Cremiger Vanille-Grießpudding gelingt dir mit wenigen Zutaten im Handumdrehen! Perfekt als süßer Snack oder Dessert. Unser Rezept zeigt dir Schritt für Schritt, wie du einen zarten, aromatischen Vanille-Grießpudding zubereitest – ideal für Groß und Klein. Probiere es jetzt aus und genieße den Klassiker ganz frisch!
Springe zum Rezept. Entscheide selber, wie du das Rezept zubereiten möchtest:
Werbung, da Namensnennung
Dieser Grießpudding und ich… eine richtige Odyssee, aber wenigstens mit einem leckeren Ausgang für beide Seiten. Ich tüftele nun seit 2 Jahren an einem Rezept, aber nun ist er endlich so, wie ich mir den Grießpudding in meinen heißesten Sommerträumen vorgestellt habe: unfassbar cremig, lecker vanillig und eiskalt am aller leckersten! Aber ich erzähle euch auch gerne die ganze Geschichte, denn sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine simple Idee zu einer ausgewachsenen Mission werden kann.
Vor 2 Jahren hat mein Freund ein 2-monatiges Praktikum in Frankfurt gemacht und ich habe ihn dann auch 2 Mal für einige Tage besucht. Vor 2 Jahren hatten wir es auch mit einem unfassbar heißen Sommer zu tun, einem dieser Sommer, bei denen der Asphalt in der Stadt zu flimmern scheint und man nach jeder erdenklichen Abkühlung lechzt. Er hat in einer ganz kleinen Studibude gewohnt, ein winziges Dachgeschosszimmer, wo den ganzen Nachmittag unbarmherzig die Sonne reingeschienen hat. Es war also kaum darin auszuhalten. Die Luft stand still und war so dick, dass man sie hätte schneiden können. Wir lagen meistens nur träge auf dem Bett, ein Ventilator surrte heldenhaft, aber wirkungslos vor sich hin und wir überlegten, ob es gesellschaftlich akzeptabel wäre, den Tag in der Tiefkühlabteilung des örtlichen Supermarktes zu verbringen. Eines Abends, als die Hitze immer noch drückend in dem kleinen Zimmer stand, zauberte er dann einen Becher kalten Grießpudding aus dem Kühlschrank, den er im Supermarkt um die Ecke gekauft hatte. Ein Akt purer Nächstenliebe. Man, war der lecker! Ich habe gleich mehr als den halben Becher verputzt. Diese kühle, sahnige Creme, die auf der Zunge zerging, mit den feinen, weichen Grießkörnchen darin – es war eine Offenbarung. Eine perfekte Symbiose aus Sättigung und Erfrischung. Irgendwie war er mir vorher noch nie aufgefallen, hatte bis dato wirklich noch nichts davon gehört 😀 In diesem Moment war für mich klar: Das muss ich zu Hause nachmachen.
Etwa 2 Monate später habe ich mit meinem Bruder dann einen Städtetrip nach Hamburg gemacht, der auch super schön war. Meinen Bruder habe ich bei der Familie abgeholt und dort, in einem Anfall spontaner kulinarischer Eingebung, habe ich meinen ersten Grießpuddingversuch gestartet – und zwar so knapp vor der Abreise, dass ich den Grießpudding selbst nicht mehr probieren konnte. Ja, ich gebe zu, dass mein Zeitmanagement im Allgemeinen zu wünschen übrig lässt, da kann mein Freund ein Liedchen von singen. Er ist da nämlich das Gegenteil von mir, ein Meister der Planung und Pünktlichkeit, während ich oft nach dem Motto „Das geht sich schon noch aus“ lebe und dabei die Zeit gerne mal aus den Augen verliere. So stand ich also in der Küche, während alle anderen schon quasi mit einem Bein im Auto saßen, rührte Milch und Grieß und füllte die fertige Masse in Schälchen, die ich mit einem knappen „Muss komplett durchkühlen!“ in den Kühlschrank stellte. Iris, die Mutter der Familie, hat den Grießpudding jedenfalls in den höchsten Tönen gelobt, als wir schon längst auf der Autobahn waren. Sie schickte mir Nachrichten, wie fantastisch er sei und dass die Kinder ihn geliebt hätten. Sie hat mich auch gefühlt 100 Mal nach dem Rezept gefragt, bevor ich ihn zu Hause nochmal gekocht habe, um ihn zum ersten Mal zu probieren. Ich fühlte mich schon wie eine kleine Grießpudding-Queen und war mir sicher, auf Anhieb ein Meisterwerk erschaffen zu haben.
Ich war ehrlich gesagt richtig derbe enttäuscht vom Ergebnis… Denn in meiner Schüssel hatte ich eher Grießbrei als einen cremigen Pudding mit Grießstückchen. Es war eine dicke, leicht glitschige Masse, die zwar okay schmeckte, aber nichts mit dieser eleganten, kühlen Creme aus meiner Erinnerung zu tun hatte. Es war warm, schwer und erinnerte mich eher an Kinderessen bei einer Erkältung. War also leider überhaupt nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Was hatte Iris nur daran so toll gefunden? Vielleicht hatte sie aus reiner Höflichkeit so geschwärmt?
Dann fing ich also zu experimentieren an: Der erste Versuch war zu fest, er hatte nach dem Kühlen die Konsistenz eines Radiergummis. Man hätte ihn in Scheiben schneiden und als Wurfgeschoss verwenden können. Der zweite Versuch dann zu flüssig, es war eher wie eine Suppe. Selbst nach einer Nacht im Kühlschrank war es eine traurige, milchige Pfütze mit Grieß-Bodensatz. Ein Mittelding habe ich dann Iris nachkochen lassen, mit genauen Gramm- und Milliliterangaben, aber damit war sie überhaupt nicht zufrieden 😀 Sie rief mich an und meinte: „Du, also diesmal ist er komisch geworden.“ Das war wirklich zum Verzweifeln. Ich begann, systematisch vorzugehen. Ich variierte die Grießsorte – Hartweizen, Weichweizen, Dinkel. Ich spielte mit dem Fettgehalt der Milch, probierte es mit einem Schuss Sahne, mal mit Kondensmilch. Ich ersetzte einen Teil der Milch durch Wasser, in der Hoffnung, es würde leichter werden. Nichts half. Das Ergebnis war immer eine Variante von Grießbrei. Natürlich habe ich auch das Internet durchsucht nach passenden Rezepten, aber schon auf den Fotos sieht man, dass die Rezepte einen ganz normalen Grießbrei meinen. Die Kommentare darunter bestätigten meinen Verdacht: „Super lecker, schön warm mit Zimt und Zucker!“ las ich da. Ich wollte aber keinen warmen Brei! Ich wollte kalten, cremigen, himmlischen Pudding!
Monate vergingen, und die Grießpudding-Mission geriet immer mal wieder in Vergessenheit, nur um dann bei der nächsten Hitzewelle wieder auf meinem Radar aufzutauchen. Ich war kurz davor aufzugeben und mich meinem Schicksal als ewige Käuferin von Fertigpudding zu ergeben. Aber dann, an einem regnerischen Nachmittag, packte mich der Ehrgeiz erneut. Ich überlegte, was einen Pudding von einem Brei unterscheidet. Es ist die Bindung, die Cremigkeit. Und was macht Cremes und Puddings cremig? Oftmals Eigelb! Das war die zündende Idee. Ich machte mich also an einen weiteren Versuch. Ich kochte den Grieß ganz normal in der Milch mit Zucker und einer echten Vanilleschote – diesmal wollte ich alles richtig machen. Dann ließ ich ihn lauwarm abkühlen. In einer separaten Schüssel verquirlte ich ein Eigelb und rührte löffelweise etwas von dem warmen Grießbrei unter, um das Ei zu temperieren und ein Gerinnen zu verhindern. Diese Eigelb-Mischung rührte ich dann unter den restlichen Grieß. Der nächste Gedanke: Was ist noch cremiger? Geschlagene Sahne! Ich schlug also einen Becher Sahne steif und hob ihn vorsichtig unter die abgekühlte Grießmasse. Das Ganze wanderte mit zitternder Hoffnung in den Kühlschrank.
Stunden später, es war schon Abend, öffnete ich die Kühlschranktür. Der Pudding sah gut aus. Er bewegte leicht, als ich das Schälchen bewegte. Ich nahm einen Löffel. Und dann… dieser Moment. Der Geschmack und diese perfekte, kühle, vanillige, leichte und doch sättigende Creme. Es war nicht der Pudding aus dem Supermarkt, sondern besser. Der nächste Versuch war ein Volltreffer! Gute Konsistenz, schön cremig und auch genug Grieß im Pudding. Wie man so schön sagt: Gut Ding will Weile. In diesem Fall stimmt das alle Male! Es war eine zweijährige Reise, aber jede einzelne misslungene Schüssel war es wert für diesen einen, perfekten Moment des Grießpudding-Glücks. Und Iris hat das Rezept natürlich sofort bekommen – diesmal das richtige.

Diese Zutaten brauchst du für cremigen Vanille-Grießpudding:
Die Milch bildet die flüssige Grundlage und ist der Träger für alle anderen Zutaten. Sie liefert die notwendige Feuchtigkeit, in der Grieß und Stärke aufquellen können, und trägt mit ihrem milden Eigengeschmack zur Cremigkeit bei. Wer es besonders vollmundig und luxuriös mag, ersetzt einen Teil der Milch durch Sahne. Diese fungiert durch ihren höheren Fettgehalt als intensiver Geschmacksträger, macht den Pudding noch reichhaltiger und sorgt für ein besonders zartschmelzendes Gefühl auf der Zunge.
Für die namensgebende Textur und die primäre Bindung ist der Weichweizengrieß verantwortlich. Beim Erhitzen saugen die feinen Grießkörnchen die heiße Milch auf, quellen auf und verdicken so die Masse. Die Wahl von Weichweizengrieß ist dabei entscheidend für einen zarten Pudding, da er weicher und feiner ist als Hartweizengrieß. Er gibt dem Pudding seine charakteristische, leicht körnige und doch weiche Struktur.
Um eine echte, stabile Puddingkonsistenz zu garantieren und zu verhindern, dass das Ergebnis eher ein flüssiger Brei wird, kommt die Speisestärke ins Spiel. Sie wirkt als zusätzlicher Stabilisator, der die Flüssigkeit noch effektiver bindet. Sie sorgt für den „Stand“ des Puddings nach dem Abkühlen und verleiht ihm eine glatte, homogene Beschaffenheit, die ihn klar von einem reinen Grießbrei unterscheidet.
Für die Süße, die den Pudding zu einem Dessert macht, sorgt der Zucker. Er gleicht die milden Aromen aus und schafft ein harmonisches Geschmacksprofil. Unterstützt wird er vom Vanillezucker, der eine verlässliche, süße Grundnote von Vanille beisteuert. Die Krönung des Aromas liefert jedoch die halbe Vanilleschote. Ihr ausgekratztes Mark verleiht dem Pudding eine tiefe, komplexe und authentische Vanillenote, die durch künstliche Aromen kaum zu erreichen ist. Die kleinen schwarzen Pünktchen im fertigen Pudding sind zudem ein optisches Qualitätsmerkmal.
cremigen Vanille-Grießpudding einfach gemacht:
Für einen herrlich cremigen Vanille-Grießpudding beginnt man damit, die Flüssigkeit vorzubereiten. Hierfür wird der größte Teil der Milch in einen Topf gegeben. Wer es besonders sahnig mag, kann einen Teil der Milch durch Sahne ersetzen, was dem fertigen Pudding eine noch vollmundigere Konsistenz verleiht. Zu der Milch im Topf gesellen sich der Zucker und der Vanillezucker. Das Herzstück des Vanillearomas, die halbe Vanilleschote, wird längs aufgeschlitzt und das kostbare Mark mit einem Messer herausgekratzt. Sowohl das Mark als auch die ausgekratzte Schote selbst gibt man mit in den Topf, damit beim Erhitzen das volle Aroma in die Milch übergehen kann.
Während die Milchmischung langsam zum Kochen gebracht wird, nimmt man sich den kleinen, zurückbehaltenen Rest der kalten Milch und rührt darin den Weichweizengrieß sowie die Speisestärke klümpchenfrei an. Diese kleine Vorbereitung ist entscheidend, damit der Pudding später schön glatt wird und keine unliebsamen Klümpchen bildet.
Sobald die Vanillemilch im Topf aufkocht, zieht man ihn kurz von der heißen Platte. Nun wird die angerührte Grieß-Stärke-Mischung mit einem Schneebesen zügig in die heiße Milch eingerührt. Anschließend kommt der Topf zurück auf die Kochstelle und der Pudding wird unter ständigem Rühren für etwa eine Minute leicht köcheln gelassen. In dieser kurzen Zeit bindet die Stärke und der Grieß quillt auf, wodurch die Masse sichtlich andickt.
Ist die gewünschte, sämige Konsistenz erreicht, wird der Topf endgültig vom Herd genommen. Man fischt die ausgekochte Vanilleschote heraus und kann den fertigen Pudding nun in eine große Schüssel oder direkt in Portionsschälchen füllen. Ob man ihn noch warm genießt oder ihn vollständig abkühlen lässt, wobei er noch etwas fester wird, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.

Zutaten für den super cremigen Grießpudding:
ergibt 4-6 Portionen
- 800 ml Milch (oder 600 ml + 200 ml Sahne)
- 40 g Weichweizengrieß
- 60 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1/2 Vanilleschote
- 20 g Speisestärke (1 geh. EL)

Zubereitung des super cremigen Grießpuddings mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:
Zubereitungszeit: ca. 15 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 15 min (+ Kühlzeit)
- die Milch mit dem Zucker, dem Vanillezucker, dem ausgekratzten Vanillemark und auch der Vanilleschote erhitzen (letztere wird hinterher wieder entfernt)
- sobald die Milch heiß ist, den Weichweizengrieß einrühren und unter Rühren etwa 5 min köcheln lassen
- die Speisestärke mit etwas kalter Milch glattrühren und unter Rühren zur heißen Milch geben
- etwa 5 min köcheln lassen, bis die Vanillemilch etwas angedickt ist
- tatsächlich wird der Grießpudding noch keine Puddingkonsistenz haben, diese kommt durch das Abkühlen und das Quellen des Grieß später
- den Grießpudding nun in Dessertschälchen oder eine hitzefeste Dose abfüllen, abkühlen lassen und anschließend für einige Stunden (am Besten über Nacht) kaltstellen
- die Vanilleschote vor dem Servieren entfernen
Der Grießpudding ist wirklich sehr lecker, er wird erst im Kühlschrank fest, aber deshalb ist er für den Sommer genau das Richtige. Er schmeckt pur genauso gut wie mit Obst oder Dessertsoßen, ist schnell gemacht und wirklich erfrischend. Versuche ihn auch!

FAQ (Frequently Asked Questions):
Welchen Grieß soll ich nehmen? Weichweizen- oder Hartweizengrieß?
Für einen cremigen, zarten Pudding ist Weichweizengrieß die beste Wahl. Er quillt weicher auf und sorgt für eine feinere, puddingartigere Konsistenz. Hartweizengrieß bleibt bissfester und wird eher für herzhafte Speisen wie Grießnockerl verwendet.
Kann ich die Speisestärke weglassen?
Das ist nicht zu empfehlen. Die Speisestärke ist der entscheidende Helfer, der die Flüssigkeit zusätzlich bindet und für eine glatte, stabile und cremige Konsistenz sorgt. Ohne Stärke wird das Ergebnis eher ein flüssigerer Grießbrei sein.
Kann ich auch Pflanzenmilch für eine vegane/laktosefreie Variante verwenden?
Ja, das ist problemlos möglich. Am besten eignen sich cremigere Pflanzendrinks wie Hafer-, Soja- oder Mandelmilch. Da diese oft einen geringeren Fettgehalt haben, kann es sich lohnen, für die Cremigkeit einen Schuss vegane Sahne-Alternative hinzuzufügen.
Wie verhindere ich die Bildung einer Haut auf dem Pudding?
Drücke ein Stück Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche des heißen Puddings. So kommt keine Luft an den Pudding und es kann sich keine Haut bilden.
Wir freuen uns auf deinen Besuch auf unseren Social Media Kanälen:
- Facebook-Seite Mach was Leckeres
- Instagram-Seite machwasleckeres
- Pinterest-Profil Mach was Leckeres
- Tik Tok-Profil machwasleckeres
- Whatsapp-Kanal Mach was Leckeres
Wir laden dich herzlich in unsere Facebook-Gruppe ein, hier gibt es immer neue Inspirationen oder Tipps und Tricks:
Nun zur Zubereitung in der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet bzw. Prep & Cook XL):
Zutaten für den super cremigen Grießpudding:
ergibt 4-6 Portionen
- 800 ml Milch (oder 600 ml + 200 ml Sahne)
- 40 g Weichweizengrieß
- 60 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1/2 Vanilleschote
- 25 g Speisestärke (1 geh. EL)

Zubereitung des super cremigen Grießpuddings in der Krups Prep and Cook:
Zubereitungszeit: ca. 15 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 15 min (+ Kühlzeit)
- den Schlag- und Rühraufsatz einsetzen
- Milch, Zucker, Vanillezucker, das ausgekratze Vanillemark samt der Schote und das Weichweizengrieß in den Topf der Krups Prep and Cook geben
- manuell wählen: Stufe 6 – 100 Grad – 10 min
- 3 min vor Ende durch den Stopfen im Deckel die Speisestärke mit etwas Wasser glattgerührt zu der Vanillemilch schütten
- tatsächlich wird der Grießpudding noch keine Puddingkonsistenz haben, diese kommt durch das Abkühlen und das Quellen des Grieß später
- den Grießpudding nun in Dessertschälchen oder eine hitzefeste Dose abfüllen, abkühlen lassen und anschließend für einige Stunden (am Besten über Nacht) kaltstellen
- die Vanilleschote vor dem Servieren entfernen
Der Grießpudding ist wirklich sehr lecker, er wird erst im Kühlschrank fest, aber deshalb ist er für den Sommer genau das Richtige. Er schmeckt pur genauso gut wie mit Obst oder Dessertsoßen, ist schnell gemacht und wirklich erfrischend. Versuche ihn auch!

FAQ (Frequently Asked Questions):
Welchen Grieß soll ich nehmen? Weichweizen- oder Hartweizengrieß?
Für einen cremigen, zarten Pudding ist Weichweizengrieß die beste Wahl. Er quillt weicher auf und sorgt für eine feinere, puddingartigere Konsistenz. Hartweizengrieß bleibt bissfester und wird eher für herzhafte Speisen wie Grießnockerl verwendet.
Kann ich die Speisestärke weglassen?
Das ist nicht zu empfehlen. Die Speisestärke ist der entscheidende Helfer, der die Flüssigkeit zusätzlich bindet und für eine glatte, stabile und cremige Konsistenz sorgt. Ohne Stärke wird das Ergebnis eher ein flüssigerer Grießbrei sein.
Kann ich auch Pflanzenmilch für eine vegane/laktosefreie Variante verwenden?
Ja, das ist problemlos möglich. Am besten eignen sich cremigere Pflanzendrinks wie Hafer-, Soja- oder Mandelmilch. Da diese oft einen geringeren Fettgehalt haben, kann es sich lohnen, für die Cremigkeit einen Schuss vegane Sahne-Alternative hinzuzufügen.
Wie verhindere ich die Bildung einer Haut auf dem Pudding?
Drücke ein Stück Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche des heißen Puddings. So kommt keine Luft an den Pudding und es kann sich keine Haut bilden.
Wir freuen uns auf deinen Besuch auf unseren Social Media Kanälen:
- Facebook-Seite Mach was Leckeres
- Instagram-Seite machwasleckeres
- Pinterest-Profil Mach was Leckeres
- Tik Tok-Profil machwasleckeres
- Whatsapp-Kanal Mach was Leckeres
Wir laden dich herzlich in unsere Facebook-Gruppe ein, hier gibt es immer neue Inspirationen oder Tipps und Tricks: