Werbung
Der Tefal Kuchenbackautomat darf sich in meine Küchenmaschinensammlung einreihen. Ein riesiges Dankeschön an das liebe Tefal-Team und unseren allerliebsten Ansprechpartner Claus, dass ihr mir den Koch- und Backalltag so sehr erleichtert. So macht es glatt noch mehr Spaß in der Küche zu stehen.
Der Kuchenbackautomat „Cake Factory*“ ist, wie der Name schon sagt, eine Art Mini-Ofen, welcher auf das Backen von Kuchen spezialisiert ist und dafür auch vorinstallierte Programme besitzt. Zur Cake Factory gibt es auch eine App mit vielen dazugehörigen Rezepten, wo das jeweilige Programm und die Backzeit genau angegeben sind. Der eigenen Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt, mit dem manuellen Programm lassen sich auch eigene Rezepte nach Lust und Laune testen.
Als die Cake Factory ankam, war ich ganz entzückt von dem süßen kleinen Gerät. Sogar neben der Krups Prep & Cook sieht sie süß aus, zum Größenvergleich habe ich die beiden mal nebeneinander abgelichtet. Der Tefal Kuchenbackautomat eignet sich daher besonders für Haushalte, die nur wenig Kuchen essen und kleine Portionen brauchen. Daher war ich von dem süßen Maschinchen schon länger sehr begeistert. Wir sind nur zu zweit und dann sind kleine Mengen natürlich perfekt. Endlich bleibt bei uns kein unliebsamer Rest mehr übrig, der dann halbherzig in den Froster wandert. Hallo frischer Kuchen! In kleinen Mengen kann ich ihn nun ohne großen Aufwand in der richtigen Menge backen 😉 Daher sind 6 Muffins, 6 Mini-Kuchen/Müsliriegel oder ein eckiger Blechkuchen optimal für uns. Sie lassen sich im Handumdrehen anrühren und backen. Und die App liefert passende Rezepte dazu, damit ausversehen doch nicht 12 oder 18 Muffins daraus werden.
Im Lieferumfang der Tefal Cake Factory sind der Automat selber, eine eckige Metall-Kuchenform, sowie Formen für 6 Muffins bzw. Mini-Kuchen aus Silikon enthalten. Ein Stützrost für die Silikonformen, sowie eine Gebrauchsanleitung inklusive einigen Rezepten liegt natürlich auch bei. Mit diesem Equipment ist die Cake Factory schon vielseitig einsetzbar. Wem das noch nicht genug Auswahl ist, der kann zahlreiches Zubehör wie z.B. Tartelettes-, Mini-Muffins- oder Madeleines-Förmchen noch ergänzend an den persönlichen Gebrauch angepasst dazukaufen.
Auf dem Display des Kuchenbackautomaten kann man zwischen 6 Programmen wählen, 5 vorinstallierte Backprogramme sind eingespeichert und ein manuelles Programm steht auch noch zur Verfügung. Von links nach rechts sind folgende Programme zu finden:
- P1: Kuchenprogramm für einen Blechkuchen (das Volumen lässt die ganze Menge von einem Marmorkuchen oder ein Brot aus 500 g Mehl zu) – geeignet für Marmorkuchen, Obstkuchen, Brownie, Brot,…
- P2: Backprogramm für einzelne kleine Kuchen – geeignet für Muffins, Mini-Kuchen, Madeleines, Kekse,…
- P3: Backprogramm für Lavakuchen (Schokoküchlein mit flüssigem Kern)
- P4: Programm für Baiser – geeignet für Baiser, Müsliriegel, Meringue, Crème brûlée,…
- P5: Programm zum Schmelzen von Schokolade und Butter
- P6: manuelles Programm – von 30-220°C einstellbar
Mit dem Kuchenbackautomaten von Tefal machst du dir das Leben leicht. Vorheizen ist nicht nötig, das übernimmt die Cake Factory ganz von alleine und lässt anschließend die Zeit automatisch herunterlaufen. Nach dem Programmende meldet sie sich dann von alleine und weiß gewiss auf sich aufmerksam zu machen. Die Cake Factory ist – natürlich ganz liebevoll gemeint – meine kleine Nervensäge, denn sie hört gar nicht mehr auf zu piepsen, bis man sie ausgeschaltet hat. Sie hat mich schon erfolgreich bei einem Fotoshooting für den Blog gestört und nach etwa 30 Sekunden hat sie gewonnen und ich habe freiwillig aufgegeben. Aber das ist schon okay so, damit erfüllt der Alarm ja genau seinen Zweck, nämlich mich in die Küche zu locken und den Kuchen herauszunehmen. Weil die Cake Factory so einfach zu bedienen ist, können auch Backanfänger und sogar Kinder etwas darin backen. Da der Kuchenbackautomat den kompletten Backvorgang für einen überwacht und die Kontrolle über die Backzeit behält, wird Kuchen backen im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht.
Kommen wir nun zu den technischen Daten: Der Kuchenbackautomat von Tefal erbringt eine Leistung von 1200 Watt und kommt bei knapp 5 kg auf zierliche Maße von 26 cm x 38 cm x 34.5 cm (B x H x T). Das Maschinchen ist noch putziger als ich erwartet hätte (siehe Vergleichsfoto oben) und braucht daher in der Küche auch nicht viel Platz. In Deutschland ist der Tefal Kuchenbackautomat in pink/weißem Design erhältlich. Auf der Anleitung ist auch noch eine Variante in einer dezenten weiß/braun-Farbgebung abgelichtet, die meinen Geschmack sogar noch ein bisschen mehr trifft. Diese Variante ist beispielsweise in Frankreich erhältlich, wo die Tefal Cake Factory deutlich bekannter ist als in Deutschland. In unserer gemeinschaftlichen Facebook-Gruppe, in der ich moderieren darf, scheint dies allerdings niemanden zu stören. Hier wird der Tefal Kuchenbackautomat liebevoll „Pink Lady“ genannt. Schaut doch mal in unserer Gruppe „Tefal Cake Factory – backen mit Spaß“ vorbei. Fragen rund um die Cake Factory und gegenseitige Inspiration sind hier jederzeit erwünscht.
Wenn ich es richtig beobachtet habe, funktioniert der Tefal Kuchenbackautomat wie eine Art kleiner Ober-/Unterhitze-Backofen, auch wenn die Cake Factory deutlich energiesparender arbeitet als ein herkömmlicher Ofen. Die verschiedenen Formen, die man einsetzen kann, werden analog zu einem Backofen im unteren Drittel eingesetzt, damit der Kuchen besonders saftig und fluffig wird. Backwaren bekommen so von unten mehr Bräune als von oben. Der Kuchenbackautomat ist zwar auf Kuchen spezialisiert und Tefal gibt auch nur für Kuchen Service in Form einer App mit über 200 Rezepten an die Hand, aber natürlich lassen sich auch herzhafte Gerichte in der Cake Factory zubereiten. Gerade herzhafte Gerichte, die von oben nicht zu viel Hitze abbekommen sollen, wo der Käse beispielsweise nur verlaufen soll, eignen sich hervorragend für die Cake Factory von Tefal. Mit geringem Aufwand und in kleinen Mengen sind Omelettes, Frühstücksmuffins aus Ei, Käsebrötchen oder Blätterteigspeisen im Handumdrehen vorbereitet und das Sonntagsfrühstück ist gerettet.
Auch ich habe zum Kennenlernen der Pink Lady einige Rezepte aus der App und unserer Facebook-Gruppe ausprobiert und auch schon Rezepte von diesem Blog in der Cake Factory umgesetzt. Die genaue Beschreibung und Ergebnisse kannst du in der Facebook-Gruppe verfolgen 🙂 Besonders gut gelungen sind mir bisher die Schoko-Müsliriegel aus der App, sowie einige Rezepte vom Blog, wie der Zebra-Käsekuchen, die Donauwelle und Joghurt-Muffins mit Früchten und weißer Schokolade. Aber auch bei herzhaften Rezepten ist die Cake Factory nicht zu unterschätzen. Ich habe darin bereits hammermäßige Käsebrötchen gebacken.
Ich liebe sehr, dass ich nun mit geringem Aufwand kleinere Mengen backen kann, dafür mag ich die Cake Factory am meisten. Oftmals denke ich an Kleinigkeiten, die im Ofen fix gemacht sind, es sich aber kaum lohnt den großen Ofen dafür anzuwerfen. Diese Zeiten sind mit dem energieschonenden Kuchenbackautomat nun vorbei! 😉 In der nächsten Zeit wird bei uns im Cake Factory gebacken und überbacken, was das Zeug hält.
Das ist auch schon das Stichwort: Nun verabschiede ich mich wieder in die Experimentierküche. Wenn du Fragen hast, nur her damit… Wir freuen uns von dir zu hören! 🙂