön die Schokolade auch nach dem Trocknen noch geglänzt hat. Das liegt daran, dass ich die Schokolade 2 Mal geschmolzen habe. Einmal in der Weihnachtszeit, wo ich wegen der Plätzchenproduktion Schokolade geschmolzen habe und nun das zweite Mal, als ich die Reste der Schokolade aus der Weihnachtszeit nochmals geschmolzen habe. Ich habe sogar noch neue Schokolade untergemischt und per Impfmethode darin schmelzen lassen, aber es hat trotzdem geklappt. Ich habe es schon öfter gelesen, aber es bis jetzt noch nicht gemacht. Für dieses glänzende Ergebnis lohnt es sich aber wirklich.
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres