Wegen meines Studiums bin ich vor ein paar Jahren nach Trier gezogen und stieß in meinem ersten Herbst dort auf Martinsbrezeln. Eine süße, fluffig saftige und recht groß geratene Brezel, die es um und an Sankt Martin in jeder Bäckerei zu kaufen gibt. Wie ich dann später von meinem Freund (einem Trierer) erfahren habe, werden Martinsbrezeln auch bei Sankt Martins-Umzügen in Schulen und Kindergärten verteilt.
Das hat mich damals umgehauen… Mir war nämlich nicht bewusst, dass die Traditionen und Essgewohnheiten innerhalb Deutschlands durchaus verschieden sind. Am Niederrhein, da wo ich herkomme, gibt es in der Zeit um Sankt Martin Weckmänner. Die gibt es dann eine ganze Weile. Hier in Rheinland-Pfalz ist das mit Martinsbrezeln so, Weckmänner gibt es in dieser Region auch, allerdings zum Nikolaustag. Ich liebe solch eine Horizonterweiterung und auch Martinsbrezeln…
Dieses Rezept hat zwei Zubereitungsmöglichkeiten, wie jedes andere auf diesem Blog auch.
Die Zubereitung für die Krups Prep & Cook findet ihr hier:
Jetzt aber genug geplaudert, viel Spaß beim Backen, hier folgt nun die Anleitung für die manuelle Zubereitung:
Zutaten für die lecker fluffigen und süßen Martinsbrezeln:
ergibt 8 Martinsbrezeln
für den Hefeteig:
- 250 ml Milch
- 12 g Hefe
- 100 g Zucker
- 100 g Butter
- 1 Prise Salz
- 500 g Mehl
für die Glasur:
- 25 g geschmolzene Butter
- 50 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung der saftigen und zuckersüßen Martinsbrezeln mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:
Zubereitungszeit: ca. 2 Std 30 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 1 Std
- die Butter erwärmen
- Mehl in eine Schüssel geben
- eine Mulde ins Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln
- etwas Milch in die Mulde geben und darin die Hefe auflösen
- die restlichen Zutaten für den Hefeteig dazugeben
- alles so lange verkneten, bis ein einheitlicher geschmeidiger Teig entsteht
- den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ohne Zugluft gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges vergrößert (max. 1 Std)
- den Teig in 8 gleiche Stücke à 110-120 g teilen
- die Teigstücke in lange Würste (ca. 50-60 cm) formen, dabei die Mitte dicker lassen und nach außen dünner auslaufen lassen
- der dicke Strang bildet unten den Bauch von der Brezel
- die dünnen Stränge werden oben zu einem Kreis zusammengeführt
- der überlappende Teig, der oben übrig bleibt, wird in Richtung Bauch eingeklappt
- die 2 Teigstränge werden 2 Mal eingedreht und anschließend unter dem Bauch der Brezel befestigt
- formt die Brezeln am Besten direkt auf dem Platz des Backblechs, an dem es später auch liegen bleibt
- die geformten kleinen Brezeln brauchen nun wieder Zeit um aufzugehen (etwa 45 Minuten bis 1 Stunde)
- die Oberfläche der Martinsbrezel mit Wasser anfeuchten, damit die Oberfläche nicht austrocknet (mit einer Blumenspritze besprühen oder mit einem Pinsel bestreichen)
- je wärmer sie stehen, desto besser gehen sie auf (super klappts, wenn man den Backofen auf 50 Grad erhitzt, ihn wieder ausschaltet und das Blech mit den Martinsbrezeln in den mollig warmen Ofen stellt)
- den Ofen vorheizen; dann backen
- den Zucker mit dem Vanillezucker auf einem großen flachen Teller vermischen
- die noch warmen Brezeln mit geschmolzener Butter bestreichen und direkt in das Zuckergemisch tunken
Backen:
- auf mittlerer Schiene etwa 8-10 min backen bei
- Ober-/Unterhitze: 230 Grad
- Heißluft: 210 Grad
- Da Heißluft Gebäck während des Backens eher austrocknen soll, wird das Backen bei Ober-/Unterhitze in diesem Fall empfohlen
Martinsbrezel – eine süße und weiche Zucker-Brezel!
Ingredients
für den Teig:
- 250 ml Milch
- 12 g Hefe
- 100 g Zucker
- 100 g Butter
- 1 Prise Salz
- 500 g Mehl
für die Glasur:
- 25 g geschmolzene Butter
- 50 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
Instructions
- die Butter erwärmen
- Mehl in eine Schüssel geben
- eine Mulde ins Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln
- etwas Milch in die Mulde geben und darin die Hefe auflösen
- die restlichen Zutaten für den Hefeteig dazugeben
- alles so lange verkneten, bis ein einheitlicher geschmeidiger Teig entsteht
- den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ohne Zugluft gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges vergrößert (max. 1 Std)
- den Teig in 8 gleiche Stücke à 110-120 g teilen
- die Teigstücke in lange Würste (ca. 50-60 cm) formen, dabei die Mitte dicker lassen und nach außen dünner auslaufen lassen
- der dicke Strang bildet unten den Bauch von der Brezel
- die dünnen Stränge werden oben zu einem Kreis zusammengeführt
- der überlappende Teig, der oben übrig bleibt, wird in Richtung Bauch eingeklappt
- die 2 Teigstränge werden 2 Mal eingedreht und anschließend unter dem Bauch der Brezel befestigt
- formt die Brezeln am Besten direkt auf dem Platz des Backblechs, an dem es später auch liegen bleibt
- die geformten kleinen Brezeln brauchen nun wieder Zeit um aufzugehen (etwa 45 Minuten bis 1 Stunde)
- die Oberfläche der Martinsbrezel mit Wasser anfeuchten, damit die Oberfläche nicht austrocknet (mit einer Blumenspritze besprühen oder mit einem Pinsel bestreichen)
- je wärmer sie stehen, desto besser gehen sie auf (super klappts, wenn man den Backofen auf 50 Grad erhitzt, ihn wieder ausschaltet und das Blech mit den Martinsbrezeln in den mollig warmen Ofen stellt)
- den Ofen vorheizen; dann backen
- den Zucker mit dem Vanillezucker auf einem großen flachen Teller vermischen
- die noch warmen Brezeln mit geschmolzener Butter bestreichen und direkt in das Zuckergemisch tunken
Backen:
- auf mittlerer Schiene etwa 8-10 min backen bei
- Ober-/Unterhitze: 230 Grad
- Heißluft: 210 Grad
- Da Heißluft Gebäck während des Backens eher austrocknen soll, wird das Backen bei Ober-/Unterhitze in diesem Fall empfohlen
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Du bist auf den Geschmack gekommen? Dann haben wir hier noch mehr passende Rezepte für dich:
Nun zur Herstellung dieser leckeren und fluffigen Martinsbrezeln mithilfe der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet):
Zutaten für die lecker fluffigen und süßen Martinsbrezeln:
ergibt 8 Martinsbrezeln
für den Hefeteig:
- 250 ml Milch
- 12 g Hefe
- 100 g Zucker
- 100 g Butter
- 1 Prise Salz
- 500 g Mehl
für die Glasur:
- 25 g geschmolzene Butter
- 50 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung der saftigen und zuckersüßen Martinsbrezeln mithilfe der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet):
Zubereitungszeit: ca. 2 Std. 30 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 45 min
- Milch, zerböselte Hefe, Zucker, Salz und Butter in die Preppie geben
- Stufe 3 – 35°C – 3 min
- das Mehl dazugeben
- Teig P1 durchlaufen lassen (2:30 min kneten lassen; 40 min Teigruhe)
- den Teig in 8 gleiche Stücke à 110-120 g teilen
- die Teigstücke in lange Würste (ca. 50-60 cm) formen, dabei die Mitte dicker lassen und nach außen dünner auslaufen lassen
- der dicke Strang bildet unten den Bauch von der Brezel
- die dünnen Stränge werden oben zu einem Kreis zusammengeführt
- der überlappende Teig, der oben übrig bleibt, wird in Richtung Bauch eingeklappt
- die 2 Teigstränge werden 2 Mal eingedreht und anschließend unter dem Bauch der Brezel befestigt
- formt die Brezeln am Besten direkt auf dem Platz des Backblechs, an dem es später auch liegen bleibt
- die geformten kleinen Brezeln brauchen nun wieder Zeit um aufzugehen (etwa 45 Minuten bis 1 Stunde)
- die Oberfläche der Martinsbrezel mit Wasser anfeuchten, damit die Oberfläche nicht austrocknet (mit einer Blumenspritze besprühen oder mit einem Pinsel bestreichen)
- je wärmer sie stehen, desto besser gehen sie auf (super klappts, wenn man den Backofen auf 50 Grad erhitzt, ihn wieder ausschaltet und das Blech mit den Martinsbrezeln in den mollig warmen Ofen stellt)
- den Ofen vorheizen; dann backen
- den Zucker mit dem Vanillezucker auf einem großen flachen Teller vermischen
- die noch warmen Brezeln mit geschmolzener Butter bestreichen und direkt in das Zuckergemisch tunken
Backen:
- auf mittlerer Schiene etwa 8-10 min backen bei
- Ober-/Unterhitze: 230 Grad
- Heißluft: 210 Grad
- Da Heißluft Gebäck während des Backens eher austrocknen soll, wird das Backen bei Ober-/Unterhitze in diesem Fall empfohlen
Martinsbrezel – eine süße und weiche Zucker-Brezel!
Ingredients
für den Hefeteig:
- 250 ml Milch
- 12 g Hefe
- 100 g Zucker
- 100 g Butter
- 1 Prise Salz
- 500 g Mehl
für die Glasur:
- 25 g geschmolzene Butter
- 50 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
Instructions
- Milch, zerböselte Hefe, Zucker, Salz und Butter in die Preppie geben
- Stufe 3 – 35°C – 3 min
- das Mehl dazugeben
- Teig P1 durchlaufen lassen (2:30 min kneten lassen; 40 min Teigruhe)
- den Teig in 8 gleiche Stücke à 110-120 g teilen
- die Teigstücke in lange Würste (ca. 50-60 cm) formen, dabei die Mitte dicker lassen und nach außen dünner auslaufen lassen
- der dicke Strang bildet unten den Bauch von der Brezel
- die dünnen Stränge werden oben zu einem Kreis zusammengeführt
- der überlappende Teig, der oben übrig bleibt, wird in Richtung Bauch eingeklappt
- die 2 Teigstränge werden 2 Mal eingedreht und anschließend unter dem Bauch der Brezel befestigt
- formt die Brezeln am Besten direkt auf dem Platz des Backblechs, an dem es später auch liegen bleibt
- die geformten kleinen Brezeln brauchen nun wieder Zeit um aufzugehen (etwa 45 Minuten bis 1 Stunde)
- die Oberfläche der Martinsbrezel mit Wasser anfeuchten, damit die Oberfläche nicht austrocknet (mit einer Blumenspritze besprühen oder mit einem Pinsel bestreichen)
- je wärmer sie stehen, desto besser gehen sie auf (super klappts, wenn man den Backofen auf 50 Grad erhitzt, ihn wieder ausschaltet und das Blech mit den Martinsbrezeln in den mollig warmen Ofen stellt)
- den Ofen vorheizen; dann backen
- den Zucker mit dem Vanillezucker auf einem großen flachen Teller vermischen
- die noch warmen Brezeln mit geschmolzener Butter bestreichen und direkt in das Zuckergemisch tunken
Backen:
- auf mittlerer Schiene etwa 8-10 min backen bei
- Ober-/Unterhitze: 230 Grad
- Heißluft: 210 Grad
- Da Heißluft Gebäck während des Backens eher austrocknen soll, wird das Backen bei Ober-/Unterhitze in diesem Fall empfohlen
Martinsbrezel – eine süße und weiche Zucker-Brezel!
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Du bist auf den Geschmack gekommen? Dann haben wir hier noch mehr passende Rezepte für dich:
Wir kommen auch aus Trier und ich dachte bis heute, das es die Martinsbrezel überall in Deutschland gibt. Man lernt nie aus
Und da wir die Brezeln lieben freue ich mich sehr über dieses Rezept.
Liebe Stefanie,
da sieht man mal, wie einen die Heimat prägt. Für meine kulinarische Horizonterweiterung bin ich Trier allerdings sehr dankbar, Martinsbrezeln schmecken mir auch richtig gut 🙂 Schön, dass ihr euch an dem Rezept genauso erfreuen könnt wie wir.
Einen schönen Sonntagabend,
Meike
Das sieht so lecker aus!!! Aber leider habe ich keine frische Hefe in Haus. Kann ich auch Trockenhefe nehmen? Dankeschön!!
Liebe Christina,
natürlich kannst du auch Trockenhefe verwenden, die Menge sollte dann dementsprechend angepasst werden. Etwa ein halbes Päckchen Trockenhefe sollte genügen 🙂
Liebe Grüße,
Meike
Mit der Trockenhefe hat es super geklappt! Und es ist köstlich!!! Aber eine Frage habe ich noch wie kann ich die Brezen an besten aufbewahren?
Ich habe sie in einer luftdichten Vorratsdose aufbewahrt, damit sie nicht austrocknen. Aber wie das mit Hefeteig so ist: Frisch gebacken ist es am Leckersten! 🙂
Liebe Grüße Meike
Hallo!
Vielen Dank für die tollen Rezepte!
Jetzt habe ich da noch ne Frage: Dürfen die Messer in den Geschirrspüler oder nicht?
Leider finde ich nirgends eine Antwort!
Veilen Dank und liebe Grüße!
Maria
Liebe Maria,
Ich spüle sie meist mit der Hand. Ab und an kommen sie bei mir auch in die Spülmaschine.
Liebe Grüße Iris
Als Moselaner im Exil muss ich jedes Jahr aufs neue feststellen, dass ich keine Martinsbrezel bekomme…
Vielen Dank für das Rezept, das wird am Wochenende nachgebacken!
Viele Grüße
Friederike
Liebe Friederike,
das zu lesen freut mich besonders.
Ich hoffe sie schmecken dir auch nach Heimat. Liebe Grüße Iris
Hi
Danke für dieses sensationelle Rezept !
Ich kannte die bis vor einer Woche noch nicht!
Ich habe den Teig in meinem Brotbackautomaten gemacht und er wurde perfekt !
In die Zucker Mischung habe ich noch Zimt reingemischt ! Schmeckt irre gut! Leider sind meine Brezeln nicht als Brezel erkennbar 😀 aber schmecken trotzdem !
Liebe Julia,
das freut uns sehr, dass sie gelungen sind und auch schmecken. Traditionell kommt in die Mischung eigentlich kein Zimt, aber Varianten sind natürlich erlaubt 😀 Ich denke mal, dass die Brezelstränge wahrscheinlich zu eng gefaltet wurden, dann gehen die Hohlräume von der Brezel dann zu. Aber der Geschmack zählt ja, nicht die Form 🙂
LG Meike
Vielen herzlichen Dank für das Rezept!
Ich möchte es heute nachbacken. Mich wundert es, dass garkeine Eier in den Teig kommen?
Liebe Caro,
sorry für die späte Antwort, ich hoffe, dass sie dich nicht aus deinem Zeitplan gebracht hat! Bei Hefeteig werden Eier nicht benötigt, sie wirken einerseits zwar als Teigstabilisator, aber andererseits haben sie auch Nachteile (z.B. trocknen sie den Teig aus). Dass in diesem Rezept keine Eier enthalten sind, ist also gewollt.
LG Meike
12g Frischhefe erscheint mir sehr viel, liegt hier ein Fehler vor?????
Hallo Dagmar,
ich habe das Rezept mit 12 Gramm Frischhefe gebacken, das ist von meiner Seite aus kein Fehler 🙂 Du kannst die Hefemenge natürlich reduzieren, wenn dir das lieber ist… Gegebenenfalls braucht der Teig dann länger um aufzugehen. Es sollte sonst nichts dagegensprechen.
LG Meike
Danke für das Rezept, komme lursprünglich auch aus Trier, bin aber vor 2 Jahren weggezogen und habe voller Entsetzen festgestellt das es in Bonn keine Martinsbrezeln gibt. Das Rezept wird mir über die schwere Zeit ohne Brezel helfen :3
Liebe Jennifer,
mir ging es genau umgekehrt. Ich bin in NRW groß geworden und war sehr erstaunt, dass es zu Sankt Martin keine Weckmänner in Trier gibt. 😀 Ich freue mich sehr, dass dir dieses Rezept Trost spendet.
LG Meike
Ein Hallo nach Trier. Vielen Dank für das tolle Rezept. Ich habe es schon mehrmals gebacken auch an St. Martin. Genau das suchte ich, denn an diesen Brezeln habe ich schöne Kindheitserinnerungen. Ich bin ein Eifel Mädchen (lebe aber schon viele. viele Jahre in NRW wo es an St. Martin Weckmänner statt Brezel gibt, was mich in den ersten Jahren verwunderte. Auch, dass die Kinder nach dem Martinszug um die Häuser ziehen und ihre Lieder singen. Bei uns in der Eifel gingen wir als Kinder an Fastnacht von Haus zu Haus und haben für Süßigkeiten gesungen. So unterschiedlich sind die Bräuche.
Aber nun zu dem tollen Brezel Rezept. In dem Rezept wird kein Ei verbacken, dabei fiel mir ein, dass meine Mutter auch nie Eier im Hefeteig verbacken hat und meine Freundin, die ebenfalls in der Eifel wohnt bestätigt dieses und dadurch wird der Teig wohl so soft. Ich wünsche Dir eine schöne Zeit in Trier, wo jetzt der gemütliche Weihnachts Markt statt findet. LG Marlene
Hallo Marlene,
es freut uns sehr, dass wir dir mit diesem Rezept Kindheitserinnerungen zurückbringen konnten. Wir mögen die Martinsbrezeln auch besonders, weil sie so soft und fluffig sind. Hefeteig braucht auch nicht unbedingt Ei, Brot backen wir nämlich meist auch ohne Ei.
LG Meike
Liebe Iris,
vielen Dank für dieses Rezept!!! Als Saarländerin in Bremen trage ich diese Kindheitserinnerung mit mir und ich habe diese weichen Brezeln seit Jahrzehnten vermisst. Es ist eine Offenbarung. Ich weiß noch genau, wie wir als Kinder nach dem Martinsumzug in einer großen Schlange vor der Schule standen und ungedudig darauf warteten bis uns jemand aus einem großen Karton eine solche Brezel zuteilte. Ich habe sie dann ehrfürchtig nach Hause getragen und in einen Becher heiße Milch getunkt…mmmmhhhh
Die Brezel gibt es übrigens heute an Neujahr für meine Familie: eine neu eingeführte Tradition
Ich wünsche ein gutes Jahr 2020!
Liebe Sabine,
das wünschen wir dir auch. Wir freuen uns riesig, deinen Beitrag zu lesen. Auch das wir dir so viel Freude machen können.
Ganz liebe Grüße
Iris
Hallo, ich habe online dieses Rezept gefunden und finde das es sehr sehr gut aussieht. Leider ist mein Teig überhaupt nicht aufgegangen. Hat jemand eine Lösung für dieses Problem?
Hallo Lea,
das tut mir sehr Leid, dass es nicht geklappt hat, aber eine Ferndiagnose ist immer etwas schwierig. Hast du Trockenhefe verwendet? Dann solltest du mehr Ruhezeit einplanen, denn die trockene Hefe muss sich erst reaktivieren, bevor sie arbeitet wie frische Hefe. Wie warm hast die Milch erhitzt? Die Hefekulturen mögen es zwar warm, aber über 40 Grad sterben die Hefezellen ab und der Teig geht nicht auf. Bei mir hat es mit lauwarmer Milch und frischer Hefe einwandfrei geklappt, ich hoffe das hilft dir weiter.
LG Meike
Hallo,
ich würde die Brezeln gerne morgen (Sonntag) backen, habe aber leider keine Butter da. Kann ich die Butter problemlos durch Margarine ersetzen?
Hallo,
Ja auch mit Margarine sollte es gehen, auch wenn mir der Buttergeschmack besonders gut gefällt. 🙂
LG Meike
Hej
Martinsbretzel gibt es sogar in Karlstad / Schweden.
Bei uns jedenfalls.
Grüsse
Georg
Lieber Georg,
das ist ja schön, das wusste ich natürlich noch nicht! 🙂 Heißt sie bei euch denn auch Martinsbrezel?
LG Meike