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leckere Apfelberliner aus dem Ofen!

Lust auf sündhaft leckere Berliner, aber ohne schlechtes Gewissen? Dann sind unsere Apfelberliner aus dem Ofen genau das Richtige für dich! Entdecke das einfache Rezept für himmlisch fluffigen Hefeteig, gefüllt mit einer fruchtigen Apfel-Zimt-Mischung. Einfach zum Reinbeißen!

Springe zum Rezept. Entscheide selber, wie du das Rezept zubereiten möchtest:

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Hach ja, Apfelberliner… Ich liebe sie. Für mich sind sie auf jeden Fall die beste und schmackhafteste Variante des Berliners. Weicher Hefeteig, geschmeidiger Brandteig und saftige Apfelstückchen in süßen Zucker gewälzt… mmmh. Muss ich da noch weiterreden? Diese kleinen, runden Seelenschmeichler sind für mich nicht einfach nur ein Gebäck. Sie sind eine Kindheitserinnerung, der Inbegriff von Gemütlichkeit an einem kalten Wintertag, der Duft, der am Wochenende durchs Haus zieht und alle an den Küchentisch lockt. Ich sehe noch meine Oma vor mir, wie sie mit ihren mehlbestäubten Händen den Teig geknetet hat – mit einer Ruhe und Selbstverständlichkeit, die ich lange bewundert habe. Ihr Geheimnis? Zeit, Geduld und eine extra Portion Liebe. Und genau das wollte ich auch schaffen.

Einen Monat um Karneval herum ist Berlinerzeit! Sie blitzen einem in vielen Varianten entgegen (mit Obst, Pudding, Marmeladenfüllung oder sogar beschwipst) und die Bäckereien sind voll davon… Und das gilt für ganz Deutschland, auch wenn sie überall anders heißen: Krapfen, Pfannkuchen, Kreppel, Fastnachtsküchle oder eben Berliner. Jede Region hat ihre eigene kleine Tradition, ihren eigenen Namen, aber die Liebe zu dem süßen Hefeteiggebäck, die teilen wir alle. Falls du den Berlinern mit Marmeladenfüllung nicht widerstehen kannst, habe ich hier eine super softe Ofenvariante für dich. Sie stehen den in Fett ausgebackenen Berlinern in nichts nach und das lästige, stinkende Frittieren fällt ganz einfach weg.

Doch der Weg zu diesem Rezept, zu meinem perfekten Ofen-Apfelberliner, war… steinig. In meiner Versuchsküche wollte es mit uns bis jetzt aber nicht so recht klappen. Eher eine Odyssee als eine Liebesgeschichte! Bis zu diesem Ergebnis habe ich Rezepte rauf und runterprobiert… Mein erster Impuls war natürlich der klassische Weg: das Frittieren. Ich dachte mir, wie schwer kann das schon sein? Tja, ich wurde eines Besseren belehrt. Mein erster Versuch endete in kleinen, dunklen Kugeln, die außen beinahe verbrannt waren, innen aber noch einen rohen Teigkern hatten. Die Öltemperatur – ein wahrer Feind! Versuch Nummer zwei: Das Öl war weniger heiß. Das Resultat waren blasse, schwere Teigklumpen, die sich so mit Fett vollgesogen hatten, dass man sie eher als Ölschwämme hätte bezeichnen können. Berliner mit und ohne Brandteig habe ich frittiert, aber das scheint nicht meins zu sein. Sie sind leider sehr fettig geworden oder waren nicht durchgebacken.

Also schwor ich dem Frittier-Chaos ab und wandte mich meinem besten Freund in der Küche zu: dem Backofen. Die Vision war klar: Ein Gebäck, so fluffig und zart wie das Original, aber ohne die Fett-Tragödie. Aus dem Ofen habe ich viele Varianten getestet, mit verschiedenen Teigen, gedünsteten Äpfeln und rohen Apfelstückchen… Die erste Runde Ofenberliner war leider trocken und erinnerte eher an ein zu blasses Brötchen. Lecker ist anders. Es fehlte die Saftigkeit, das Schmelzende, das einen echten Berliner ausmacht.

Ich wusste, ich musste am Teig und an der Füllung feilen. Der Teig braucht genug Fett und Feuchtigkeit, um im Ofen nicht auszutrocknen. Also habe ich experimentiert: mit mehr Butter, einem Schuss Sahne statt nur Milch, einem Löffel Schmand für die Geschmeidigkeit. Der Durchbruch kam mit einem Vorteig. Diesem kleinen, unscheinbaren Schritt, dem Teig am Anfang etwas Zeit für sich zu geben, verdanke ich die unglaubliche Fluffigkeit, die das finale Rezept auszeichnet. Er lässt die Hefe richtig arbeiten und entwickelt ein wunderbares Aroma.

Die nächste Baustelle: die Füllung. Rohe Apfelstückchen, so dachte ich, wären doch am einfachsten. Falsch gedacht! Sie haben im Ofen zu viel Wasser verloren und den Teig von innen aufgeweicht. Das Ergebnis war ein matschiger Boden und ein trauriger, eingefallener Berliner. Also ging es ans Vorkochen. Ich habe Äpfel gewürfelt, sie mit etwas Zitronensaft, einer Prise Zimt und einem Löffel Zucker sanft angedünstet, bis sie gerade so weich waren, aber noch Biss hatten. Welche Apfelsorte? Oh, auch das war eine Wissenschaft für sich! Ein mürber Apfel zerfällt zu Mus, ein zu fester bleibt hart. Ein leicht säuerlicher Apfel wie der Boskoop oder Elstar erwies sich als der perfekte Partner für den süßen Hefeteig. Er bringt eine fruchtige Frische mit, die das Gebäck spannend macht.

Und dann der große Moment. Der Vorteig war perfekt, der Hauptteig seidig und glatt, die Apfelfüllung aromatisch und auf den Punkt gegart. Ich formte die kleinen Kugeln, füllte sie vorsichtig und legte sie auf das Blech. Als ich die Ofentür öffnete, strömte mir ein Duft entgegen, der alle bisherigen Mühen vergessen ließ: eine warme Wolke aus Hefe, Butter, süßem Apfel und Zimt. Sie waren goldbraun, prall und nicht zu fettig.

Am Besten ist mir folgendes Rezept gelungen: Eine Variante aus dem Ofen, die ich jetzt mit dir backen möchte. Es erspart dir die vielen Fehlversuche. Freue dich auf ein gelingsicheres Rezept, das deine Küche in eine Wohlfühl-Bäckerei verwandelt und dich mit den leckersten, softesten Apfelberlinern belohnt.

Diese Zutaten brauchst du für Apfelberliner aus dem Ofen:

Das Fundament und strukturelle Rückgrat des gesamten Gebäcks ist das Mehl. Ob feines Weizenmehl oder das leicht kräftigere Dinkelmehl, es liefert durch sein Gluten das Gerüst, das den Teig zusammenhält und ihm erlaubt, aufzugehen und seine Form zu bewahren. Damit aus dem Mehl überhaupt ein Teig werden kann, braucht es die Milch. Sie dient als Hauptflüssigkeit, die das Mehl erst bindungsfähig macht und für einen geschmeidigen Teig sorgt. Ihr Fett- und Zuckergehalt trägt zudem zu einem zarten Teig und einer schönen Bräunung im Ofen bei.

Der eigentliche Motor für die luftige Lockerung ist die Hefe. Als lebendiger Organismus ernährt sie sich vom Zucker und verwandelt diesen in kleine Luftbläschen, die den Teig aufgehen lassen und ihm seine charakteristische, wolkenartige Textur verleihen. Der Zucker dient also nicht nur als Nahrung für die Hefe, sondern sorgt natürlich auch für die angenehme Grundsüße im Teig. Für die besondere aromatische Tiefe und den wohligen Duft ist der Vanillezucker zuständig.

Um den Teig reichhaltiger und saftiger zu machen, kommen Butter und Ei ins Spiel. Die Butter sorgt mit ihrem Fett für einen zarten Schmelz und einen runden Geschmack; sie macht den Teig dehnbar und verhindert, dass er trocken wird. Das Ei ist ein wahrer Multitasker: Es bindet die Zutaten, sein Eigelb steuert zusätzliche Fette, Farbe und Geschmack bei, während das Eiweiß die Struktur festigt.

Im Herzen des Berliners sorgen die Äpfel für die namensgebende fruchtige, saftige Komponente und einen angenehmen textuellen Kontrast zum weichen Teig. Der hinzugefügte Zucker süßt nicht nur die Frucht, sondern zieht auch etwas Saft aus den Äpfeln, was die Füllung noch aromatischer macht. Das beigemischte Öl ist ein kleiner Trick: Es hilft, die Apfelstückchen geschmeidig zu halten und verleiht ihnen einen dezenten Glanz. Der optionale Zimt agiert hier als perfekter aromatischer Partner zum Apfel und rundet die Füllung geschmacklich ab.

Da diese Berliner im Ofen und nicht in Fett gebacken werden, ist der letzte Schritt entscheidend, um das klassische Mundgefühl zu imitieren. Die noch heißen Gebäckstücke werden großzügig mit flüssiger Butter zum Bestreichen versehen. Diese Butter spendet nicht nur intensiven Geschmack und Saftigkeit, sondern fungiert vor allem als „Klebstoff“ für die Hülle. Die finale Schicht aus Zimt und Zucker zum Wälzen haftet an der warmen Butter und bildet die unverwechselbare, süß-aromatische und leicht knisternde Kruste, die einen Berliner erst zu einem echten Berliner macht.

Apfelberliner aus dem Ofen einfach gemacht:

Für die Zubereitung der himmlischen Apfelberliner aus dem Ofen beginnst du mit dem Herzstück: einem wunderbar weichen Hefeteig. Dafür wird zunächst die Butter sanft geschmolzen, während parallel die Milch in einem kleinen Topf nur so weit erwärmt wird, bis sie lauwarm ist – die perfekte Wohlfühltemperatur für die Hefe. In die warme Milch bröselst du nun die frische Hefe hinein und gibst den Zucker sowie den Vanillezucker hinzu. Rühre alles gut um, bis sich die Zutaten vollständig aufgelöst haben und die Hefe beginnt, ihre Arbeit aufzunehmen.

In einer großen Schüssel wartet bereits das Mehl. Forme in der Mitte eine kleine Mulde, in die du die lauwarme Hefe-Milch-Mischung gießt. Gib auch das Ei hinzu. Nun werden alle Zutaten von der Mitte aus mit einem Knethaken oder den Händen zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeitet. Knete ihn so lange kräftig durch, bis er sich elegant vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem warmen, zugfreien Ort darf der Teig nun ruhen und sein Volumen sichtlich vergrößern.

Während der Teig geht, widmest du dich der fruchtigen Füllung. Die Äpfel werden gewaschen, entkernt und in sehr feine, kleine Würfel geschnitten. Vermische die Apfelstückchen in einer Schüssel mit Zucker und einem Schuss Öl, damit sie schön saftig werden. Wer es besonders aromatisch mag, gibt nun noch eine großzügige Prise Zimt hinzu und vermengt alles gut.

Sobald der Hefeteig prächtig aufgegangen ist, wird er kurz durchgeknetet und die vorbereitete Apfelmischung sorgfältig untergearbeitet, sodass die Fruchtstückchen gleichmäßig verteilt sind. Aus diesem Teig formst du nun gleichmäßige, runde Kugeln und setzt sie mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Nach einer weiteren kurzen Ruhezeit, in der die Berliner nochmals aufgehen können, werden sie im vorgeheizten Ofen goldbraun gebacken, bis ein herrlicher Duft die Küche erfüllt.

Der letzte und entscheidende Schritt folgt sofort nach dem Backen: Die noch heißen Apfelberliner werden großzügig mit flüssiger Butter bestrichen. Anschließend wälzt du sie sofort in einer Mischung aus Zimt und Zucker, die an der warmen Butter haften bleibt und eine unwiderstehliche Kruste bildet. Am besten schmecken die fertigen Apfelberliner noch leicht warm, wenn der Teig am fluffigsten und die Apfelstückchen am saftigsten sind.

Zutaten für die fluffigen Apfelberliner aus dem Ofen:

ergibt 12 Apfelberliner:

für den Teig:

  • 50 g Butter
  • 250 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 15 g Hefe
  • 1 Ei
  • 500 g Mehl (Weizen 405 oder Dinkel 630)

für den Belag:

  • 5-6 kleine Äpfel
  • 4-6 El Zucker
  • 3 EL Öl
  • optional: bis zu 3 Tl Zimt
  • etwa 150 g Butter zum Bestreichen
  • Zimt und Zucker zum Wälzen

Zubereitung der leckeren Apfelberliner aus dem Ofen mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:

den Teig vorbereiten:

  • die Butter und die Milch zusammen kurz in der Mikrowelle oder im Topf lauwarm erwärmen (die Milch darf nicht heiß sein, sonst stirbt die Hefe)
  • 500 g Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in den Teig drücken
  • die Hefe in die Mulde bröckeln, eine Prise Zucker und einen Schluck von der lauwarmen Milch dazuschütten
  • die Hefe mit einer Gabel vorsichtig in der lauwarmen Milch auflösen
  • die restlichen Zutaten dazugeben und alle Zutaten zu einem einheitlichen Teig verkneten (mit der Hand oder in einer Küchenmaschine)
  • den Teig an einem warmen Ort abgedeckt bis zu einer Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat

die Füllung vorbereiten:

  • die Äpfel schälen und fein würfeln
  • Öl und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen und die Äpfel dazugeben
  • bei mittlerer Hitze ein paar Minuten weich kochen (bei Bedarf einen Schluck Wasser dazugeben)
  • von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen

die Apfelberliner fertigstellen:

  • aus dem Teig die Luft ausstoßen und dann auf der bemehlten Arbeitsplatte oder Backmatte etwa 1 cm dick und viereckig ausrollen (etwas länger als breit)
  • den Teig dünn mit geschmolzener Butter bepinseln (den Rest der Butter brauchen wir später)
  • die Apfelmasse auf dem Teig verteilen
  • den Teig von der längeren Seite her aufrollen
  • etwa 2,5 bis 3 cm dicke Scheiben abschneiden und diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren und mit flüssiger Butter einpinseln
  • bei mir kamen etwa 12 Apfelberliner dabei heraus; ich habe sie mit genug Abstand auf 2 Backblechen verteilt und in 2 Fuhren gebacken
  • das Backblech mit einem Tuch abdecken und etwa 30 Minuten gehen lassen (in der Zeit kann man schonmal den Ofen vorheizen)

Backen:

  • die Apfelberliner auf mittlerer Schiene etwa 20 min backen bei:
    • Ober-/Unterhitze: 200°C
    • Umluft: 180°C
  • immer wieder mal einen Blick in den Ofen werfen, da jeder Ofen anders backt (ich habe gewartet, bis sie etwas Farbe bekommen haben)
  • die Apfelberliner 2 Mal mit heißer Butter einpinseln, sobald sie aus dem Ofen kommen und dann mit einem Geschirrtuch zum Abkühlen abdecken, so wird die Kruste schön soft
  • die Apfelberliner noch warm im Zimt-Zucker wälzen

Viel Spaß beim Backen! Bei den Apfelberlinern merkt man zwar etwas, dass sie nicht frittiert wurden, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Alleine die Kombi aus leckerem Zimt-Zucker, mit einem fluffigen Hefeteig und saftigen Apfelstücken lässt mich in den 7. Apfelberliner-Himmel aufsteigen!

leckere Apfelberliner aus dem Ofen!

Preppie and me
Zubereitungszeit 2 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

für den Teig:

  • 50 g Butter
  • 250 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 15 g Hefe
  • 1 Ei
  • 500 g Mehl Weizen 405 oder Dinkel 630

für den Belag:

  • 5-6 kleine Äpfel
  • 4-6 El Zucker
  • 3 EL Öl
  • optional: bis zu 3 Tl Zimt
  • etwa 150 g Butter zum Bestreichen
  • Zimt und Zucker zum Wälzen

Anleitungen
 

den Teig vorbereiten:

  • die Butter und die Milch zusammen kurz in der Mikrowelle oder im Topf lauwarm erwärmen (die Milch darf nicht heiß sein, sonst stirbt die Hefe)
  • 500 g Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in den Teig drücken
  • die Hefe in die Mulde bröckeln, eine Prise Zucker und einen Schluck von der lauwarmen Milch dazuschütten
  • die Hefe mit einer Gabel vorsichtig in der lauwarmen Milch auflösen
  • die restlichen Zutaten dazugeben und alle Zutaten zu einem einheitlichen Teig verkneten (mit der Hand oder in einer Küchenmaschine)
  • den Teig an einem warmen Ort abgedeckt bis zu einer Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat

die Füllung vorbereiten:

  • die Äpfel schälen und fein würfeln
  • Öl und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen und die Äpfel dazugeben
  • bei mittlerer Hitze ein paar Minuten weich kochen (bei Bedarf einen Schluck Wasser dazugeben)
  • von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen
  • die Apfelberliner fertigstellen:
  • aus dem Teig die Luft ausstoßen und dann auf der bemehlten Arbeitsplatte oder Backmatte etwa 1 cm dick und viereckig ausrollen (etwas länger als breit)
  • den Teig dünn mit geschmolzener Butter bepinseln (den Rest der Butter brauchen wir später)
  • die Apfelmasse auf dem Teig verteilen
  • den Teig von der längeren Seite her aufrollen
  • etwa 2,5 bis 3 cm dicke Scheiben abschneiden und diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren und mit flüssiger Butter einpinseln
  • bei mir kamen etwa 12 Apfelberliner dabei heraus; ich habe sie mit genug Abstand auf 2 Backblechen verteilt und in 2 Fuhren gebacken
  • das Backblech mit einem Tuch abdecken und etwa 30 Minuten gehen lassen (in der Zeit kann man schonmal den Ofen vorheizen)

Backen:

  • die Apfelberliner auf mittlerer Schiene etwa 20 min backen bei:
  • Ober-/Unterhitze: 200°C
  • Umluft: 180°C
  • immer wieder mal einen Blick in den Ofen werfen, da jeder Ofen anders backt (ich habe gewartet, bis sie etwas Farbe bekommen haben)
  • die Apfelberliner 2 Mal mit heißer Butter einpinseln, sobald sie aus dem Ofen kommen und dann mit einem Geschirrtuch zum Abkühlen abdecken, so wird die Kruste schön soft
  • die Apfelberliner noch warm im Zimt-Zucker wälzen

Notizen

Viel Spaß beim Backen! Bei den Apfelberlinern merkt man zwar etwas, dass sie nicht frittiert wurden, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Alleine die Kombi aus leckerem Zimt-Zucker, mit einem fluffigen Hefeteig und saftigen Apfelstücken lässt mich in den 7. Apfelberliner-Himmel aufsteigen!
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres

FAQ (Frequently Asked Questions):

Welche Apfelsorte eignet sich am besten für die Füllung?

Ideal sind feste, leicht säuerliche Apfelsorten, die beim Backen nicht sofort zu Mus zerfallen. Sorten wie Boskoop, Elstar, Jonagold oder Braeburn sind perfekt. Sie behalten ihren Biss und ihre fruchtige Säure bildet einen wunderbaren Kontrast zum süßen Teig. Meide sehr mürbe oder mehlige Äpfel.

Kann ich den Teig auch am Vortag vorbereiten?

Ja, absolut! Das nennt man „kalte Teigführung“ und macht das Aroma sogar noch besser. Knete den Teig wie im Rezept beschrieben fertig und lege ihn in eine große, abgedeckte Schüssel. Stelle ihn dann über Nacht (ca. 8-12 Stunden) in den Kühlschrank. Am nächsten Tag nimmst du ihn heraus, lässt ihn kurz Zimmertemperatur annehmen, verarbeitest ihn mit den Äpfeln und formst die Berliner. Diese lässt du dann vor dem Backen an einem warmen Ort nochmal gehen.

Hilfe, mein Hefeteig geht nicht auf! Was habe ich falsch gemacht?

Das ist der Klassiker unter den Back-Problemen und hat meist eine einfache Ursache. Möglicherweise war die Milch zu heiß. Hefe ist ein lebender Organismus. Ist die Milch heißer als ca. 40 °C, stirbt die Hefe ab und kann den Teig nicht mehr lockern. Die Flüssigkeit sollte immer nur lauwarm sein. Vielleicht stand der Teig aber auch zu kalt. Hefeteig liebt es warm und gemütlich. Ein zugiger oder kühler Ort verhindert, dass die Hefe aktiv wird. Stelle die Schüssel an einen warmen Ort, z.B. in die Nähe der Heizung oder in den Backofen bei eingeschalteter Lampe (nicht mehr als 35°C).

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Nun zur Zubereitung in der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet):

Zutaten für die leckeren Apfelberliner aus dem Ofen:

ergibt 12 Apfelberliner:

für den Teig:

  • 50 g Butter
  • 250 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 15 g Hefe
  • 1 Ei
  • 500 g Mehl (Weizen 405 oder Dinkel 630)

für den Belag:

  • 5-6 kleine Äpfel
  • 4-6 El Zucker
  • 3 EL Öl
  • optional: bis zu 3 Tl Zimt
  • etwa 150 g Butter zum Bestreichen
  • Zimt und Zucker zum Wälzen

Zubereitung der soften Apfelberliner aus dem Ofen mithilfe der Krups Prep & Cook:

den Teig vorbereiten:

  • das Knet- und Mahlmesser einsetzen
  • die Butter in die Preppie geben und manuell wählen: Stufe 3 – 50°C – 2 min
  • Milch, Zucker, Vanillezucker und zuletzt die Hefe dazugeben
  • manuell wählen: Stufe 4 – 35°C – 2 min
  • Ei und Mehl dazugeben
  • Teigprogramm P1 durchlaufen lassen (2:30 min kneten + 40 min Ruhephase)

die Füllung vorbereiten:

  • in der Zwischenzeit die Äpfel schälen und fein würfeln
  • Öl und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen und die Äpfel dazugeben
  • bei mittlerer Hitze ein paar Minuten weich kochen (bei Bedarf einen Schluck Wasser dazugeben)
  • von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen

die Apfelberliner fertigstellen:

  • aus dem Teig die Luft ausstoßen und dann auf der bemehlten Arbeitsplatte oder Backmatte etwa 1 cm dick und viereckig ausrollen (etwas länger als breit)
  • den Teig dünn mit geschmolzener Butter bepinseln (den Rest der Butter brauchen wir später)
  • die Apfelmasse auf dem Teig verteilen
  • den Teig von der längeren Seite her aufrollen
  • etwa 2,5 bis 3 cm dicke Scheiben abschneiden und diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren und mit flüssiger Butter einpinseln
  • bei mir kamen etwa 12 Apfelberliner dabei heraus; ich habe sie mit genug Abstand auf 2 Backblechen verteilt und in 2 Fuhren gebacken
  • das Backblech mit einem Tuch abdecken und etwa 30 Minuten gehen lassen (in der Zeit kann man schonmal den Ofen vorheizen)

Backen:

  • die Apfelberliner auf mittlerer Schiene etwa 20 min backen bei:
    • Ober-/Unterhitze: 200°C
    • Umluft: 180°C
  • immer wieder mal einen Blick in den Ofen werfen, da jeder Ofen anders backt (ich habe gewartet, bis sie etwas Farbe bekommen haben)
  • die Apfelberliner 2 Mal mit heißer Butter einpinseln, sobald sie aus dem Ofen kommen und dann mit einem Geschirrtuch zum Abkühlen abdecken, so wird die Kruste schön soft
  • die Apfelberliner noch warm im Zimt-Zucker wälzen

Viel Spaß beim Backen! Bei den Apfelberlinern merkt man zwar etwas, dass sie nicht frittiert wurden, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Alleine die Kombi aus leckerem Zimt-Zucker, mit einem fluffigen Hefeteig und saftigen Apfelstücken lässt mich in den 7. Apfelberliner-Himmel aufsteigen!

leckere Apfelberliner aus dem Ofen!

Preppie and me
Zubereitungszeit 2 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

für den Teig:

  • 50 g Butter
  • 250 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 15 g Hefe
  • 1 Ei
  • 500 g Mehl Weizen 405 oder Dinkel 630

für den Belag:

  • 5-6 kleine Äpfel
  • 4-6 El Zucker
  • 3 EL Öl
  • optional: bis zu 3 Tl Zimt
  • etwa 150 g Butter zum Bestreichen
  • Zimt und Zucker zum Wälzen

Anleitungen
 

den Teig vorbereiten:

  • das Knet- und Mahlmesser einsetzen
  • die Butter in die Preppie geben und manuell wählen: Stufe 3 – 50°C – 2 min
  • Milch, Zucker, Vanillezucker und zuletzt die Hefe dazugeben
  • manuell wählen: Stufe 4 – 35°C – 2 min
  • Ei und Mehl dazugeben
  • Teigprogramm P1 durchlaufen lassen (2:30 min kneten + 40 min Ruhephase)

die Füllung vorbereiten:

  • in der Zwischenzeit die Äpfel schälen und fein würfeln
  • Öl und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen und die Äpfel dazugeben
  • bei mittlerer Hitze ein paar Minuten weich kochen (bei Bedarf einen Schluck Wasser dazugeben)
  • von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen

die Apfelberliner fertigstellen:

  • aus dem Teig die Luft ausstoßen und dann auf der bemehlten Arbeitsplatte oder Backmatte etwa 1 cm dick und viereckig ausrollen (etwas länger als breit)
  • den Teig dünn mit geschmolzener Butter bepinseln (den Rest der Butter brauchen wir später)
  • die Apfelmasse auf dem Teig verteilen
  • den Teig von der längeren Seite her aufrollen
  • etwa 2,5 bis 3 cm dicke Scheiben abschneiden und diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren und mit flüssiger Butter einpinseln
  • bei mir kamen etwa 12 Apfelberliner dabei heraus; ich habe sie mit genug Abstand auf 2 Backblechen verteilt und in 2 Fuhren gebacken
  • das Backblech mit einem Tuch abdecken und etwa 30 Minuten gehen lassen (in der Zeit kann man schonmal den Ofen vorheizen)

Backen:

  • die Apfelberliner auf mittlerer Schiene etwa 20 min backen bei:
  • Ober-/Unterhitze: 200°C
  • Umluft: 180°C
  • immer wieder mal einen Blick in den Ofen werfen, da jeder Ofen anders backt (ich habe gewartet, bis sie etwas Farbe bekommen haben)
  • die Apfelberliner 2 Mal mit heißer Butter einpinseln, sobald sie aus dem Ofen kommen und dann mit einem Geschirrtuch zum Abkühlen abdecken, so wird die Kruste schön soft
  • die Apfelberliner noch warm im Zimt-Zucker wälzen

Notizen

Viel Spaß beim Backen! Bei den Apfelberlinern merkt man zwar etwas, dass sie nicht frittiert wurden, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Alleine die Kombi aus leckerem Zimt-Zucker, mit einem fluffigen Hefeteig und saftigen Apfelstücken lässt mich in den 7. Apfelberliner-Himmel aufsteigen!
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres

FAQ (Frequently Asked Questions):

Welcher Apfel ist der Richtige für meine saftige Füllung?

Für das beste Ergebnis greifst du am besten zu einer festen, knackigen Apfelsorte, die eine leicht säuerliche Note mitbringt. Das Geheimnis ist, dass diese Äpfel beim Backen ihre Form behalten und nicht sofort zu Apfelmus zerfallen. Ihre spritzige Säure ist außerdem der perfekte Gegenspieler zum süßen, weichen Hefeteig – eine traumhafte Kombination! Sorten wie Boskoop, Elstar oder ein fester Jonagold sind eine sichere Bank. Von sehr mehligen Äpfeln solltest du lieber die Finger lassen, die werden in der Füllung schnell matschig.

Kann ich den Teig auch schon am Vortag machen, um Zeit zu sparen?

Ja, und das ist sogar ein echter Geheimtipp für ein noch besseres Aroma und einen entspannten Backtag! Man nennt das „kalte Führung“. Knete den Teig dafür einfach am Abend vorher fertig, packe ihn in eine große Schüssel mit Deckel und stelle ihn direkt in den Kühlschrank. Dort darf er über Nacht langsam gehen, wodurch die Aromen sich wunderbar entfalten können. Am nächsten Tag holst du den kalten Teig heraus, lässt ihn kurz warm werden und verarbeitest ihn dann ganz entspannt weiter. So steht dem spontanen Berliner-Genuss nichts im Weg!

Mein Hefeteig will einfach nicht aufgehen – was ist da los?

Keine Panik, das passiert den Besten und ist das häufigste Problem bei Hefeteig! Meistens ist es einer von zwei kleinen „Gegenspielern“, der deiner Hefe das Leben schwer macht.

Der Hitzeschock: War die Milch vielleicht einen Tick zu heiß? Hefe ist eine kleine Diva und mag es nicht, wenn es über 40 °C warm wird – dann stellt sie beleidigt die Arbeit ein. Ein guter Test: Fühlt sich die Flüssigkeit am Handgelenk angenehm warm an, ist sie perfekt.

Die Kältestarre: Vielleicht war es deinem Teig einfach zu ungemütlich und kalt. Er liebt eine warme Umgebung, um so richtig in die Gänge zu kommen. Dein Rettungsplan: Stell die abgedeckte Schüssel an einen warmen Ort. Super funktioniert die Nähe zur Heizung oder der Backofen bei nur eingeschaltetem Licht. Diese sanfte Wärme wirkt oft Wunder und weckt auch den müdesten Teig wieder auf.

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Meike

2 Gedanken zu „leckere Apfelberliner aus dem Ofen!

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