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Quark-Plinsen, so lecker leichte Quarkpfannkuchen!

Lust auf zarte, fluffige Pfannkuchen, die nicht schwer im Magen liegen? Unsere Quark-Plinsen sind die perfekte Wahl! Mit viel Quark und nur wenig Mehl gelingen diese kleinen Leckerbissen besonders luftig und saftig. Und dazu stecken sie voller Proteine. Ein leckerer Start in den Tag.

Heute ist ein ganz besonderer Tag in unserer Küche, denn es ist der internationale Tag des Quarks! Und da wir, wie ihr wisst, diesen vielseitigen Milchklassiker wirklich lieben und ihn in unzähligen Variationen genießen, ist es für mich ein Leichtes, ihm heute gebührend zu huldigen. Quark ist für uns nicht einfach nur ein Lebensmittel, er ist ein wahrer Alleskönner und ein fester Bestandteil unserer Ernährung.

Wir essen ihn tatsächlich unglaublich vielseitig und finden immer wieder neue Wege, ihn in unsere Mahlzeiten zu integrieren. Mal kommt er als erfrischendes Tzatziki zu knusprigen Kartoffeln auf den Tisch – die perfekte leichte Beilage, die jedem Gericht eine mediterrane Note verleiht. Dann wiederum verwandelt er sich in den cremigsten Käsekuchen im Gebäck, der einfach immer geht und auf keiner Kaffeetafel fehlen darf. Auch als leichte Nachspeise mit frischem Obst ist er ein Hit, besonders in Kombination mit Beeren oder, wie wir kürzlich festgestellt haben, mit einem knusprigen Topping wie Cantuccini. Und für den schnellen Energieschub am Morgen wird er einfach mit Haferflocken zu einem nahrhaften Frühstück kombiniert. Sogar als Butter-Ersatz auf Brot kommt der Quark bei uns zum Einsatz, leicht gesalzen oder mit frischen Kräutern verfeinert. Wie ihr seht, wirklich vielseitig und immer eine gute Wahl!

World Quark Day

Zum World Quark Day wollte ich aber natürlich etwas ganz Besonderes zaubern, etwas, das unsere Liebe zum Quark auf neue Weise feiert. Sofort sind mir dabei gleich drei unglaublich leckere Rezepte in den Sinn gekommen, die ich unbedingt ausprobieren wollte. Wundert euch also nicht, wenn es in der nächsten Zeit hier auf dem Blog „quark-lastig“ wird – ich habe so viele Ideen, die ich mit euch teilen möchte!

Als erstes sind mir bei meiner Ideensuche Plinsen aufgefallen. Plinsen, für alle, die sie noch nicht kennen, sind kleine, leckere Pfannkuchen, die traditionell oft aus einem Hefe- oder Quarkteig bestehen und in der Pfanne gebacken werden. Die Idee, eine Quark-Variante zu machen, faszinierte mich sofort, besonders eine mit sehr wenig Mehlanteil. Mein Ziel war es, die Leichtigkeit des Quarks maximal zur Geltung zu bringen und ein besonders zartes Ergebnis zu erzielen.

Als ich dann den fertigen Teig betrachtet habe, konnte ich es mir anfangs kaum vorstellen, dass man daraus tatsächlich Pfannkuchen formen kann. Er war weicher und flüssiger als ein klassischer Pfannkuchenteig, und ich dachte kurz: „Das wird eine Herausforderung!“ Ein wenig knifflig ist es tatsächlich schon, diese zarten Plinsen in der Pfanne zu handhaben und sie beim Wenden nicht zu zerreißen. Man braucht ein gewisses Fingerspitzengefühl und etwas Geduld.

Quark-Plinsen, so lecker leichte Quarkpfannkuchen!

Mein Resultat

Doch das Resultat? Das hat meine Familie, vor allem die Kids, dann doch beeindruckt! Die Reaktion war anfangs, wie so oft bei neuen Gerichten, die nicht direkt nach „Pizza“ oder „Pommes“ aussehen, ein verhaltenes „Bahhhhh, was machst du denn da, Mama?“. Aber die Neugier siegte, und nach dem ersten Probierbissen eines warmen, fluffigen Plinsens kam die Erlösung: Ein strahlendes „Darf ich noch einen?“ Und danach noch einen, und noch einen! Das ist das größte Lob für mich und beweist, dass sich das Experimentieren und das Überwinden kleiner Hürden in der Küche immer lohnen.

Diese Quark-Plinsen sind einfach unwiderstehlich geworden: außen leicht gebräunt und innen unglaublich zart und fluffig. Die geringe Menge an Mehl lässt den Quarkgeschmack wunderbar durchscheinen, und sie sind so leicht, dass man fast vergessen könnte, dass man gerade eine Süßspeise isst. Perfekt zum Frühstück, als Dessert oder einfach als süßer Snack für zwischeschen. Ich freue mich schon darauf, euch das genaue Rezept zu verraten, damit auch ihr diese kleinen Köstlichkeiten für eure Familie zubereiten könnt!

Quark-Plinsen

Lust auf zarte, fluffige Pfannkuchen, die nicht schwer im Magen liegen? Unsere Quark-Plinsen sind die perfekte Wahl! Mit viel Quark und nur wenig Mehl gelingen diese kleinen Leckerbissen besonders luftig und saftig.
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

  • 500 g Quark Magerquark
  • 80 g Mehl Weizen 550 oder Dinkel 630
  • 3 P.Vanillezucker
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • Pr. Salz
  • 4 EL Öl
  • Puderzucker

Anleitungen
 

  • alle Zutaten in eine Rührschüssel geben
  • mit dem Handrührgerät ca. 1 Min auf mittlerer Geschwindigketi verrühren
  • Pfanne erhitzen
  • (da ich eine beschichtete Pfanne benutze, habe ich kein Öl genommen, ansonsten 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen)
  • den Esslöffel und den Pfannenwender vor jeder Nutzung in Wasser tauchen, dadurch bleibt der Quarkteig nicht kleben
  • 1 gehäuften EL Quarkteig in die Pfanne geben
  • drei Plinsen passen in eine Pfanne
  • leicht andrücken, anbräunen lassenumdrehen, die Plinsen mit leichtem Druck platt drückenwenn auch diese Seite angebräunt sind, ist der Plinsen fertignach und nach, den Teig so bearbeiten bis nichts mehr da ist
Hast du das Rezept ausprobiert?Dann verlinke @machwasleckeres und benutze den #machwasleckeres

FAQ:

1. Was sind Plinsen genau?

Plinsen sind kleine, dünne Pfannkuchen, die traditionell oft aus einem Hefe-, Kartoffel- oder Quarkteig zubereitet werden. Unsere Variante nutzt Quark als Basis, was sie besonders fluffig und leicht macht und ihnen eine zarte Textur verleiht.

2. Warum ist so wenig Mehl im Teig, und funktioniert das trotzdem?

Ja, das ist das Besondere an diesem Rezept! Der geringe Mehlanteil betont den Quarkgeschmack und macht die Plinsen extrem leicht und bekömmlich. Die Bindung kommt hauptsächlich vom Quark und den Eiern. Es ist zwar anfangs etwas kniffliger beim Wenden, aber das Ergebnis – zarte, fluffige Pfannkuchen – ist die Mühe absolut wert.

3. Ist der Teig wirklich so flüssig/weich?

Ja, der Teig für diese Quark-Plinsen ist bewusst weicher und flüssiger als ein herkömmlicher Pfannkuchenteig. Das ist entscheidend für die spätere Zartheit. Lass dich davon nicht verunsichern; mit etwas Übung beim Portionieren und Wenden klappt es wunderbar.

4. Welche Pfanne eignet sich am besten für die Zubereitung?

Eine gut beschichtete Pfanne ist für diese zarten Plinsen unerlässlich, um Ankleben zu verhindern und das Wenden zu erleichtern. Eine mittelgroße Pfanne, in der du 2-3 Plinsen gleichzeitig backen kannst, ist ideal.

5. Welche Beilagen passen gut zu Quark-Plinsen?

Quark-Plinsen schmecken fantastisch mit Apfelmus, frischem Obst (wie Beeren, Aprikosen oder Kirschen), Zimt und Zucker, oder auch mit einem Klecks Magerquark und etwas Ahornsirup. Für eine herzhafte Variante könntest du sie auch mit Kräuterquark und Räucherlachs probieren.

6. Kann ich die Plinsen vorbereiten und aufwärmen?

Die Plinsen schmecken am besten frisch und warm aus der Pfanne. Du kannst den Teig aber gut 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Gebackene Plinsen lassen sich kurz in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmen, können dabei aber etwas an Knusprigkeit verlieren.

Nun zur Zubereitung in der Krups Prep&Cook (o. I Prep&Cook Gourmet/ Prep&Cook XL):

Quark-Plinsen

Lust auf zarte, fluffige Pfannkuchen, die nicht schwer im Magen liegen? Unsere Quark-Plinsen sind die perfekte Wahl! Mit viel Quark und nur wenig Mehl gelingen diese kleinen Leckerbissen besonders luftig und saftig.

Zutaten
  

  • 500 g Quark Magerquark
  • 80 g Mehl Weizen 550 oder Dinkel 630
  • 3 P.Vanillezucker
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • Pr. Salz
  • 4 EL Öl
  • Puderzucker

Anleitungen
 

  • Schmetterlingsaufsatz oder den doppelten Schneebesen
  • alle Zutaten in die Preppie geben
  • Stufe 5 – 1 Min
  • Pfanne erhitzen
  • (da ich eine beschichtete Pfanne benutze, habe ich kein Öl genommen, ansonsten 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen)
  • den Esslöffel und den Pfannenwender vor jeder Nutzung in Wasser tauchen, dadurch bleibt der Quarkteig nicht kleben
  • 1 gehäuften EL Quarkteig in die Pfanne gebendrei Plinsen passen in eine Pfanneleicht andrücken, anbräunen lassenumdrehen, die Plinsen mit leichtem Druck platt drückenwenn auch diese Seite angebräunt sind, ist der Plinsen fertignach und nach, den Teig so bearbeiten bis nichts mehr da ist
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Fakten über Quark :

Kein Käse im klassischen Sinne, aber auch kein Joghurt:

Quark ist ein Frischkäse. Das bedeutet, er wird nicht wie Hartkäse gereift, sondern direkt nach der Herstellung verzehrt. Er entsteht aus pasteurisierter Magermilch, der Milchsäurebakterien und Lab zugesetzt werden. Dadurch gerinnt die Milch, und die feste Masse (der Bruch) wird von der Molke getrennt. Er ist cremiger und milder als Hüttenkäse und nicht so sauer wie Joghurt.

Protein-Champion:

Quark, insbesondere Magerquark, ist eine absolute Proteinbombe! 100 Gramm Magerquark enthalten durchschnittlich 12-14 Gramm hochwertiges Eiweiß. Das ist fast doppelt so viel wie in Griechischem Joghurt! Dieses Protein ist essenziell für Muskelaufbau und -erhalt und sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Vielseitigkeit in Fettstufen:

Quark ist in verschiedenen Fettstufen erhältlich, von Magerquark (unter 0,5 % Fett) über 20 % Fett i. Tr. (im Trockenmasseanteil) bis hin zu Sahnequark mit 40 % Fett i. Tr. (ca. 10-11 % absolut). So gibt es für jeden Geschmack und jede Ernährungsform die passende Variante.

Mineralstoffreich und gut für Knochen:

Er ist eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium und Phosphor, die beide unerlässlich für starke Knochen und Zähne sind. Kalzium unterstützt zudem die Muskelfunktion und Blutgerinnung.

Leicht verdaulich:

Gerade die fettarmen Quarkvarianten sind sehr bekömmlich und belasten den Magen-Darm-Trakt kaum. Die Proteine sind gut aufgeschlossen, was die Verdauung erleichtert.

Küchen-Chamäleon:

Quark ist unglaublich vielseitig einsetzbar, sowohl in süßen als auch herzhaften Gerichten. Ob als Basis für Dips (wie Tzatziki oder Kräuterquark), in Backwaren (Käsekuchen, Quarkbrötchen, Plinsen), als Brotaufstrich oder einfach pur mit Früchten und Müsli – Quark passt immer!

Historischer Hintergrund:

Quark hat eine lange Tradition in Europa, besonders in Deutschland, Österreich und den slawischen Ländern, wo er unter verschiedenen Namen wie „Topfen“ (Österreich) oder „Tvorog“ (Russland) bekannt ist. Er war schon immer ein wichtiges Grundnahrungsmittel.

Quark ist also ein echtes Kraftpaket, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile bietet und sich mühelos in jeden Speiseplan integrieren lässt.

Woher kommen Quark-Plinsen?

Quark-Plinsen, wie wir sie kennen und lieben, haben ihre Wurzeln vor allem in Osteuropa, insbesondere in der russischen und ukrainischen Küche. Dort sind sie unter dem Namen Syrniki (Сырники) sehr beliebt.

Der Name „Syrniki“ leitet sich vom ukrainischen Wort „Syr“ oder dem russischen Wort „Syr“ (сыр) ab, was eigentlich „Käse“ bedeutet. Das liegt daran, dass Quark in diesen Regionen oft als eine Art „junger Käse“ betrachtet wird.

Traditionell werden Syrniki aus einem speziellen, eher trockenen und körnigen Quark namens „Tworog“ hergestellt. Sie sind ein beliebtes Frühstücksgericht oder eine Süßspeise und werden oft mit Schmand, Marmelade, Honig oder frischen Beeren serviert.

Auch in anderen Teilen Osteuropas und im deutschsprachigen Raum, insbesondere in Ostdeutschland (Sachsen), sind Plinsen verbreitet. Der Begriff „Plinse“ selbst stammt aus den slawischen Sprachen, genauer gesagt aus dem Sorbischen, und bezeichnet allgemein einen Eierkuchen oder Pfannkuchen. Es gibt verschiedene Varianten, darunter Hefeplinsen, Buttermilchplinsen und eben die Quarkplinsen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Quark-Plinsen, die du zubereitet hast, eine köstliche Tradition sind, die tief in der osteuropäischen und ostdeutschen Küche verwurzelt ist!

Iris

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