Filet Wellington Rezept: Schweinefilet im Blätterteig

Knuspriger Blätterteig, Schweinefilet und eine würzige Pilzpaste klingen lecker? Dann probiere unbedingt das Filet Wellington aus. Es kann super vorbereitet werden und wird gelingsicher im Ofen gegart.

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Sonntags darf das Mittagessen gerne mal üppiger und auch etwas aufwendiger ausfallen… Das ist die Devise meines Freundes und mittlerweile auch meine. Vorbildlicherweise ist er auch nicht abgeneigt den Kochlöffel zu schwingen, sodass wir meistens am Wochenende gemeinsam kochen oder er mich auch mal bekocht. So macht es dann gleich auch viel mehr Spaß. Am letzten Sonntag gab es dann Schweinefilet Wellington. Es wird in eine sehr aromatischen Pilz-Paste mit Speckwürfeln und Blätterteig eingewickelt und dann im Ofen gebacken. Dazu gabs bei uns Ofenkartoffeln und Salat. Wirklich köstlich war es.

Ich denke auch zum anstehenden Osterfest könnte das Filet Wellington sehr gut passen. Mit leckeren Beilagen kannst du das Schweinefilet Wellington auch ohne Probleme als Festtagsmenü servieren, z.B. mit Kartoffelgratin oder -püree und grünen Bohnen im Speckmantel. Das Bequeme an diesem Filet ist, dass der Ofen die Arbeit erledigt und man so Hände und Herd für die restlichen Komponenten frei hat. Der Geschmack ist dafür nicht zu unterschätzen. Knusprig, aromatisch und zart ist nämlich in jeglicher Kombination einfach nur großartig!

Filet Wellington, auch bekannt als Beef Wellington, ist ein echter Klassiker der gehobenen Küche – elegant, aufwendig und geschmacklich beeindruckend. Ursprünglich handelt es sich um ein Rinderfilet, das mit einer Schicht aus Pilz-Duxelles (fein gehackte Pilze, Schalotten, Knoblauch und Kräuter), oft auch mit Foie gras oder einer Schicht Schinken wie Parmaschinken ummantelt wird. Dieses Ensemble wird dann in Blätterteig eingewickelt und im Ofen goldbraun gebacken. In diesem Rezept bereiten wir das Filet Wellington allerdings mit Schweinefilet zu.

Obwohl es oft als typisch britisches Gericht gilt – angeblich benannt nach dem Herzog von Wellington, der Napoleon bei Waterloo besiegte –, ist die genaue Herkunft des Gerichts nicht eindeutig belegt. Manche vermuten französische oder sogar spanische Ursprünge, da ähnliche Rezepte wie die französische filet de bœuf en croûte schon vorher existierten. In den 1960er-Jahren erlangte Filet Wellington durch die britische Küche internationale Bekanntheit und wurde insbesondere durch die Kochsendungen von Julia Child in den USA populär.

Was Filet Wellington besonders macht, ist die Kombination aus Texturen und Aromen: das zarte, saftige Filet im Kontrast zur knusprigen Kruste und der aromatischen, würzigen Füllung. Wegen seiner aufwendigen Zubereitung gilt es oft als Festtagsgericht oder als Höhepunkt eines feinen Dinners. Die Garzeit muss dabei äußerst präzise abgestimmt sein, da sowohl das Fleisch als auch der Blätterteig ihren optimalen Garpunkt erreichen sollen – eine echte Herausforderung für jeden Koch.

In den letzten Jahren haben sich auch moderne Variationen etabliert: etwa mit Lachs statt Rind, vegetarisch mit Portobello-Pilzen oder mit alternativen Umhüllungen wie Pizzateig oder Filoteig. So bleibt Filet Wellington ein spannendes Gericht, das sowohl Tradition als auch kreative Küche in sich vereint.

Was dieses Gericht so besonders macht? Es ist die Harmonie aus Texturen und Aromen: außen knusprig, innen zart. Der Blätterteig bringt ein buttriges Knistern, die Pilzmasse sorgt für Tiefe und Umami, und das Schweinefilet bleibt durch die Hülle herrlich saftig – kein bisschen trocken, sondern butterweich. Ein Hauch Senf zwischen Fleisch und Pilzen sorgt für eine pikante Überraschung, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Dazu ein Klecks Jus, vielleicht ein Gläschen kräftiger Rotwein – und fertig ist ein Festessen, das sich nach Sonntag anfühlt, ganz gleich an welchem Tag.

Diese Zutaten brauchst du für das Schweinefilet Wellington:

Schweinefilet ist ein mageres Stück Fleisch vom Schwein. Es ist das hochwertigste und zarteste Fleisch vom Schwein.

Champignons sind der Hauptbestandteil der Pilz-Paste mit welchem das Schweinefilet eingestrichen wird.

Speckwürfel geben der Pilzpaste einen würzigen Geschmack.

Zwiebeln und Knoblauch, in unserem Fall als vorbereitete Paste, kommen ebenfalls in die Pilzpaste. Sie machen die Pilzpaste aromatisch.

Tomatenmark wird mit angebraten und gibt der Pilzpaste auch ein tolles Aroma.

Blätterteig bildet hier eine knusprige Kruste, in welchen das Schweinefilet eingewickelt wird.

Gewürze, hier Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, getrocknete Kräuter und etwas Zucker, runden das Filet Wellington zu einem stimmigen Gericht ab.

So bereitest du das Filet Wellington zu:

Zuerst wird das Schweinefilet heiß, aber nur kurz von allen Seiten angebraten und etwas abkühlen gelassen. Anschließend werden die Pilze zerkleinert, die Speckwürfel angebraten und dann die Pilzpaste zubereitet. Dazu werden die Pilze so lange angebraten bis die meiste Flüssigkeit entwichen ist und dann werden Tomatenmark, Zwiebeln und Knoblauch und die Gewürze mit angedünstet. Nach dem Abkühlen wird die Paste auf dem Schweinefilet verteilt und dieses dann im Blätterteig eingerollt. Nach ca. 30 Minuten Backzeit im Ofen sollte das Schweinefilet in der Mitte noch zart rosa sein. Falls du ein Bratenthermometer besitzt, kannst du es auf 62-65°C einstellen.

Zubereitung des Schweinefilet Wellington mit deinem Küchenzubehör:

Guten Appetit! Ich hoffe es schmeckt euch so gut wie uns!

Wenn das Schweinefilet Wellington frisch aus dem Ofen kommt, knusprig umhüllt vom goldenen Blätterteig, beginnt das große Genießen. Der Duft nach feinem Schinken, aromatischen Kräutern und zartem Fleisch macht sofort Lust auf mehr. Am besten servierst du das Filet in dicken, saftigen Scheiben – so kommt das schöne Zusammenspiel aus Fleisch, Füllung und Teigschicht perfekt zur Geltung. Ein Klecks cremige Pfeffersauce oder ein wenig dunkle Jus bringt noch mehr Tiefe auf den Teller.

Dazu passen leichte, aber aromatische Beilagen: zum Beispiel feine grüne Bohnen mit Speck, in Butter glasierte Möhren oder ein seidiges Pastinakenpüree. Wer’s deftiger mag, legt ein paar ofengeröstete Rosmarinkartoffeln oder ein Stück cremiges Kartoffelgratin dazu. Noch ein paar frische Kräuter als Deko – Thymian oder Petersilie machen sich super – und fertig ist ein Teller, der nach viel Aufwand aussieht, aber einfach nur zum Genießen einlädt.

Ein Glas kräftiger Rotwein dazu – und du hast ein Essen, das Eindruck macht, ohne überladen zu wirken. Perfekt für Gäste oder einfach für einen besonderen Abend zu Hause.

FAQ (Frequently Asked Questions):

Was ist Filet Wellington?

Filet Wellington ist ein herzhaftes Fleischgericht aus zartem Schweinefilet, einer Schicht würziger Füllung aus Pilzen und Blätterteig, der um das Fleisch gewickelt und gebacken wird.

Kann ich anstelle von Schweinefilet Rinderfilet verwenden?

Ja, traditionell wird für Filet Wellington sogar Rinderfilet verwendet. Die Backzeit kann durch die verschiedenen Gartemperaturen von Rinderfilet und Schweinefilet aber variieren.

Kann ich Schweinefilet Wellington im Voraus zubereiten?

Ja, Sie können Schweinefilet Wellington einige Stunden im Voraus vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren, bevor es gebacken werden soll. Dadurch haben sich auch die Aromen der Füllung besser entwickelt.

Wie lange sollte ich Schweinefilet Wellington backen?

Die Backzeit hängt von der Dicke des Fleisches und der gewünschten Garstufe ab. Im Allgemeinen beträgt die Backzeit bei einer Temperatur von etwa 210°C zwischen 30 und 40 Minuten für ein rosa gebratenes Schweinefilet.

Sollte ich Filet Wellington ruhen lassen, bevor ich es serviere?

Ja, es ist ratsam, Filet Wellington für ca. 5 Minuten ruhen zu lassen, bevor es angeschnitten wird.

Welche Beilagen passen gut zu Schweinefilet Wellington?

Beilagen wie Kartoffelgratin, Kartoffelpüree oder gedämpftes Gemüse wie grüne Bohnen oder Karotten passen gut zu Schweinefilet Wellington.

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Zubereitung des Schweinefilet Wellington mithilfe der WMF Avantgarde/KRUPS Prep&Cook:

Guten Appetit! Ich hoffe es schmeckt euch so gut wie uns!

Wenn das goldbraun gebackene Schweinefilet Wellington aus dem Ofen kommt und seinen Duft nach buttrigem Blätterteig, würzigem Schinken und zartem Fleisch verströmt, ist klar: Jetzt wird’s richtig gut! Am besten lässt sich dieses feine Stück mit einer cremigen Pfefferrahmsauce oder einem Schuss dunkler Rotweinjus auf dem Teller anrichten – einfach ein Löffel davon daneben oder leicht über das Wellington träufeln. Dazu passen wunderbar glasierte Möhren, grüne Bohnen im Speckmantel oder ein leichtes Selleriepüree als feine Beilage. Wer es noch etwas herzhafter mag, serviert geröstete kleine Kartoffeln oder ein ofenfrisches Kartoffelgratin dazu.

Für die Optik: Das Filet in dicke Scheiben schneiden, sodass das rosige Innere und die knusprige Hülle schön zur Geltung kommen. Mit frischem Thymian garnieren, ein paar Salzflocken drüberstreuen – und ab damit auf den Tisch. Ein Glas kräftiger Rotwein rundet das Ganze perfekt ab. So einfach, so edel, so lecker – eben ein echter Wohlfühl-Klassiker mit Wow-Faktor!

FAQ (Frequently Asked Questions):

Woraus besteht Filet Wellington?

Filet Wellington ist ein deftiges Gericht, bei dem zartes Schweinefilet mit einer aromatischen Pilzfüllung umhüllt und in Blätterteig gebacken wird. Das Ergebnis ist eine knusprige Hülle mit saftigem Fleisch im Inneren.

Kann ich statt Schweinefilet auch Rinderfilet verwenden?

Ja, ursprünglich wird Filet Wellington sogar mit Rinderfilet zubereitet. Beachte jedoch, dass sich die Garzeiten je nach Fleischsorte unterscheiden – Rinderfilet benötigt andere Temperaturen als Schweinefilet.

Lässt sich Schweinefilet Wellington vorbereiten?

Ja, du kannst das Gericht einige Stunden im Voraus fertigstellen und bis zum Backen im Kühlschrank lagern. So kann sich auch der Geschmack der Füllung besser entfalten.

Wie lange muss Schweinefilet Wellington im Ofen backen?

Die genaue Backzeit hängt von der Dicke des Filets und der gewünschten Garstufe ab. Bei etwa 210 °C liegt sie in der Regel zwischen 30 und 40 Minuten für ein rosa gebratenes Schweinefilet.

Sollte das Filet Wellington vor dem Servieren ruhen?

Ja, lasse das Filet nach dem Backen etwa 5 Minuten ruhen. So verteilt sich der Fleischsaft besser und das Gericht bleibt schön saftig beim Anschneiden.

Welche Beilagen passen dazu?

Klassische Beilagen sind Kartoffelgratin, cremiges Kartoffelpüree oder gedämpftes Gemüse wie grüne Bohnen oder Karotten. Sie ergänzen das Gericht hervorragend.

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