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Johannisbeer-Baiser-Kuchen – Rezept und Tipps

Frische Johannisbeeren und luftige Baiserhaube auf knusprigem Boden – der Johannisbeer-Baiser-Kuchen ist ideal für den Sommer. Das Rezept und wie du diesen leckeren Kuchen einfach und schnell nachbacken kannst, erfährst in diesem Blogbeitrag. Perfekt für jede Kaffeetafel!

Springe zum Rezept. Entscheide selber, wie du das Rezept zubereiten möchtest:

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Johannisbeer-Baiser-Kuchen - knuspriger Mürbeteig mit Johannisbeerfüllung und Baiserhaube

Die Johannisbeersaison ist wieder im vollen Gange. Bei meinen Schwiegereltern hängen die Sträucher voll und die ersten Johannisbeeren sind schon reif. Die Faustregel ist, dass die Johannisbeeren zum Johannistag am 21.06. erntereif sind. Dieses Jahr liege ich also gut in der Zeit.

Ich habe es glaube ich schon oft geschrieben: Johannisbeeren sind eher säuerlich, daher passen sie super in Kuchen. Die Säure der Johannisbeeren ergänzt die Süße des Kuchens und schmeckt dadurch fruchtig und frisch. Die roten Johannisbeeren sind zum Backen daher mein Favorit, zumal sie wirklich auch toll aussehen.

Ihr leuchtendes Rot bringt Farbe auf den Tisch, und sie machen sich besonders schön auf einem Streuselkuchen oder in Kombination mit einer luftigen Baiserhaube. Letztere ist bei uns mittlerweile ein echter Familienklassiker geworden. Die Kombination aus knusprigem Mürbeteigboden, einer süß-säuerlichen Fruchtschicht und der fluffigen, leicht gebräunten Baiserkrone ist einfach unschlagbar – und kommt nicht nur bei den Schwiegereltern gut an.

Wenn ich durch den Garten gehe und die reifen Beeren sehe, kommt bei mir fast automatisch die Lust aufs Backen. Ich pflücke ein paar Hände voll – natürlich landen auch einige direkt im Mund – und überlege mir, was ich diesmal daraus mache. Neben dem klassischen Baiser-Kuchen habe ich kürzlich verschiedene Rezept ausprobiert: Seid gespannt, die ein oder andere Inspiration bekommt ihr bestimmt noch.

Was ich an Johannisbeeren außerdem schätze, ist ihre Vielseitigkeit. Man kann sie nicht nur backen, sondern auch hervorragend einkochen oder einfrieren. Ich mache jedes Jahr ein paar Gläser Gelee daraus. Dazu koche ich die Früchte mit etwas Wasser auf, streiche die Masse durch ein Sieb, damit die Kerne raus sind, und mische den Saft mit Gelierzucker. Das Ergebnis ist ein fein-säuerliches Gelee, das perfekt auf frischem Brot oder als Füllung für Plätzchen funktioniert. Apropos Plätzchen: Ich friere gerne ein paar Johannisbeeren ein, um auch im Winter etwas von der Ernte zu haben. Dann gibt’s zur Adventszeit zum Beispiel Spitzbuben mit Johannisbeergelee – eine schöne Abwechslung zur klassischen Himbeermarmelade. Das Gelee lässt sich aus gefrorenen Johannisbeeren vermischt mit Gelierzucker in kleinen Mengen auch in der Mikrowelle kochen. Das habe ich schon öfter ausprobiert. Aber Vorsicht, die Marmelade ist sehr heiß.

Auch für Desserts sind Johannisbeeren super geeignet. Letzte Woche habe ich ein einfaches Schichtdessert gemacht: Löffelbiskuits, griechischer Joghurt mit etwas Vanillezucker, frische Johannisbeeren und ein paar gehackte Pistazien oben drauf. Schnell gemacht, hübsch anzusehen und durch die Johannisbeeren angenehm erfrischend – besonders an warmen Sommertagen eine tolle Sache.

Die weißen Johannisbeeren finde ich übrigens auch sehr hübsch, aber sie sind im Geschmack milder und weniger intensiv. Für mich persönlich fehlen ihnen ein bisschen die fruchtige Säure, die ich an den roten so liebe. Die schwarzen Johannisbeeren hingegen sind sehr intensiv – fast ein wenig herb – und eignen sich wunderbar für Sirup oder Likör. Ein Fläschchen selbstgemachter Cassis steht immer in unserem Vorratsschrank. Ein kleiner Schuss davon im Sekt macht sofort ein feierliches Getränk daraus, das auch bei Gästen gut ankommt.

Die Johannisbeersträucher bei meinen Schwiegereltern tragen jedes Jahr unglaublich reichlich. Ich freue mich immer wieder darüber, wie großzügig die Natur ist – man muss nur mit einem Eimer in den Garten gehen, und schon ist er voll. Das Ernten hat fast etwas Meditatives: Die kleinen Beeren hängen in langen Rispen, und es braucht ein bisschen Fingerspitzengefühl, um sie abzuzupfen, ohne die zarten Früchte zu zerquetschen.

Was ich auch mag: Der Geruch von Johannisbeeren – leicht grün, frisch und ein bisschen erdig. Wenn man die Hände voll davon hat, bleibt dieser Duft noch lange auf der Haut. Für mich riecht das nach Sommerferien, nach Kindheit, nach Nachmittagen im Garten.

Natürlich essen wir die Johannisbeeren nicht nur im Kuchen oder als Gelee. Auch pur sind sie ein Genuss – vor allem wenn sie richtig reif sind. Dann sind sie zwar immer noch säuerlich, aber auch angenehm fruchtig und saftig. Unsere Kinder lieben es, die Rispen direkt vom Strauch zu pflücken und zu naschen – ganz ohne Umweg über die Küche.

In manchen Jahren machen wir sogar einen kleinen Wettbewerb daraus: Wer pflückt die längste Rispe? Oder: Wer findet die süßeste Beere? Das bringt ein bisschen Spielfreude in die Ernte, und am Ende sind alle zufrieden – auch wenn die Finger rot verfärbt und klebrig sind.

Ein weiteres Highlight ist der Johannisbeerkuchen vom Blech mit Vanillepudding und Streuseln. Der ist bei unseren Nachbarn sehr beliebt und wird regelmäßig zu Sommerfesten oder Geburtstagen gebacken. Ich bekomme oft die Rückmeldung: „Der schmeckt wie bei Oma!“ – und das ist, finde ich, eines der schönsten Komplimente, die man für einen Kuchen bekommen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Johannisbeerzeit ist für mich eine der schönsten Zeiten im Jahr. Die Kombination aus Sonne, Garten, frischen Beeren und der Möglichkeit, all das in feine Rezepte zu verwandeln, macht sie zu etwas ganz Besonderem. Ob Kuchen, Dessert, Gelee oder Likör – mit Johannisbeeren kann man so viel machen. Und jedes Jahr denke ich wieder: Warum dauert diese Saison eigentlich nur so kurz? Aber vielleicht ist es genau das, was sie so besonders macht. Die Vorfreude, das kurze Zeitfenster, die kleinen Rituale rund ums Pflücken und Verarbeiten. Johannisbeeren sind für mich mehr als nur ein Obst – sie sind ein Stück Sommer zum Genießen, Festhalten und Teilen.

Johannisbeer-Baiser-Kuchen - ein angeschnittenes Stück, bei der die Johannisbeerfüllung und der Baiser gut sichtbar ist

Diese Zutaten brauchst du für den Johannisbeer-Baiser-Kuchen:

Der Kuchenboden besteht aus Mehl, Butter und Zucker. Er wird schön fest, knusprig und süß. Die Johannisbeerfüllung wird aus frischen Johannisbeeren hergestellt, die mit Speisestärke angedickt werden. Sie wird mit Zucker etwas gesüßt und mit Vanille verfeinert. Die Füllung ist sehr fruchtig und daher der perfekte Sommerkuchen. Getoppt wird der Kuchen mit fluffigem Baiser. Dafür brauchst Eiweiß, Zucker und eine Prise Salz. Schon kannst du starten.

Zutaten für den Johannisbeer-Baiser-Kuchen: Butter, Zucker, Mehl, Johannisbeeren, Speisestärke, Vanillezucker, Eiweiß

Johannisbeer-Baiser-Kuchen einfach gemacht:

den Mürbeteig vorbereiten:

Zuerst bereitest du den Mürbeteig zu. Dafür wird das Mehl mit der weichen Butter und dem Puderzucker rasch zu einem einheitlichen Teig verknetet und erstmal gekühlt. Wenn du ein wenig Platz im Kühlschrank hast, kannst du den Teig auch in die Form drücken und in der Form kaltstellen. So kühlt der Mürbeteig schneller durch.

die Johannisbeerfüllung und den Baiser zubereiten:

Für die Johannisbeerfüllung werden die Johannisbeeren mit Zucker und etwas Vanille erhitzt und sobald die Beeren aufkochen mit Speisestärke angedickt. Damit ist die Fruchtkomponente schon erledigt. Wenn der Kuchen im Ofen ist und die erste halbe Stunde backt, ist der richtige Zeitpunkt um den Baiser vorzubereiten. Dazu werden die Eiweiße mit Salz aufgeschlagen und der Zucker nach und nach dazugegeben. Wenn der Baiser luftig und schaumig aufgeschlagen ist und standhaft wird, dann ist der Baiser fertig. Nun kannst du den Baiser auf dem Kuchen verteilen und ihn dann für weitere 30 Minuten in den Ofen schieben.

Johannisbeer-Baiser-Kuchen - sichtbare Schichten des angeschnittenen Kuchens

Zubereitung des Johannisbeer-Baiser-Kuchen mit deinem Küchenzubehör:

Johannisbeer-Baiser-Kuchen

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 50 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

für den Mürbeteig:

  • 100 g Puderzucker
  • 150 g Butter oder Margarine
  • 250 g Mehl Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405
  • 1 Prise Salz

für die Füllung:

  • 750 g Johannisbeeren
  • 40 g Speisestärke
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Vanille

für den Baiser:

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Zucker

Anleitungen
 

den Mürbeteig und die Johannisbeerfüllung zubereiten:

  • Puderzucker, Mehl und Butter rasch miteinander zu einem krümeligen Teig verkneten und mindestens 30 min kaltstellen
  • die Johannisbeeren mit Zucker und Vanille aufkochen
  • die Speisestärke in etwas Wasser auflösen und unter Rühren zu den kochenden Johannisbeeren geben
  • den Teig in eine gefettete und eingemehlte runde 26er-Springform geben und verteilen, dabei auch einen Rand formen
  • die Johannisbeerfüllung in die Springform geben
  • in den Ofen schieben

Backen:

  • auf mittlerer Schiene 30 min backen bei:
  • Umluft: 180°C
  • Ober-/Unterhitze: 200°C
  • dann die Hitze reduzieren und mit dem Baiser weitere 20 min backen bei:
  • Umluft: 160°C
  • Ober-/Unterhitze: 180°C

den Baiser vorbereiten:

  • die Eiweiße mit einer Prise Salz in eine fettfreie (unbedingt nötig!) Schüssel geben und das Eiweiß auf mittlerer Stufe mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine aufschlagen
  • auf kleiner Stufe beginnen und sich bis zur mittleren bis hohen Stufe steigern (aber nicht Maximum!)
  • schon ein wenig Fett in der Schüssel verhindert, dass das Eiweiß steif wird
  • sobald das Eiweiß steif und schaumig ist, den Zucker nach und nach in die Schüssel unter Rühren dazugeben
  • ich gebe eine halbe handvoll Zucker dazu, lasse den Zucker unterrühren und fahre so dann fort, bis der Zucker aufgebraucht ist
  • das Baiser ist fertig, wenn der Zucker sich aufgelöst hat und eine standfeste Masse entstanden ist, die oben eine Spitze zieht
  • den Kuchen aus dem Ofen holen
  • den Baiser auf den Kuchen geben, grob verstreichen und mit der Rückseite ein paar Tupfen ziehen
  • falls du den Baiser so hübsch aufspritzen möchtest wie auf den Bildern, dann geht das folgendermaßen: etwa ein Drittel der Baisermasse auf dem Kuchen verstreichen
  • den Rest der Baisermasse in einen Spritzbeutel geben und mit einer Sterntülle nebeneinander Tupfen auf den Kuchen spritzen
  • Baiser kann nicht weit im Voraus zubereitet werden, weil er sonst wieder zusammenfällt
  • also am Besten mit der Baisermasse anfangen, wenn der Kuchen schon im Ofen ist
  • den Kuchen zurück in den Ofen schieben und weitere 30 min backen, wie oben beschrieben
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FAQ (Frequently Asked Questions):

Wie bereite ich Johannisbeeren für den Kuchen vor?

Die Johannisbeeren sollten gewaschen und von den Stielen befreit werden. Dies kann am besten mit einer Gabel gemacht werden, um die Beeren von den Stielen zu streifen.

Kann ich gefrorene Johannisbeeren verwenden?

Ja, gefrorene Johannisbeeren können verwendet werden. Sie sollten jedoch vorher aufgetaut und gut abgetropft werden, um überschüssige Feuchtigkeit zu vermeiden.

Welche Johannisbeeren eignen sich für Johannisbeerkuchen?

Sowohl rote als auch schwarze Johannisbeeren eignen sich für Johannisbeerkuchen. Rote Johannisbeeren sind etwas saurer und sorgen für eine fruchtigere Note, während schwarze Johannisbeeren einen intensiveren Geschmack haben.

Wie lange bleibt Johannisbeerkuchen frisch?

Johannisbeerkuchen bleibt bei Raumtemperatur etwa 2-3 Tage frisch. Im Kühlschrank kann er bis zu 5 Tage aufbewahrt werden.

Johannisbeer-Baiser-Kuchen - Detailbild im Zoom

Der Johannisbeer-Baiser-Kuchen schmeckt am besten leicht gekühlt und frisch gebacken – dann ist der Baiser noch schön knusprig und die Fruchtschicht angenehm saftig. Schneide ihn mit einem scharfen Messer in saubere Stücke und serviere ihn auf hübschen Kuchentellern, idealerweise mit einem kleinen Klecks geschlagener Sahne oder einem Tupfer Crème fraîche an der Seite – das mildert die Säure der Beeren und rundet den Geschmack perfekt ab.

Dazu passt eine Tasse frisch gebrühter Kaffee oder, an warmen Tagen, ein Glas hausgemachter Eistee mit Zitronenmelisse. Wer es besonders festlich mag, kann den Kuchen mit ein paar frischen Johannisbeerrispen und einem Hauch Puderzucker dekorieren. So wird er nicht nur zum Geschmackserlebnis, sondern auch zum Blickfang auf jeder Kaffeetafel.

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Johannisbeer-Baiser-Kuchen von oben, schön aufgespritzter Baiser im Fokus

Zubereitung des Johannisbeer-Baiser-Kuchens in der KRUPS Master Perfect Gourmet oder WMF Avantgarde/KRUPS Prep&Cook:

Johannisbeer-Baiser-Kuchen

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 50 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

für den Mürbeteig:

  • 100 g Puderzucker
  • 150 g Butter oder Margarine
  • 250 g Mehl Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405
  • 1 Prise Salz

für die Füllung:

  • 750 g Johannisbeeren
  • 40 g Speisestärke
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Vanille

für den Baiser:

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Zucker

Anleitungen
 

den Mürbeteig und die Johannisbeerfüllung zubereiten:

  • Puderzucker, Mehl und Butter rasch miteinander zu einem krümeligen Teig verkneten und mindestens 30 min kaltstellen
  • die Johannisbeeren mit Zucker und Vanille aufkochen
  • die Speisestärke in etwas Wasser auflösen und unter Rühren zu den kochenden Johannisbeeren geben
  • den Teig in eine gefettete und eingemehlte runde 26er-Springform geben und verteilen, dabei auch einen Rand formen
  • die Johannisbeerfüllung in die Springform geben
  • in den Ofen schieben

Backen:

  • auf mittlerer Schiene 30 min backen bei:
  • Umluft: 180°C
  • Ober-/Unterhitze: 200°C
  • dann die Hitze reduzieren und mit dem Baiser weitere 30 min backen bei:
  • Umluft: 160°C
  • Ober-/Unterhitze: 180°C

den Baiser vorbereiten:

    in der Prep and Cook:

    • den Schneebeseneinsatz einsetzen
    • die Eiweiße mit einer Prise Salz in den fettfreien (unbedingt nötig!) Topf geben und auf mittlerer Stufe aufschlagen
    • bei Stufe 1 starten und langsam auf Stufe 8 hochschalten, etwa 3 min weiterlaufen lassen, bis das Eiweiß steif ist
    • schon ein wenig Fett in der Schüssel verhindert, dass das Eiweiß steif wird
    • sobald das Eiweiß steif und schaumig ist, den Zucker nach und nach in die Schüssel unter Rühren dazugeben
    • ich gebe eine halbe handvoll Zucker dazu, lasse den Zucker unterrühren und fahre so dann fort, bis der Zucker aufgebraucht ist
    • das Baiser ist fertig, wenn der Zucker sich aufgelöst hat und eine standfeste Masse entstanden ist, die oben eine Spitze zieht, wenn man es berührt

    in der Master Perfect Gourmet:

    • die Eiweiße mit einer Prise Salz in eine fettfreie (unbedingt nötig!) Schüssel geben und das Eiweiß auf mittlerer Stufe mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine aufschlagen
    • Schüssel der Master Perfect Gourmet geben und das Eiweiß auf mittlerer Stufe (Stufe 7) in etwa 3 min aufschlagen
    • auf kleiner Stufe beginnen und sich bis zur mittleren Stufe steigern (aber nicht Maximum!)
    • schon ein wenig Fett in der Schüssel verhindert, dass das Eiweiß steif wird
    • sobald das Eiweiß steif und schaumig ist, den Zucker nach und nach in die Schüssel unter Rühren dazugeben
    • ich gebe eine halbe handvoll Zucker dazu, lasse den Zucker unterrühren und fahre so dann fort, bis der Zucker aufgebraucht ist
    • das Baiser ist fertig, wenn der Zucker sich aufgelöst hat und eine standfeste Masse entstanden ist, die oben eine Spitze zieht

    weitere Verarbeitung:

    • den Baiser auf den Kuchen geben, grob verstreichen und mit der Rückseite ein paar Tupfen ziehen
    • falls du den Baiser so hübsch aufspritzen willst wie auf den Bildern, dann geht das folgendermaßen: etwa ein Drittel der Baisermasse auf dem Kuchen verstreichen
    • den Rest der Baisermasse in einen Spritzbeutel geben und mit einer Sterntülle nebeneinander Tupfen auf den Kuchen spritzen
    • Baiser kann nicht weit im Voraus zubereitet werden, weil er sonst wieder zusammenfällt
    • also am Besten mit der Baisermasse anfangen, wenn der Kuchen schon im Ofen ist
    • den Kuchen zurück in den Ofen schieben und weitere 20 min backen, wie oben beschrieben
    Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres

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    FAQ (Frequently Asked Questions):

    Wie bereite ich Johannisbeeren für den Kuchen vor?
    Wasche die Johannisbeeren gründlich unter fließendem Wasser und entferne anschließend die kleinen Stiele. Am einfachsten klappt das, wenn du die Beeren vorsichtig mit einer Gabel von den Rispen streifst – das geht schnell und schont die Früchte.

    Kann ich auch gefrorene Johannisbeeren verwenden?
    Ja, das ist problemlos möglich. Achte jedoch darauf, die gefrorenen Beeren vor dem Backen vollständig auftauen zu lassen und gut abtropfen zu lassen. So vermeidest du, dass der Teig durch zu viel Flüssigkeit matschig wird.

    Welche Sorte eignet sich am besten für Johannisbeerkuchen?
    Sowohl rote als auch schwarze Johannisbeeren sind geeignet. Rote Johannisbeeren bringen eine angenehm frische Säure in den Kuchen und sehen besonders hübsch aus. Schwarze Johannisbeeren sind kräftiger im Geschmack und verleihen dem Gebäck eine tiefere, fast herbe Note.

    Wie lange ist Johannisbeerkuchen haltbar?
    Frisch gebackener Johannisbeerkuchen hält sich bei Zimmertemperatur etwa 2 bis 3 Tage. Im Kühlschrank gelagert bleibt er sogar bis zu 5 Tage frisch – am besten gut abgedeckt, damit er nicht austrocknet.

    Johannisbeer-Baiser-Kuchen - dünner Mürbeteig mit Johannisbeerfüllung und luftiger Baiserhaube

    Am besten schmeckt der Johannisbeer-Baiser-Kuchen, wenn er auf einem rustikalen Holzbrett oder einem schlichten Keramikteller in großzügige Stücke geschnitten wird. Dazu passt ein Klecks frisch geschlagene Sahne, nicht zu süß, vielleicht mit einem Hauch Vanille abgeschmeckt. Ein paar extra Johannisbeeren – gerne noch an der Rispe – sorgen für einen schönen Farbtupfer und betonen den natürlichen, hausgemachten Charakter des Kuchens.

    Serviere den Kuchen am besten mit einer großen Kanne Filterkaffee oder einem kräftigen Schwarztee – so, wie man es früher auf dem Land gemacht hat. Wer mag, kann den Tisch mit einem Leinentuch, etwas frischem Grün aus dem Garten und einfachen Steinguttassen decken. Das unterstreicht den ländlichen Charme und lädt zum gemütlichen Zusammensitzen ein – ganz ohne Schnickschnack, aber mit ganz viel Herz.

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    Johannisbeer-Baiser-Kuchen - Mürbeteig mit Johannisbeerfüllung und Baiserhaube

    Meike

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