Saftiger Rührteig, fruchtige Sauerkirschen, eine zarte Buttercreme und ein knackiger Schokoladenguss mit dem typischen Wellenmuster – bei diesem Kuchenklassiker werden Kindheitserinnerungen wach. Unsere Donauwelle vom Blech ist einfach gemacht, schmeckt wie bei Oma und ist der Star auf jedem Kuchenbuffet.
Springe zum Rezept. Entscheide selber, wie du das Rezept zubereiten möchtest:
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Donauwelle, ein deutscher Klassiker:
Donauwelle gehört zu meinen Kuchenlieblingen. Der Rührteig wird mit Kirschen und Buttercreme aufgehübscht und wird dadurch saftig und cremig. Und für mich ganz, ganz wichtig: Die Donauwelle enthält Komponenten aus Schokolade! Auch wenn Schokolade eine süße Kaloriensünde ist, kann ich die Finger nicht davon lassen. Der einzige Pluspunkt daran ist, dass ich alles, was keine Schokolade enthält, gekonnt links liegen lassen kann. Gewiss ist die Donauwelle kein Figurschmeichler und ist auch beim Verzehren ziemlich mächtig, aber sie ist so lecker, dass sie immer wieder mal gebacken wird!
Die Donauwelle ist prinzipiell bloß ein protzig aufgepimpter Marmorkuchen und in der Herstellung deshalb recht simpel. Dennoch gibt es einige Stolpersteine bei der Zubereitung, von denen man wissen sollte… Und: Man sollte für die Donauwelle großzügig Zeit einplanen, weil der Kuchen zwischenzeitlich längere Abkühl- und Stehzeiten benötigt.
Tipps & Tricks für die perfekte Donauwelle:
Tipp Nr. 1: Buttercreme nicht unter Zeitdruck herstellen
Die Buttercreme ist wirklich ein Traum und klingt von der Zutatenliste her sehr einfach. So simpel wie es klingt, ist es dann aber doch nicht. Man koche einen Vanillepudding mit etwas mehr Zucker und nehme einen Block Butter zur Hand. Es ist aber sehr wichtig, dass sowohl der Pudding, als auch die Butter beide auf Zimmer-Temperatur abgekühlt sind! Sobald beide Komponenten Zimmertemperatur haben, kann man den Mixer anstellen. Zuerst wird die Butter zu einer geschmeidigen Creme verrührt und anschließend wird der Pudding bei laufendem Mixer nur esslöffelweise dazugegeben.
Ich weiß, dass es einem langwierig vorkommt, es ist aber wirklich wichtig. Wenn einer der beiden Zubereitungsschritte nicht beachtet wird, wird sich die Butter von der Flüssigkeit des Puddings trennen und ausflocken. Die feine, standfeste Buttercreme wird dann zu einer flockigen, uneinheitlichen Pampe und es gibt keine Möglichkeit dies hinterher zu korrigieren außer sie neu zu machen. Die Zeit, die die Buttercreme braucht, zahlt sich also aus. Seid nicht zu ungeduldig! 🙂

Tipp Nr. 2: die Kirschen einzeln in den Teig drücken
Das wellenförmige Muster im Teig entsteht dadurch, dass man jede einzelne Kirsche schön tief in den rohen Teig drückt. Zwei Gläser Kirschen auf diese kleine Menge Teig kam auch mir sehr viel vor und irgendwann wusste ich nicht mehr, wo ich noch Kirschen in den Teig drücken sollte, weil die ganze Kuchenfläche mit Kirschen bedeckt war, aber das hat schon seine Richtigkeit. Es ist auch nicht schlimm, wenn man zwei Kirschen übereinander hineindrückt. Der Teig wird im Ofen nämlich noch gut aufgehen, sodass das Teig- Kirschen- Verhältnis nach dem Backen wieder im Gleichgewicht sein wird. Wer also nicht so viel Liebe fürs Detail hat, kann das Sieb mit den Kirschen also auf einmal über den Teig geben, meiner Meinung nach lohnt es sich jedoch jede Kirsche einzeln in den Teig zu drücken!
Tipp Nr. 3: Donauwelle einfrieren
Auch, wenn man Donauwelle nur als relativ große Portion in Blechform backen kann und so viel eigentlich gar nicht braucht, ist das nicht schlimm. Donauwelle lässt sich hervorragend einfrieren. Ich mache das sehr gerne, weil man die Arbeit dann nur einmal hat, aber mehrmals davon essen kann. Wenn die Familie oder die Gäste die Donauwelle also nicht komplett verputzen, ist das also umso besser für uns, weil man nochmal davon naschen kann.
Diese Zutaten brauchst du für die Donauwelle:
Für den Teig bildet Mehl das Grundgerüst. Backpulver sorgt als Triebmittel dafür, dass der Kuchen locker und luftig wird. Zucker und Vanillezucker verleihen dem Teig die nötige Süße und ein feines Aroma. Eier dienen als Bindemittel, geben dem Teig Struktur und tragen zur Saftigkeit bei. Milch und Öl spenden Feuchtigkeit, wodurch der Kuchen zart und nicht trocken wird. Für den charakteristischen dunklen Teil des Marmorkuchens wird ein Teil des Teiges mit Kakaopulver für den schokoladigen Geschmack und die dunkle Farbe vermischt, wobei etwas zusätzliche Milch die Konsistenz anpasst. Die Sauerkirschen sinken beim Backen in den Teig ein und erzeugen die typischen „Wellen“; sie bringen zudem eine fruchtige Säure als Kontrast zur Süße des Kuchens.

Die Füllung ist eine klassische Buttercreme. Hierfür wird aus Milch, Zucker, Vanillezucker und Vanillepuddingpulver zunächst ein Pudding gekocht. Das Puddingpulver, das hauptsächlich aus Stärke besteht, dient dabei als Bindemittel, um die Milch zu einer festen Masse zu verdicken. Nachdem der Pudding abgekühlt ist, wird zimmerwarme Butter untergerührt. Die Butter ist der Namensgeber und Hauptbestandteil der Creme; sie sorgt für den reichen Geschmack und die cremige, stabile Konsistenz, die sich gut auf dem Kuchen verstreichen lässt.
Den Abschluss bildet die Glasur. Die Zartbitterschokolade wird geschmolzen und bildet die knackige oder weiche oberste Schicht. Je nachdem, ob man Pflanzenöl oder Kokosfett hinzufügt, lässt sich die Textur des Überzugs beeinflussen: Öl sorgt für einen stärkeren Glanz und einen knackigeren Bruch, während Kokosfett die Schokolade etwas weicher macht, sodass sie beim Anschneiden nicht splittert.

Donauwelle einfach gemacht:
Los geht’s mit dem Boden, einem klassischen Rührteig. Dafür kommen alle trockenen Zutaten für den hellen Teig in eine Rührschüssel und werden kurz mit dem Schneebesen vermischt. Anschließend folgen die feuchten Zutaten und alles wird zu einem einheitlichen Teig verrührt (nur solange wie nötig, so kurz wie möglich).
den Teig vorbereiten:
Jetzt kommt der „Marmor“-Effekt: Teilt den Teig in zwei Hälften. Unter die eine Hälfte rührt ihr das Kakaopulver und einen zusätzlichen Schuss Milch, damit der dunkle Teig schön geschmeidig bleibt.
Nehmt euch ein Backblech, fettet es gut ein oder legt es mit Backpapier aus. Darauf verteilt ihr zuerst den hellen Teig und streicht ihn glatt. Anschließend gebt ihr den dunklen Teig darüber und verteilt ihn ebenfalls vorsichtig. Jetzt fehlen nur noch die Kirschen! Lasst die Sauerkirschen aus dem Glas aber unbedingt vorher in einem Sieb sehr gut abtropfen. Die abgetropften Kirschen verteilt ihr dann gleichmäßig auf dem dunklen Teig. Beim Backen sinken sie dann ein und erzeugen die typischen „Wellen“ – daher kommt der Name!
die Buttercreme zubereiten:
Während der Kuchen backt und danach komplett auskühlen muss (das ist super wichtig!), bereiten wir die Buttercreme vor. Keine Sorge, das ist eine ganz einfache Pudding-Buttercreme. Kocht zuerst einen Vanillepudding. Dafür verrührt ihr das Vanillepuddingpulver mit dem Zucker, dem Vanillezucker und einem kleinen Teil der Milch glatt. Die restliche Milch kocht ihr auf und rührt dann das angerührte Pulver ein, bis ein dicker Pudding entsteht.
Damit der Pudding keine Haut bildet, deckt ihr ihn am besten direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab und lasst ihn ebenfalls auf Zimmertemperatur abkühlen.
Das ist der wichtigste Trick: Der Pudding und die Butter müssen später die gleiche Temperatur haben, sonst gerinnt die Creme! Wenn beides (Kuchen und Pudding) auf Zimmertemperatur ist, schlagt ihr die zimmerwarme Butter mit dem Mixer richtig schön weiß-cremig auf. Dann gebt ihr den zimmerwarmen Pudding löffelweise dazu und rührt ihn unter, bis eine wunderbar fluffige Buttercreme entsteht. Diese fertige, himmlische Creme verteilt ihr nur noch gleichmäßig auf dem kalten Kuchenboden.
die Glasur über den Kuchen geben:
Lasst die Donauwelle am besten noch etwas im Kühlschrank fest werden, bevor ihr die Glasur aus Schokolade und Öl (oder Kokosfett) über den Kuchen gebt. Wenn die Glasur leicht auskühlt, könnt ihr mit einer Gabel Wellen in die Schokolade zeichnen.

Zubereitung der saftigen Donauwelle mit deinem Backzubehör:

saftige Donauwelle
Zutaten
für den hellen Teig:
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 175 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 150 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Gläser Sauerkirschen
für den dunklen Teig:
- 2 EL Kakaopulver
- 1 EL Milch
für die Buttercreme:
- 100 g Zucker
- 1 P. Vanillezucker
- 1 P. Vanillepuddingpulver
- 500 ml Milch
- 250 g Butter
für die Glasur:
- 200 g Zartbitterschokolade ich habe Kuvertüre verwendet
- 2 El Speiseöl für einen knackigen Überzug ODER
- 20 g Kokosfett für einen weichen Überzug
Anleitungen
das Backen vorbereiten:
- nach Packungsanleitung einen Vanillepudding kochen, aber die Zuckermenge auf 100 g erhöhen
- direkt nach dem Kochen auf den heißen Pudding Frischhaltefolie geben, so bildet sich keine Haut
- den Pudding habe ich schon am Abend vor dem eigentlichen gekocht und über Nacht in den Kühlschrank gestellt
- Butter und Pudding solange auf der Arbeitsplatte stehen lassen, bis sie beide Zimmertemperatur angenommen haben (das ist entscheidend für eine gelungene Buttercreme, weil diese sonst eventuell ausflockt und sich trennt)
den Teig vorbereiten:
- 2 Gläser Kirschen durch ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen
- die trockenen Zutaten für den hellen Teig in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen vermischen
- die feuchten Zutaten für den hellen Teig dazugeben und zu einem einheitlichen Teig verrühren (so wenig rühren wie möglich)
- den Ofen vorheizen
- ein hohes Backblech mit Backpapier auslegen (bei einem einfachen Backblech den Rand mit gefalteter Alufolie verstärken)
- ich habe eine eckige Springform mit hohem Rand und dazu passendem Deckel (Größe der Form gemessen am Innenrand: ca. 35 x 20 cm)
- die Hälfte des Teiges in die Form geben und glattstreichen (es ist wirklich nur eine sehr dünne Lage Teig, das hat aber seine Richtigkeit)
- die andere Hälfte des Teiges mit Milch und Backkakao verrühren
- den Schokoteig auf den hellen Teig geben und darauf glattstreichen
- jede einzelne Kirsche ganz eng beieinander in den Teig drücken
- durch das Eindrücken der Kirschen in den Teig entsteht auch im Teig ein Wellenmuster
- die Menge an Kirschen mag einem viel vorkommen, aber drückt ruhig alle Kirschen in den Teig, wenn kein Platz mehr ist sogar 2-lagig. Da der Teig noch sehr im Ofen aufgehen wird, stimmt das Verhältnis hinterher wieder
- den Kuchen auf dem unteren Drittel in den Ofen schieben
- nach dem Backen den Kuchen vollständig auskühlen lassen
Backen:
- im unteren Ofendrittel etwa 40 min backen bei:
- Ober-/Unterhitze: 180 Grad
- Umluft: 160 Grad
- kurz vor Ende der Backzeit verrät die Stäbchenprobe, ob der Kuchenteig schon früher fertig ist.
die Buttercreme vorbereiten:
- sobald die Butter und der Pudding beide Zimmertemperatur haben, kann die Buttercreme angerührt werden
- dass beide Bestandteile Zimmertemperatur haben, ist sehr wichtig!
- den Block Butter zu einer geschmeidigen, weißen Creme aufschlagen und jeweils einen gestrichenen Esslöffel Vanillepudding untermixen
- jeden Esslöffel Pudding sehr gut zu einer zunehmend fluffigen standfesten Creme auf hoher Stufe verrühren
- Achtung: haben beide Bestandteile keine Zimmertemperatur oder rührt man zu viel Pudding auf einmal unter die Butter, so kann die Butter ausflocken und die Buttercreme verliert ihre einheitliche und standfeste Konsistenz
- sobald der Kuchen komplett ausgekühlt ist, darf die Buttercreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilt werden
- Achtung: die Buttercreme schmilzt auf dem Kuchen, falls dieser noch zu warm ist!
- den Kuchen bedeckt mit der Creme abdecken und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen
den Schokoladenüberzug herstellen:
- die Zartbitterschokolade mit dem Fett (entweder Speiseöl für eine feste Schokokruste oder Kokosfett für eine weiche Kruste) im Wasserbad schmelzen
- die Schokolade auf der angehärteten Buttercreme gleichmäßig verteilen (ich habe die glatte Seite eines Tortengarnierkammes zur Hilfe genommen)
- mithilfe eines Tortengarnierkammes oder einer Gabel ein welliges Muster in die Schokolade zeichnen
- Bis zum Servieren kaltstellen und anschließend genießen!
Dir hat das Rezept gefallen? Dann stöbere doch mal auf unserer Kuchen- und Gebäck-Seite.



FAQ (Frequently Asked Questions):
Hilfe, meine Buttercreme ist geronnen! Was kann ich tun?
Keine Panik! Das passiert fast immer, wenn der Pudding und die Butter nicht exakt dieselbe Temperatur (Zimmertemperatur!) hatten. Trick 1: Stelle die Schüssel in ein warmes Wasserbad und schlage die Creme dabei kräftig weiter. Trick 2: Ist sie „suppig“ statt grisselig? Stell sie für 15 Minuten in den Kühlschrank und schlage sie dann erneut kräftig auf.
Wie lagere ich Donauwelle richtig?
Wegen der Buttercreme muss der Kuchen unbedingt in den Kühlschrank! Am besten lagerst du ihn in einer gut schließenden Tortenbox oder deckst das Blech sorgfältig mit Frischhaltefolie ab.
Wie lange hält sich Donauwelle im Kühlschrank?
Gut abgedeckt und gekühlt hält sich die Donauwelle problemlos 2 bis 3 Tage. Am vierten Tag schmeckt sie oft auch noch, aber der Boden kann dann schon etwas trockener werden.
Kann ich Donauwelle einfrieren?
Ja, das funktioniert super! Wir empfehlen, den Kuchen bereits fertig in Stücke zu schneiden und diese einzeln (oder mit Backpapier getrennt) in einer Gefrierdose einzufrieren. Lass die Stücke am Besten über Nacht langsam im Kühlschrank auftauen.

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Nun zur Herstellung der cremig fruchtigen Donauwelle in der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet):

saftige Donauwelle
Zutaten
für den hellen Teig:
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 175 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 150 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Gläser Sauerkirschen
für den dunklen Teig:
- 2 EL Kakaopulver
- 1 EL Milch
für die Buttercreme:
- 100 g Zucker
- 1 P. Vanillezucker
- 1 P. Vanillepuddingpulver
- 500 ml Milch
- 250 g Butter
für die Glasur:
- 200 g Zartbitterschokolade ich habe Kuvertüre verwendet
- 2 El Speiseöl für einen knackigen Überzug ODER
- 20 g Kokosfett für einen weichen Überzug
Anleitungen
das Backen vorbereiten:
- nach Packungsanleitung einen Vanillepudding kochen, aber die Zuckermenge auf 100 g erhöhen
- direkt nach dem Kochen auf den heißen Pudding Frischhaltefolie geben, so bildet sich keine Haut
- den Pudding habe ich schon am Abend vor dem eigentlichen gekocht und über Nacht in den Kühlschrank gestellt
- Butter und Pudding solange auf der Arbeitsplatte stehen lassen, bis sie beide Zimmertemperatur angenommen haben (das ist entscheidend für eine gelungene Buttercreme, weil diese sonst eventuell ausflockt und sich trennt)
den Teig vorbereiten:
- 2 Gläser Kirschen durch ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen
- die trockenen Zutaten für den hellen Teig in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen vermischen
- die feuchten Zutaten für den hellen Teig dazugeben und zu einem einheitlichen Teig verrühren (so wenig rühren wie möglich)
- den Ofen vorheizen
- ein hohes Backblech mit Backpapier auslegen (bei einem einfachen Backblech den Rand mit gefalteter Alufolie verstärken)
- ich habe eine eckige Springform mit hohem Rand und dazu passendem Deckel (Größe der Form gemessen am Innenrand: ca. 35 x 20 cm)
- die Hälfte des Teiges in die Form geben und glattstreichen (es ist wirklich nur eine sehr dünne Lage Teig, das hat aber seine Richtigkeit)
- die andere Hälfte des Teiges mit Milch und Backkakao verrühren
- den Schokoteig auf den hellen Teig geben und darauf glattstreichen
- jede einzelne Kirsche ganz eng beieinander in den Teig drücken
- durch das Eindrücken der Kirschen in den Teig entsteht auch im Teig ein Wellenmuster
- die Menge an Kirschen mag einem viel vorkommen, aber drückt ruhig alle Kirschen in den Teig, wenn kein Platz mehr ist sogar 2-lagig. Da der Teig noch sehr im Ofen aufgehen wird, stimmt das Verhältnis hinterher wieder
- den Kuchen auf dem unteren Drittel in den Ofen schieben
- nach dem Backen den Kuchen vollständig auskühlen lassen
Backen:
- im unteren Ofendrittel etwa 40 min backen bei:
- Ober-/Unterhitze: 180 Grad
- Umluft: 160 Grad
- kurz vor Ende der Backzeit verrät die Stäbchenprobe, ob der Kuchenteig schon früher fertig ist
die Buttercreme vorbereiten:
- sobald die Butter und der Pudding beide Zimmertemperatur haben, kann die Buttercreme angerührt werden
- dass beide Bestandteile Zimmertemperatur haben, ist sehr wichtig!
- den Schneebeseneinsatz (oder Schlag- und Rühreinsatz) einsetzen
- die zimmerwarme Butter in die Prep & Cook geben
- Stufe 7 einstellen und ohne Zeitangabe laufen lassen
- Den Pudding durch das Loch im Deckel esslöffelweise dazugeben und verrühren lassen
- die halbe Menge Buttercreme hat bei mir etwa 4 min gedauert
- Achtung: haben beide Bestandteile keine Zimmertemperatur oder rührt man zu viel Pudding unter die Butter, so kann die Butter ausflocken und die Buttercreme verliert ihre einheitliche und standfeste Konsistenz
- sobald der Kuchen komplett ausgekühlt ist, darf die Buttercreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilt werden
- Achtung: die Buttercreme schmilzt auf dem Kuchen, falls dieser noch zu warm ist!
- den Kuchen bedeckt mit der Creme abdecken und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen
den Schokoladenüberzug herstellen:
- die Zartbitterschokolade mit dem Fett (entweder Speiseöl für eine feste Schokokruste oder Kokosfett für eine weiche Kruste) im Wasserbad schmelzen
- die Schokolade auf der angehärteten Buttercreme gleichmäßig verteilen (ich habe die glatte Seite eines Tortengarnierkammes zur Hilfe genommen)
- mithilfe eines Tortengarnierkammes oder einer Gabel ein welliges Muster in die Schokolade zeichnen
- Bis zum Servieren kaltstellen und anschließend genießen!
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FAQ (Frequently Asked Questions):
Hilfe, meine Buttercreme ist geronnen! Was kann ich tun?
Keine Panik! Das passiert fast immer, wenn der Pudding und die Butter nicht exakt dieselbe Temperatur (Zimmertemperatur!) hatten. Trick 1: Hast du eine Küchenmaschine mit Kochfunktion (z.B. Thermomix, Cookit & Co.)? Gib die Creme zurück in den Topf und lasse sie bei 37°C für 2-3 Minuten rühren. Sie wird fast immer wieder glatt! Trick 2: Ist sie „suppig“ statt grisselig? Stell sie für 15 Minuten in den Kühlschrank und schlage sie dann erneut kräftig auf.
Wie lagere ich Donauwelle richtig?
Wegen der Buttercreme muss der Kuchen unbedingt in den Kühlschrank! Am besten lagerst du ihn in einer gut schließenden Tortenbox oder deckst das Blech sorgfältig mit Frischhaltefolie ab.
Wie lange hält sich Donauwelle im Kühlschrank?
Gut abgedeckt und gekühlt hält sich die Donauwelle problemlos 2 bis 3 Tage. Am vierten Tag schmeckt sie oft auch noch, aber der Boden kann dann schon etwas trockener werden.
Kann ich Donauwelle einfrieren?
Ja, das funktioniert super! Wir empfehlen, den Kuchen bereits fertig in Stücke zu schneiden und diese einzeln (oder mit Backpapier getrennt) in einer Gefrierdose einzufrieren. Lass die Stücke am Besten über Nacht langsam im Kühlschrank auftauen.

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