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Schokoladenkuchen in der Tasse!

Alle Zutaten in eine Tasse, umrühren und ab in den Airfryer. 20 Minuten später gibt es Schoko-Kuchen. Aus der Tasse, direkt in den Mund. Ideal für den spontanen Besuch oder wenn die Schoki-Lust dich packt. So schnell geht der Schokoladenkuchen aus der Tasse.

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Eine weiße Tasse steht im Vordergrund. Darin steckt ein Löffel und in der Tasse befindet sich Schokoladenkuchen als Tassenkuchen

Tag der Schokolade

Der ultimative Schokoladen-Kick: Tassenkuchen aus dem Airfryer zum Tag der Schokolade!

Am 27. Januar ist ein Datum, das sich jeder Schokoladenliebhaber rot im Kalender markieren sollte: Es ist Tag der Schokolade! Und mal ehrlich, wer liebt sie nicht? Diese zartschmelzende, bittersüße oder milchige Verführung, die uns mit jedem Bissen glücklich macht. So ein Ehrentag muss natürlich gebührend gefeiert werden, oder? Ich finde schon!

Daher habe ich mir etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um diesen Tag auf die leckerste Art und Weise zu würdigen: Wie schaut es mit einem Tassenkuchen aus? Ja, richtig gelesen. Ein Kuchen, der nicht in einer großen Backform, sondern direkt in einer Tasse gebacken wird! Das ist nicht nur unglaublich praktisch, sondern auch perfekt für den kleinen Schokoladenhunger zwischendurch.

Das Prinzip ist so einfach wie genial: Die Zutaten werden direkt in der Tasse vermischt – das spart Abwasch und Zeit. Und das Beste daran: Der Kuchen kommt danach für gerade einmal 20 Minuten bei 160°C in den Airfryer! Schneller kann man Kuchen wirklich nicht backen, da bin ich mir ziemlich sicher. Während ein klassischer Kuchen im Ofen oft 45 Minuten oder länger braucht, ist diese Blitz-Variante in weniger als einer halben Stunde fertig zum Genießen. Das ist perfekt für spontane Gelüste oder wenn man eine süße Belohnung braucht, ohne lange warten zu müssen.

Und die Sache mit dem Duft: Kaum hatte ich die Tassen mit dem fertigen Teig in den Airfryer geschoben, dauerte es nicht lange, bis unsere Kids den verlockenden Geruch des backenden Schokoladenkuchens gerochen hatten. Ihr wisst ja, Kinder haben da einen siebten Sinn! Und schwups – kaum war der Timer abgelaufen, waren die Tassen auch schon aus dem Airfryer und in hungrigen Händen verschwunden. Für mich gab es in diesem Moment leider erst einmal keinen Schokoladenkuchen aus der Tasse. Aber das ist der „Preis“ dafür, dass man die besten kleinen Tester der Welt zu Hause hat! Das nächste Mal muss ich wohl ein paar Tassen mehr vorbereiten, denn diese kleinen Schokoladenträume sind einfach zu gut, um sie nur einmal zu backen.

Dieser Tassenkuchen ist die ideale Lösung für eine schnelle Süßigkeit, eine süße Auszeit oder um den Tag der Schokolade gebührend zu ehren. Er ist nicht nur super lecker, sondern auch ein toller Beweis dafür, wie vielseitig und effizient der Airfryer in der Küche eingesetzt werden kann – weit über Pommes hinaus! Probiert es unbedingt aus und feiert den Tag der Schokolade auf die leckerste Art!

Welche Tasse brauche ich ?


Die richtige Tasse für deinen Tassenkuchen

Für dieses Rezept ist die Wahl der Tasse entscheidend für ein perfektes Ergebnis. Ich nutze eine Tasse, in die 300 ml Flüssigkeit passen. Das ist die ideale Größe, denn wie du auf den Fotos sehen kannst, passt die zubereitete Teigmenge genau in eine solche Tasse. Sie bietet genug Platz für den Teig, damit er beim Backen schön aufgehen kann, ohne überzulaufen. Achte also darauf, dass deine Tasse ein ähnliches Volumen hat.

Das Schöne an diesen Tassenkuchen ist ihre Anpassungsfähigkeit. Wenn du Lust auf andere Geschmacksrichtungen hast, gib mir einfach Bescheid! Die Möglichkeiten sind endlos, und ich experimentiere selbst sehr gerne. Als Nächstes werde ich mich bald an einem Zitronenkuchen in der Tasse versuchen. „Versuch macht klug“, so heißt es doch – und genau nach diesem Motto entdecke ich immer wieder neue, leckere Varianten. Bleib gespannt!


Faszinierende Fakten rund um die Schokolade: Eine Zeitreise

Schokolade – für viele ist sie purer Genuss, aber ihre Geschichte ist viel länger und spannender, als man vielleicht denkt! Tauchen wir ein in ein paar wissenswerte Fakten über diese himmlische Köstlichkeit, von ihren Ursprüngen bis zur uns bekannten Tafelform.

Die Wurzeln der Kakaopflanze reichen weit zurück: Im Hochland von Ecuador wächst die wilde Kakaopflanze bereits seit mehr als 5.500 Jahren. Eine beeindruckende Zeitspanne, die zeigt, wie tief die Geschichte dieser besonderen Pflanze in der Erdgeschichte verankert ist. Erst viel später, vor etwa 4.000 Jahren, wurde der Kakaobaum dann auch in Mittelamerika entdeckt. Hier begann eine neue Ära für die Nutzung der Kakaopflanze.

Die anfängliche Verwendung des Kakaos unterschied sich je nach Region. In Südamerika wurde früher hauptsächlich das Fruchtfleisch der Kakaofrucht genutzt. Entweder genoss man es pur als süßen Snack, oder es wurde zu einem fermentierten, alkoholischen Getränk verarbeitet. Die Kakaobohne selbst spielte dabei zunächst eine untergeordnete Rolle.

Anders verhielt es sich in Mittelamerika. Hier erkannte man schnell das Potenzial der Kakaobohne und verwendete sie neben dem Fruchtfleisch. Die Bohnen wurden geröstet, gemahlen und oft mit Wasser, Gewürzen wie Chili oder Vanille zu einem bitteren, schaumigen Getränk verarbeitet, das eine wichtige kulturelle und rituelle Bedeutung hatte. Es war ein Elixier der Götter und Könige, weit entfernt von der süßen Schokolade, die wir heute kennen.

Die Schokoladentafeln, wie wir sie heute lieben und kennen, sind erstaunlich jung in der langen Geschichte des Kakaos. Sie gibt es erst seit etwa 1847. Was hat diesen Durchbruch ermöglicht? Ein entscheidender Schritt kam aus den Niederlanden: Der findige Niederländer Coenraad Johannes van Houten erfand eine hydraulische Presse. Diese Presse revolutionierte die Verarbeitung der Kakaobohne, indem sie eine neue Art von Kakaopulver ermöglichte. Der Clou: Der Fettanteil (die Kakaobutter) in diesem Pulver war viel geringer, sodass sich das Pulver wesentlich besser in Flüssigkeit auflösen ließ und zudem weniger klumpte.

Mit diesem innovativen Kakaopulver waren es dann die Engländer, die im Jahre 1847 die erste Tafel fester Schokolade produzierten. Sie mischten das entölte Kakaopulver mit Zucker und der herausgepressten Kakaobutter, um eine feste, schmelzende Form zu erhalten, die man essen konnte – ein absoluter Gamechanger!

Die nächste große Innovation folgte bald darauf: Im Jahr 1830 wurde die Milchschokolade der Firma „Jordan & Timaeus“ aus Dresden kreiert. Sie waren Pioniere in der Zugabe von Milchpulver zum Kakao. Doch es waren die Schweizer, die diese Erfindung auf die nächste Stufe hoben. Sie perfektionierten die Milchschokolade, indem sie Verfahren wie das Conchieren (intensives Rühren der Masse) und die Zugabe von Kondensmilch entwickelten, was ihr die heute typische, zartschmelzende und cremige Konsistenz verlieh. Diese Schweizer Innovationen machten die Milchschokolade weltweit zum Bestseller und prägten maßgeblich das Bild der modernen Schokolade.

So entwickelte sich die Schokolade von einem bitteren Getränk zu einem süßen Genussmittel, das heute in unzähligen Varianten unsere Gaumen erfreut.

FAQ (Frequently Asked Questions):

1. Welche Schokolade ist gesund? Dunkle Schokolade gilt als die gesündeste Variante. Sie enthält einen hohen Kakaoanteil (oft 70 % oder mehr). Dieser Kakao ist reich an Flavonoiden und Antioxidantien, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können. Sie kann helfen, den Blutdruck zu senken und die Durchblutung zu verbessern. Zudem enthält sie wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink.

2. Welche Schokolade ist am ungesündesten? Die weiße Schokolade ist in der Regel die ungesündeste Option. Sie enthält keine Kakaomasse, sondern hauptsächlich Kakaobutter, Milchpulver und einen sehr hohen Zucker- und Fettanteil. Dadurch liefert sie viele Kalorien, aber kaum die gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffe des Kakaos.

3. Wie erkennt man „gute“ Schokolade? Die Qualität einer Schokolade erkennst du an der Zutatenliste und dem Kakaoanteil. Grundsätzlich gilt: Je höher der Kakaoanteil und je weniger Zucker in der Schokolade ist, desto hochwertiger ist das Produkt. Eine kurze Zutatenliste, bei der Kakao oder Kakaomasse an erster Stelle steht, ist ebenfalls ein gutes Zeichen. Achte auch auf die Kakaoherkunft und eventuelle Zertifizierungen.

4. Macht Schokolade glücklich? Viele Menschen empfinden beim Schokoladengenuss ein Glücksgefühl. Das liegt nicht nur am guten Geschmack, sondern auch an Inhaltsstoffen wie Tryptophan, einer Vorstufe des „Glückshormons“ Serotonin, und Theobromin, einem sanften Stimulans. Auch das bloße Schmelzen auf der Zunge kann eine positive Reaktion auslösen.

5. Kann Schokolade süchtig machen? Der Begriff „süchtig“ ist hier wissenschaftlich umstritten. Allerdings können der Zucker- und Fettgehalt in Schokolade, kombiniert mit dem einzigartigen Schmelz und Aroma, zu einem starken Verlangen führen. Man spricht eher von einem Gewöhnungseffekt oder einer emotionalen Abhängigkeit, da Schokolade oft mit Belohnung und Trost verbunden wird.

6. Wie lagere ich Schokolade am besten? Schokolade sollte kühl (ca. 12-18°C), trocken und lichtgeschützt gelagert werden. Direkte Sonneneinstrahlung oder Temperaturschwankungen können zu einem grauen Schleier (Fettreif oder Zuckerreif) führen, der zwar harmlos ist, aber die Optik und den Schmelz beeinträchtigt. Im Kühlschrank kann Schokolade Fremdgerüche annehmen und hart werden.

Woher stammt der Tassenkuchen ? Das weiß man nicht so genau. Der genaue „Erfinder“ des Tassenkuchens lässt sich nicht auf eine einzelne Person festlegen, da er sich eher evolutionär entwickelt hat. Man kann die Geschichte aber grob in mehrere Phasen unterteilen:

  • Vorgeschichte (18. Jahrhundert): Der Vorläufer des Tassenkuchens ist der Cupcake. Die ersten Rezepte für Cupcakes, die tatsächlich in Tassen gebacken wurden (also in richtigen Kaffee- oder Teetassen), finden sich bereits im späten 18. Jahrhundert. Sie dienten oft als „Testkuchen“, um die Hitze des Ofens zu prüfen.
  • Der Wendepunkt: Die Mikrowelle (ab 1946): Die heutige Popularität des Tassenkuchens ist untrennbar mit der Erfindung der Mikrowelle im Jahr 1946 verbunden. Erst durch die Mikrowellen-Technologie wurde es möglich, kleine Kuchen in Minuten statt in einer halben Stunde oder länger zu backen.
  • Moderner Aufstieg (2000er Jahre): Der „Mug Cake“-Trend, wie wir ihn heute kennen (Teig in der Tasse, schnell in der Mikrowelle oder im Airfryer gebacken), gewann in den 2000er Jahren stark an Popularität. Rezepte verbreiteten sich rasend schnell über E-Mails, Online-Foren und später über YouTube-Videos. Es gab keine einzelne Person, die ihn „erfunden“ hat, sondern viele Hobbybäcker und Food-Blogger, die das Prinzip aufgriffen und weiterentwickelten.

Man kann also sagen, dass der Tassenkuchen kein Produkt einer einzelnen genialen Erfindung ist, sondern das Ergebnis einer Kombination aus alten Backtraditionen und neuer Technologie (Mikrowelle/Airfryer), die ihn zu dem schnellen und praktischen Genuss gemacht hat, den wir heute kennen.

Tassen-Schokoladenkuchen

Vorbereitungszeit 2 Minuten
Zubereitungszeit 22 Minuten
Portionen 1 Tasse

Kochutensilien

  • 1 300 ml Tasse

Zutaten
  

  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Backkakao
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Milch
  • 3 EL Mehl
  • 1 Ei
  • 2 EL Zucker

Anleitungen
 

  • Zubereitung des Tassen-Schokoladenkuchen:
  • gib ein Ei in die Tasse
  • den Kakao dazu
  • Backpulver, Zucker und Mehl hinein
  • die Milch und das Öl dazu geben
  • alles in der Tasse schön miteinander verrühren
  • zu einem homogenen Teig
  • die Tassenränder etwas säubern
  • und schon geht es in den Airfryer
  • Backen:
  • Airfryer- 160°C – 20 Min
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Iris

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