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Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln – die Cremeschicht wird gleich mitgebacken!

Herbstzeit ist Zwetschgenzeit! Und was gäbe es Schöneres, als den Duft von frisch gebackenem Kuchen aus dem Ofen zu schnuppern? Dieses Rezept für Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln ist die perfekte Kombination aus süßer Frucht, cremiger Füllung und knusprigem Topping. Ob für das sonntägliche Kaffeekränzchen mit der Familie oder als süße Überraschung für liebe Gäste – dieser Kuchen sorgt garantiert für Begeisterung.

Springe zum Rezept. Entscheide selber, wie du das Rezept zubereiten möchtest:

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Jahrelang war ich der Meinung, Schokoladenkuchen sei mein absoluter Lieblingskuchen, aber in letzter Zeit war es so, als würde ich meinen Geschmack nochmal neu kennenlernen. Saftige Obstkuchen mit Streuseln können mich da genauso bestechen wie ein leckerer Käsekuchen mit einem Cookieboden. Mürbeteig im Allgemeinen mag ich nicht so gerne wie Rührteig oder Biskuit, aber bei Letzterem legt mein Freund ein Veto ein. Dafür könnte er immer ein Stück Käsekuchen verdrücken, dieser Klassiker kann mich aber nicht wirklich begeistern. Abgewandelt ist er dafür auch mein Fall. Diese Experiment-Ergebnisse werdet ihr mit Sicherheit auch noch zu sehen bekommen. Nun gut, mit Pflaumen und Zwetschgen konnte man mich schon immer glücklich machen. Die habe ich in Kroatien schon früher gerne pur gegessen wie Snacktomaten… Bis mir mal ein Wurm entgegenlugte und ich von da an beschloss, zumindest den Kern zu entfernen. Einen Streuselkuchen mit Zwetschgen habe ich aber tatsächlich noch nicht gebacken… Es wurde mal höchste Zeit, denn der Kuchen ist köstlich.

Dieser Zwetschgenkuchen war die perfekte Offenbarung und ein weiterer Meilenstein auf meiner kulinarischen Entdeckungsreise. Er vereint so vieles von dem, was ich inzwischen zu schätzen gelernt habe: die unprätentiöse Ehrlichkeit eines Rührteigs, die saftige, leicht säuerliche Frische von reifem Obst und die buttrige, knusprige Dekadenz von goldenen Streuseln. Es ist ein Kuchen, der keine komplizierten Cremeschichten oder filigranen Verzierungen braucht, um zu überzeugen. Seine Magie liegt in der Harmonie der einfachen Zutaten. Die Basis bildet ein wunderbar unkomplizierter Rührteig, der im Ofen zu einer lockeren, aber dennoch stabilen Grundlage aufgeht – perfekt, um den Saft der Früchte aufzufangen, ohne dabei matschig zu werden. Er duftet nach Vanille und guter Butter und schmeckt nach Kindheit und Geborgenheit. Genau diese Art von Teig ist es, die mir das Backen so leicht und freudvoll macht, ganz im Gegensatz zum manchmal zickigen Mürbeteig, der gekühlt werden will und beim Ausrollen gerne mal bricht.

Und dann die Streusel! Für mich sind Streusel das ultimative Wohlfühl-Topping, eine Art süßes Seelenpflaster. Die Herstellung ist beinahe meditativ: Mehl, Zucker und kalte Butter mit den Fingerspitzen zu ungleichmäßigen Krümeln zu verreiben, bis die perfekte Konsistenz erreicht ist. Ich gebe gerne noch eine Prise Zimt hinzu, was den Duft, der später durch die Wohnung zieht, noch unwiderstehlicher macht. Es ist diese Kombination aus dem weichen Teig, den süß-säuerlichen, fast schon marmeladigen Zwetschgen und dem knusprigen, buttrigen Deckel, die jeden Bissen zu einem Erlebnis für die Sinne macht. Selbst mein Freund, der Obstkuchen oft mit einer gewissen Skepsis beäugt und fürchtet, sie könnten zu „gesund“ oder zu sauer schmecken, war von dieser Kreation restlos begeistert. Er meinte, das sei die perfekte Balance und hat sogar um ein zweites Stück gebeten – ein Ritterschlag für jeden Obstkuchen in unserem Haushalt.

Wo wir gerade bei den Vorlieben meines Freundes sind: der Käsekuchen. Seine Liebe zu diesem Kuchen ist so unerschütterlich wie meine frühere zu Schokoladenkuchen. Ein klassischer Käsekuchen, nur mit Quark, Eiern, Zucker und vielleicht etwas Zitrone auf einem einfachen Mürbeteigboden, ist für ihn der Inbegriff von Perfektion. Für mich ist er oft ein wenig… langweilig. Die Textur ist mir manchmal zu uniform, der Geschmack zu eindimensional. Aber die Idee von Käsekuchen an sich, diese cremige, reichhaltige Masse, finde ich faszinierend. Der Cookieboden, den ich eingangs erwähnte, war der erste Schritt. Zerkrümelte Schoko-Cookies mit Butter vermengt und als Boden in die Form gedrückt – das Ergebnis war eine Offenbarung! Der knusprige, schokoladige Kontrast zur sanften Creme hat den Kuchen für mich auf ein völlig neues Level gehoben. Inzwischen haben sich schon einige Käsekuchen-Rezepte auf dem Blog gesammelt.

Seine Abneigung gegen Biskuit kann ich dabei sogar ein Stück weit nachvollziehen. Er verbindet damit trockene, krümelige Tortenböden, die nach nichts schmecken und nur als Trägermaterial für Sahneberge dienen. Ich sehe das Potenzial für luftig-leichte, zarte Böden, die eine Torte erst elegant machen. Aber ich verstehe, woher sein Trauma kommt: zu viele schlecht gemachte Geburtstagstorten in der Familie.

Die Erinnerung an Kroatien und die Zwetschgen ist so lebendig, als wäre es gestern gewesen. Wir verbrachten die Sommer oft am Meer und als Snack im Supermarkt habe ich mir gerne Pflaumen bzw. Zwetschgen gekauft. Ich erinnere mich noch genau an den Moment des kleinen Schocks: Ich biss genüsslich in eine besonders pralle Frucht und sah aus dem Augenwinkel eine winzige, weiße Bewegung. Der kleine Wurm schien mich fast vorwurfsvoll anzusehen. Mein erster Impuls war, die Frucht angewidert wegzuwerfen. Aber dann siegte die pragmatische Erkenntnis, dass dies in der Natur nun einmal vorkommt und ein Zeichen dafür ist, dass die Früchte nicht mit Pestiziden behandelt wurden. Von diesem Tag an habe ich jede einzelne Zwetschge vor dem Verzehr aufgebrochen, um nach unerwünschten Mitessern zu suchen. Dieser kleine Schockmoment hat meiner Liebe zur Frucht selbst aber nie einen Abbruch getan. Er hat mich nur gelehrt, genauer hinzusehen. Und vielleicht ist es genau das, was ich jetzt auch beim Backen mache: Ich schaue genauer hin, was mir wirklich schmeckt, breche alte Gewohnheiten auf und entdecke den Kern des Geschmacks neu.

Diese Zutaten brauchst du für Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln:

Der Mürbeteig bildet sowohl den Boden als auch die Streusel und ist somit das stabile Gerüst und der knusprige Abschluss des Kuchens. Das Mehl ist hierbei der Hauptakteur und sorgt als sogenannter Gerüstbildner für die Struktur und den Zusammenhalt des Teiges. Das beigefügte Backpulver dient als Lockerungsmittel. Durch die Hitze im Ofen setzt es kleine Gasbläschen frei, die den Teig auflockern und ihn weniger kompakt machen.

Für die Süße und die charakteristische Bräunung ist der Zucker verantwortlich. Beim Backen karamellisiert er leicht und verleiht den Streuseln ihre goldbraune Farbe und einen Teil ihrer Knusprigkeit. Die sehr weiche Butter fungiert als Geschmacksträger und sorgt für die typisch mürbe, zart-blättrige Konsistenz. Sie umhüllt die Mehlpartikel und verhindert, dass zu viel Klebergerüst entsteht, was den Teig zart macht. Das Ei rundet den Teig ab. Es wirkt als Bindemittel, das die trockenen und fettigen Komponenten miteinander verbindet, verleiht dem Teig eine reichhaltigere Farbe und trägt zusätzlich zum Geschmack bei.

Die Puddingschicht bildet einen sanften, cremigen Kontrast zu den fruchtigen Zwetschgen und dem knusprigen Teig. Die Basis hierfür ist die Milch, die als Flüssigkeit dient und den Pudding erst zu einer Masse werden lässt. Das Vanillepuddingpulver ist ein Multitalent: Es enthält hauptsächlich Stärke, die beim Kochen mit der Milch andickt und so für die feste, aber dennoch weiche Konsistenz des Puddings sorgt. Gleichzeitig liefert es das feine Vanillearoma. Der Zucker in der Puddingmasse dient ausschließlich der Süßung und rundet den Geschmack ab. Für eine besondere Cremigkeit und einen volleren Geschmack wird schließlich die Sahne untergehoben. Ihr Fettanteil macht den Pudding reichhaltiger und zarter als eine reine Milch-Pudding-Mischung.

Der Star des Belags sind die Zwetschgen. Sie bringen eine natürliche Fruchtsüße sowie eine angenehme, leichte Säure in den Kuchen, die wunderbar mit der Süße des Teiges und des Puddings harmoniert. Beim Backen werden sie weich und saftig. Damit dieser austretende Saft den Boden nicht durchweicht, kommt der Gelierzucker zum Einsatz. Er enthält Pektin, das den Fruchtsaft bindet und in ein leichtes Gelee verwandelt. Dies sorgt dafür, dass der Kuchen saftig bleibt, ohne matschig zu werden. Nach dem Backen und Abkühlen sorgt eine feine Schicht Puderzucker nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern verleiht dem Kuchen auch eine letzte, zarte Süße, die auf der Zunge zergeht.

Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln einfach gemacht:

Die Zubereitung dieses köstlichen Kuchens beginnt mit der Vorbereitung des Mürbeteigs, der sowohl als Boden als auch als knusprige Streusel dient. Hierfür werden zunächst die trockenen Zutaten, also das Mehl, das Backpulver und der Zucker, in einer großen Schüssel miteinander vermischt. Anschließend fügt man die sehr weiche, zimmerwarme Butter sowie das Ei hinzu. All diese Zutaten werden nun mit den Knethaken des Handrührgeräts oder den Händen so lange verarbeitet, bis eine krümelige Masse, die charakteristischen Streusel, entsteht. Von dieser Teigmasse nimmt man etwa zwei Drittel ab und drückt sie gleichmäßig auf dem Boden einer gefetteten Springform fest, um einen soliden Boden zu formen. Der restliche Drittel der Streusel wird für später beiseitegestellt.

Als Nächstes widmet man sich der cremigen Füllung. Für die Puddingschicht wird das Vanillepuddingpulver zusammen mit dem Zucker in einer kleinen Schale mit einem kleinen Teil der kalten Milch glattgerührt, sodass keine Klümpchen entstehen. Die restliche Milch wird in einem Topf zum Kochen gebracht. Sobald die Milch kocht, nimmt man den Topf vom Herd und rührt die angerührte Puddingmischung mit einem Schneebesen zügig ein. Die Masse wird dann nochmals unter ständigem Rühren kurz aufgekocht, bis sie andickt. Um dem Pudding eine besonders sahnige Konsistenz und einen volleren Geschmack zu verleihen, wird nach dem Abkühlen der Becher Sahne vorsichtig unter die Puddingmasse gehoben.

Während der Pudding etwas abkühlt, werden die Zwetschgen für den Belag vorbereitet. Diese werden zunächst gewaschen, halbiert und entsteint. Anschließend vermengt man die vorbereiteten Fruchthälften in einer Schüssel mit einem gehäuften Esslöffel Gelierzucker. Dieser sorgt dafür, dass der austretende Fruchtsaft beim Backen geliert und der Kuchenboden nicht durchweicht.

Nun folgt das Zusammensetzen des Kuchens: Die fertige, abgekühlte Puddingcreme wird gleichmäßig auf dem Mürbeteigboden in der Springform verteilt. Darauf werden die gezuckerten Zwetschgen dekorativ arrangiert. Den krönenden Abschluss bilden die beiseitegestellten Streusel, die großzügig über die Zwetschgenschicht verteilt werden.

Der Kuchen wird dann im vorgeheizten Backofen gebacken, bis die Streusel eine goldbraune Farbe angenommen haben und die Früchte weich sind. Nach dem Backen lässt man den Kuchen vollständig in der Form auskühlen. Vor dem Servieren wird er nach Belieben noch mit etwas Puderzucker bestreut, was ihm eine feine Süße und eine ansprechende Optik verleiht.

Zutaten für diesen köstlichen Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln:

ergibt eine 26er Springform

für den Mürbeteig (Boden & Streusel):
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver (ca. 7 g)
  • 100 g Zucker
  • 125 g sehr weiche Butter (zimmerwarm)
  • 1 Ei
für die Puddingschicht:
  • 400 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1 Becher Sahne (200 ml)
für den Zwetschgenbelag:
  • 600 g – 700 g Zwetschgen (mit Steinen)
  • 1 gehäuften EL Gelierzucker
  • etwas Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung dieses köstlichen Zwetschgen-Streuselkuchens mit Pudding mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:

Zubereitung des Mürbeteiges:

  • alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben
  • mit dem Handrührgerät auf mittlerer bis hoher Stufe alles solange vermischen, bis gleichmäßige Streusel entstehen
  • etwa 1/3 oder etwas mehr von der Streuselmasse in eine andere Schüssel umfüllen
  • als Streuselmaße für später beiseitestellen
  • die restliche Streuselmaße mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten
  • die Springform einfetten
  • den Mürbeteig dünn in der Springform verteilen, sodass auch ein etwa 2 cm großer Rand entsteht

Zubereitung der Puddingmasse:

  • von der Milch einen großen Schluck abnehmen und mit dem Zucker und dem Vanillepuddingpulver klümpchenfrei vermischen
  • die restliche Milch erhitzen und wenn die Milch kocht, das Puddingpulver-Gemisch dazugeben
  • solange kräftig rühren, bis der Pudding angedickt ist und dann von der Herdplatte ziehen
  • in den noch heißen Pudding die Schlagsahne einrühren zu einer homogenen Masse
  • den Pudding abkühlen lassen, solange die Zwetschgen entsteint werden
  • die Puddingmasse immer wieder mit dem Schneebesen durchrühren, sodass keine Haut auf dem Pudding entsteht

Zusammensetzen des Kuchens:

  • die Zwetschgen oben am Bogen einritzen, dann die Zwetschge über Kreuz entlang der Naht einritzen (so entsteht oben ein Kreuz)
  • diese Methode hat mehrere Vorteile:
    • die Zwetschge bleibt an einem Stück, was beim Auslegen der Zwetschgen später Halt bietet
    • außerdem lassen sich die Zwetschgen ganz einfach auseinanderklappen, sodass der Stein einfach zu entfernen ist
    • und optisch sieht es mit diesen vielen Spitzen auch noch total schön aus
  • alle Zwetschgen nach diesem Prinzip entsteinen
  • den Ofen vorheizen
  • den Pudding auf dem Mürbeteigboden verstreichen
  • die Zwetschgen von außen nach innen möglichst hochkant (leicht schräg) auf dem Kuchen platzieren
  • für einen besseren Halt die Zwetschgen leicht in den Pudding hineindrücken
  • den Gelierzucker über den Zwetschgen verteilen (das bindet die Flüssigkeit und sorgt für eine leichte Süße)
  • die übrig gebliebenen Streusel großzügig über den Zwetschgen verteilen

Backen:

  • im unteren Ofendrittel in den Ofen einschieben und etwa 60 min backen bei:
    • Ober-/Unterhitze: 180°C
    • Umluft: 160°C
  • wenn der Kuchen von oben leicht gebräunt ist, ist er fertig

Viel Spaß beim Vernaschen! Uns hat er wirklich super geschmeckt!

Zwetschgenkuchen mit Pudding und Streuseln – die Cremeschicht wird gleich mitgebacken!

Preppie and me
Zubereitungszeit 2 Stunden 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 13 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

FÜR DEN MÜRBETEIG (BODEN & STREUSEL):

  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver ca. 7 g
  • 100 g Zucker
  • 125 g sehr weiche Butter zimmerwarm
  • 1 Ei

FÜR DIE PUDDINGSCHICHT:

  • 400 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1 Becher Sahne 200 ml

FÜR DEN ZWETSCHGENBELAG:

  • 700 g Zwetschgen mit Steinen
  • 1 gehäuften EL Gelierzucker
  • etwas Puderzucker zum Bestreuen

Anleitungen
 

Zubereitung des Mürbeteiges:

  • alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben
  • mit dem Handrührgerät auf mittlerer bis hoher Stufe alles solange vermischen, bis gleichmäßige Streusel entstehen
  • etwa 1/3 oder etwas mehr von der Streuselmasse in eine andere Schüssel umfüllen
  • als Streuselmaße für später beiseitestellen
  • die restliche Streuselmaße mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten
  • die Springform einfetten
  • den Mürbeteig dünn in der Springform verteilen, sodass auch ein etwa 2 cm großer Rand entsteht

Zubereitung der Puddingmasse:

  • von der Milch einen großen Schluck abnehmen und mit dem Zucker und dem Vanillepuddingpulver klümpchenfrei vermischen
  • die restliche Milch erhitzen und wenn die Milch kocht, das Puddingpulver-Gemisch dazugeben
  • solange kräftig rühren, bis der Pudding angedickt ist und dann von der Herdplatte ziehen
  • in den noch heißen Pudding die Schlagsahne einrühren zu einer homogenen Masse
  • den Pudding abkühlen lassen, solange die Zwetschgen entsteint werden
  • die Puddingmasse immer wieder mit dem Schneebesen durchrühren, sodass keine Haut auf dem Pudding entsteht

Zusammensetzen des Kuchens:

  • die Zwetschgen oben am Bogen einritzen, dann die Zwetschge über Kreuz entlang der Naht einritzen (so entsteht oben ein Kreuz)
  • diese Methode hat mehrere Vorteile:
  • die Zwetschge bleibt an einem Stück, was beim Auslegen der Zwetschgen später Halt bietet
  • außerdem lassen sich die Zwetschgen ganz einfach auseinanderklappen, sodass der Stein einfach zu entfernen ist
  • und optisch sieht es mit diesen vielen Spitzen auch noch total schön aus
  • alle Zwetschgen nach diesem Prinzip entsteinen
  • den Ofen vorheizen
  • den Pudding auf dem Mürbeteigboden verstreichen
  • die Zwetschgen von außen nach innen möglichst hochkant (leicht schräauf dem Kuchen platzieren
  • für einen besseren Halt die Zwetschgen leicht in den Pudding hineindrücken
  • den Gelierzucker über den Zwetschgen verteilen (das bindet die Flüssigkeit und sorgt für eine leichte Süße)
  • die übrig gebliebenen Streusel großzügig über den Zwetschgen verteilen

Backen:

  • im unteren Ofendrittel in den Ofen einschieben und etwa 60 min backen bei:
  • Ober-/Unterhitze: 180°C
  • Umluft: 160°C
  • wenn der Kuchen von oben leicht gebräunt ist, ist er fertig

Notizen

Viel Spaß beim Vernaschen! Uns hat er wirklich super geschmeckt!
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres

FAQ (Frequently Asked Questions):

Welcher Teig eignet sich am besten für Zwetschgen-Streuselkuchen mit Pudding?

Am beliebtesten ist ein Hefeteig oder Mürbeteig. Hefeteig ist luftiger, Mürbeteig eher buttrig und mürbe.

Kann ich frische oder tiefgefrorene Zwetschgen verwenden?

Beides ist möglich. Tiefgefrorene Zwetschgen sollten vorher aufgetaut und gut abgetropft werden, um ein Durchweichen zu verhindern.

Welcher Pudding wird verwendet – Vanille oder etwas anderes?

Klassisch ist Vanillepudding. Alternativ kann man auch Mandelpudding oder Sahnepudding verwenden, je nach Geschmack.

Wie bewahre ich den Kuchen am besten auf?

Abgedeckt im Kühlschrank, hält er sich 2–3 Tage. Vor dem Servieren gerne auf Zimmertemperatur bringen oder kurz aufbacken.

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Nun zur Zubereitung in der Krups Prep & Cook (o. I Prep and Cook Gourmet):

Zutaten für diesen köstlichen Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln:

ergibt eine 26er Springform

FÜR DEN MÜRBETEIG (BODEN & STREUSEL):
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver (ca. 7 g)
  • 100 g Zucker
  • 125 g sehr weiche Butter (zimmerwarm)
  • 1 Ei
FÜR DIE PUDDINGSCHICHT:
  • 400 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1 Becher Sahne (200 ml)
FÜR DEN ZWETSCHGENBELAG:
  • 600 g – 700 g Zwetschgen (mit Steinen)
  • 1 gehäuften EL Gelierzucker
  • etwas Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung dieses köstlichen Zwetschgen-Kuchen mit Pudding und Streuseln mithilfe der Krups Prep & Cook:

Zubereitung des Mürbeteiges:

  • die Springform einfetten
  • das Knet- und Mahlwerk einsetzen (das Messer mit dem Öhrchen)
  • alle Zutaten für den Mürbeteig in den Topf geben
  • manuell wählen: Stufe 3 – 1:30 min
  • es sollten gleichmäßige Streusel entstanden sein
  • etwa 2/3 der Streuselmasse in die Springform kippen
  • das restliche Drittel als Streuselmaße für später beiseitestellen
  • die Streusel in der Springform andrücken
  • den Teig dünn in der Springform verteilen, sodass auch ein etwa 2 cm großer Rand entsteht

Zubereitung der Puddingmasse:

  • von der Milch einen großen Schluck abnehmen und mit dem Zucker und dem Vanillepuddingpulver klümpchenfrei vermischen
  • die restliche Milch erhitzen und wenn die Milch kocht, das Puddingpulver-Gemisch dazugeben
  • solange kräftig rühren, bis der Pudding angedickt ist und dann von der Herdplatte ziehen
  • in den noch heißen Pudding die Schlagsahne einrühren zu einer homogenen Masse
  • den Pudding abkühlen lassen, solange die Zwetschgen entsteint werden
  • die Puddingmasse immer wieder mit dem Schneebesen durchrühren, sodass keine Haut auf dem Pudding entsteht

Zusammensetzen des Kuchens:

  • die Zwetschgen oben am Bogen einritzen, dann die Zwetschge über Kreuz entlang der Naht einritzen (so entsteht oben ein Kreuz)
  • diese Methode hat mehrere Vorteile:
    • die Zwetschge bleibt an einem Stück, was beim Auslegen der Zwetschgen später Halt bietet
    • außerdem lassen sich die Zwetschgen ganz einfach auseinanderklappen, sodass der Stein einfach zu entfernen ist
    • und optisch sieht es mit diesen vielen Spitzen auch noch total schön aus
  • alle Zwetschgen nach diesem Prinzip entsteinen
  • den Ofen vorheizen
  • den Pudding auf dem Mürbeteigboden verstreichen
  • die Zwetschgen von außen nach innen möglichst hochkant (leicht schräg) auf dem Kuchen platzieren
  • für einen besseren Halt die Zwetschgen leicht in den Pudding hineindrücken
  • den Gelierzucker über den Zwetschgen verteilen (das bindet die Flüssigkeit und sorgt für eine leichte Süße)
  • die übrig gebliebenen Streusel großzügig über den Zwetschgen verteilen

Backen:

  • im unteren Ofendrittel in den Ofen einschieben und etwa 60 min backen bei:
    • Ober-/Unterhitze: 180°C
    • Umluft: 160°C
  • wenn der Kuchen von oben leicht gebräunt ist, ist er fertig

Viel Spaß beim Vernaschen! Uns hat er wirklich super geschmeckt!

Zwetschgenkuchen mit Pudding und Streuseln – die Cremeschicht wird gleich mitgebacken!

Preppie and me
Zubereitungszeit 2 Stunden 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

FÜR DEN MÜRBETEIG (BODEN & STREUSEL):

  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver ca. 7 g
  • 100 g Zucker
  • 125 g sehr weiche Butter zimmerwarm
  • 1 Ei

FÜR DIE PUDDINGSCHICHT:

  • 400 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1 Becher Sahne 200 ml

FÜR DEN ZWETSCHGENBELAG:

  • 700 g Zwetschgen mit Steinen
  • 1 gehäuften EL Gelierzucker
  • etwas Puderzucker zum Bestreuen

Anleitungen
 

Zubereitung des Mürbeteiges:

  • die Springform einfetten
  • das Knet- und Mahlwerk einsetzen (das Messer mit dem Öhrchen)
  • alle Zutaten für den Mürbeteig in den Topf geben
  • manuell wählen: Stufe 3 – 1:30 min
  • es sollten gleichmäßige Streusel entstanden sein
  • etwa 2/3 der Streuselmasse in die Springform kippen
  • das restliche Drittel als Streuselmaße für später beiseitestellen
  • die Streusel in der Springform andrücken
  • den Teig dünn in der Springform verteilen, sodass auch ein etwa 2 cm großer Rand entsteht

Zubereitung der Puddingmasse:

  • von der Milch einen großen Schluck abnehmen und mit dem Zucker und dem Vanillepuddingpulver klümpchenfrei vermischen
  • die restliche Milch erhitzen und wenn die Milch kocht, das Puddingpulver-Gemisch dazugeben
  • solange kräftig rühren, bis der Pudding angedickt ist und dann von der Herdplatte ziehen
  • in den noch heißen Pudding die Schlagsahne einrühren zu einer homogenen Masse
  • den Pudding abkühlen lassen, solange die Zwetschgen entsteint werden
  • die Puddingmasse immer wieder mit dem Schneebesen durchrühren, sodass keine Haut auf dem Pudding entsteht

Zusammensetzen des Kuchens:

  • die Zwetschgen oben am Bogen einritzen, dann die Zwetschge über Kreuz entlang der Naht einritzen (so entsteht oben ein Kreuz)
  • diese Methode hat mehrere Vorteile:
  • die Zwetschge bleibt an einem Stück, was beim Auslegen der Zwetschgen später Halt bietet
  • außerdem lassen sich die Zwetschgen ganz einfach auseinanderklappen, sodass der Stein einfach zu entfernen ist
  • und optisch sieht es mit diesen vielen Spitzen auch noch total schön aus
  • alle Zwetschgen nach diesem Prinzip entsteinen
  • den Ofen vorheizen
  • den Pudding auf dem Mürbeteigboden verstreichen
  • die Zwetschgen von außen nach innen möglichst hochkant (leicht schräauf dem Kuchen platzieren
  • für einen besseren Halt die Zwetschgen leicht in den Pudding hineindrücken
  • den Gelierzucker über den Zwetschgen verteilen (das bindet die Flüssigkeit und sorgt für eine leichte Süße)
  • die übrig gebliebenen Streusel großzügig über den Zwetschgen verteilen

Backen:

  • im unteren Ofendrittel in den Ofen einschieben und etwa 60 min backen bei:
  • Ober-/Unterhitze: 180°C
  • Umluft: 160°C

Notizen

Viel Spaß beim Vernaschen! Uns hat er wirklich super geschmeckt!
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres

FAQ (Frequently Asked Questions):

Welche Teigart eignet sich am besten für Zwetschgen-Streuselkuchen mit Pudding?

Für diesen Kuchen werden traditionell Hefeteig oder Mürbeteig verwendet. Hefeteig sorgt für eine luftige, lockere Basis, während Mürbeteig eher buttrig und zart krümelig ist – je nach Vorliebe.

Kann ich frische oder tiefgekühlte Zwetschgen verwenden?

Beides funktioniert gut. Gefrorene Zwetschgen sollten allerdings vorher vollständig aufgetaut und sorgfältig abgetropft werden, damit der Boden nicht zu feucht wird.

Welcher Pudding passt am besten – Vanille oder andere Sorten?

Am häufigsten kommt Vanillepudding zum Einsatz. Wer etwas Abwechslung möchte, kann auch zu Mandel- oder Sahnepudding greifen – das bringt eine feine, individuelle Note.

Wie bleibt der Kuchen möglichst lange frisch?

Am besten bewahrst du ihn abgedeckt im Kühlschrank auf. So bleibt er 2 bis 3 Tage frisch. Vor dem Servieren kann man ihn kurz bei Raumtemperatur stehen lassen oder sanft aufwärmen.

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Meike

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