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Schweinefilet mit Senfkruste- ein köstlich feines Aroma!

Dieses Schweinefilet mit Senfkruste ist der Beweis, dass einfach richtig lecker sein kann. Außen würzig und goldbraun, innen butterzart – das perfekte Sonntagsgericht, das wenig Arbeit macht, aber viel Eindruck hinterlässt. Mit frischen Kräutern, etwas Honig und gutem Senf bekommt das Filet eine herrlich aromatische Kruste. Dazu passen Kartoffelgratin, grüner Spargel oder einfach ein knuspriges Baguette. Gelingt immer – versprochen!

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Sonntags darf es mal etwas Aufwendigeres oder Feineres geben, immerhin zehrt die Seele ja auch von gutem Essen. Und das vergangene Wochenende war ein Teil der Familie übers Wochenende zu Besuch. Also habe ich mir vorgenommen, mal ein Schweinefilet aufzupeppen. Schweinefilet esse ich gerne, für zwei Personen lohnt es sich aber nicht. Zu zweit können wir es nicht aufessen, und am nächsten Tag schmeckt es nicht mehr so gut. Zu dritt haben wir es aber komplett verdrückt – bei zwei guten Essern ist das kein Problem. Solche Tests mache ich gerne mal im Voraus zu Festtagen. Bevor an Ostern etwas schiefgeht, erprobe ich es gerne mal in meiner Küche. Eignen tut es sich als Festtagsessen aber hervorragend … gerade im Hinblick auf die kommenden Feiertage.

Das Schweinefilet wurde in einer Senfkruste verpackt. Das ist eine etwas matschige Angelegenheit, wie mein Bruder bestätigen kann … aber es ist die Mühe definitiv wert! Ich habe groben, süßen Senf verwendet. Mit Knoblauch, Kräutern und Paniermehl vermischt, ergibt das eine knusprige Kruste mit leicht süßlichem und trotzdem herzhaftem Aroma. Wirklich sehr lecker. Dazu haben wir den Gnocchi-Brokkoli-One Pot gegessen. Die sahnige Soße mit der pfeffrigen Note hat das Schweinefilet sehr gut ergänzt.

Tipp: Ich habe das Paniermehl für die Senfkruste in der Prep & Cook selbst hergestellt. Dafür habe ich zwei doppelte Brötchen, die drei Wochen gut durchgetrocknet waren, erst in Stücke geschnitten und dann in die Prep & Cook gegeben. Mit dem Knet- und Mahlmesser haben sich die harten Brötchenbrocken mithilfe der Turbotaste in ungefähr zwei Minuten zu Paniermehl verarbeiten lassen. Ich habe in 10- bis 15-Sekunden-Intervallen nachgeschaut.

Die Zubereitung selbst war erfreulich unkompliziert, wenn man ein wenig Organisationstalent mitbringt. Das Filet habe ich zunächst kurz scharf angebraten, damit es eine schöne Farbe bekommt. Danach kam es in eine feuerfeste Form, wo ich die Senfkruste aufgetragen habe – eine dicke Schicht, ruhig großzügig verteilt. Im Backofen bei 180 Grad Umluft durfte es dann für etwa 25 Minuten garen. Wichtig ist, dass das Fleisch innen noch zart und saftig bleibt. Am besten mit einem Fleischthermometer arbeiten – bei etwa 68–70 Grad Kerntemperatur ist es perfekt.

Während das Filet im Ofen war, habe ich mich um den Gnocchi-Brokkoli-One Pot gekümmert – und zwar direkt in der Krups Prep&Cook, was das Ganze noch unkomplizierter gemacht hat. Ich liebe solche One-Pot-Gerichte, vor allem, wenn sie sich bequem in einem Gerät zubereiten lassen, das einem die meiste Arbeit abnimmt.

Ein kleiner Trick am Rande: Gegen Ende der Garzeit gebe ich gerne noch eine Handvoll frisch geriebenen Parmesan hinzu. Der Käse schmilzt wunderbar ein, sorgt für Bindung und bringt eine schöne, herzhafte Tiefe in die Soße. Wer mag, kann hier auch mit Chili, frischen Kräutern oder ein paar gerösteten Pinienkernen variieren – die Prep&Cook macht’s möglich.

In meinem Fall hat sich der Brokkoli wunderbar in den Gnocchi- Brokkoli- One Pot eingefügt – mit seinem leuchtenden Grün war er nicht nur ein optischer Hingucker, sondern blieb auch schön knackig. Die sahnige Soße, die sich sanft um die Gnocchi legt, hat perfekt mit dem aromatischen Schweinefilet harmoniert. Und das Beste: Alles war in einem Topf gemacht, ohne viel Aufwand und mit minimalem Abwasch. So macht Kochen richtig Spaß.

Zum Anrichten habe ich das Filet in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben geschnitten. Die Kruste war schön knusprig, das Fleisch innen butterzart – genau so, wie ich es mir gewünscht hatte. Die cremige Gnocchi-Pfanne dazu war eine echte Offenbarung. Das Ganze sah nicht nur gut aus, sondern hat auch wunderbar harmoniert. Auch meine Gäste waren begeistert – das Feedback fiel durchweg positiv aus. Das Gericht hat definitiv Potenzial zum Klassiker bei uns zu werden.

Für mich ist das Schönste an solchen Wochenenden, dass man gemeinsam kocht, redet, lacht und dann zusammen am Tisch sitzt. In solchen Momenten spürt man, wie sehr gutes Essen verbindet. Es muss nicht immer etwas Extravagantes sein – aber wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, spürt man, dass es von Herzen kommt. Und das ist es, was für mich gutes Essen ausmacht: ein bisschen Zeit, gute Zutaten und viel Liebe zum Detail.

Diese Zutaten brauchst du für Schweinefilet mit Senfkruste:

Das Schweinefilet bildet die Grundlage des Gerichts – es ist ein besonders zartes und mageres Stück Fleisch, das sich durch seine kurze Garzeit und feine Struktur ideal für eine Krustenvariante eignet. Salz und Pfeffer sorgen für die grundlegende Würze und heben den Eigengeschmack des Fleisches hervor.

Rapsöl wird verwendet, um das Filet scharf anzubraten; durch seinen hohen Rauchpunkt eignet es sich hervorragend zum Braten bei hoher Temperatur, ohne dabei zu verbrennen. Olivenöl hingegen wird in der Krustenmischung verwendet und bringt ein mild-fruchtiges Aroma sowie eine gewisse Geschmeidigkeit in die Masse.

Die Butter sorgt in der Kruste für Geschmack und eine cremige Bindung der Zutaten. Beim Backen schmilzt sie und verbindet die trockeneren Bestandteile wie Paniermehl und Kräuter zu einer kompakten Schicht, die beim Überbacken goldbraun und aromatisch wird.

Das Paniermehl bildet die Struktur der Kruste – es nimmt Fett und Feuchtigkeit auf und sorgt für die knusprige Textur. Der süße, grobe Senf ist ein zentraler Geschmacksträger: Er bringt eine würzige Süße, eine leichte Schärfe und durch die groben Senfkörner auch Textur in die Kruste. Gleichzeitig wirkt Senf leicht emulgierend und hilft, die Masse zusammenzuhalten.

Die tiefgekühlten Kräuter – eine aromatische Mischung aus typischen Gartenkräutern – bringen Frische und Komplexität in die Kruste und ergänzen die Würze des Senfs hervorragend. Die fein gehackte Knoblauchzehe sorgt für eine herzhafte Tiefe im Geschmack und harmoniert gut mit den Kräutern sowie dem Senf. In ihrer Kombination erzeugen die Zutaten ein harmonisches Spiel aus Würze, Textur und Aroma, das dem zarten Schweinefilet eine aromatische und knusprige Hülle verleiht.

Schweinefilet mit Senfkruste ist das perfekte Gericht, wenn du ohne großen Aufwand Eindruck machen willst – auf dem Teller und geschmacklich. Das zarte Filet bleibt saftig, während die würzige Senfkruste beim Überbacken eine aromatische Hülle bildet, die knusprig wird und gleichzeitig Tiefe bringt. Senf, Kräuter und ein Hauch Honig verbinden sich zu einem Geschmack, der zwischen rustikal und raffiniert pendelt. Es ist ein Gericht, das aussieht wie viel Arbeit, sich aber unkompliziert zubereiten lässt – ideal also, wenn du Gäste hast oder dir selbst etwas Besonderes gönnen willst. Kurz: Schweinefilet mit Senfkruste vereint Genuss, Einfachheit und das gute Gefühl, etwas richtig Leckeres auf den Tisch zu bringen.

Schweinefilet mit Senfkruste einfach gemacht:

Für die Zubereitung eines Schweinefilets mit Senfkruste wird zunächst das Fleisch pariert und von eventuellen Sehnen befreit. Anschließend wird es mit Salz und Pfeffer gewürzt. In einer Pfanne wird das Rapsöl erhitzt, und das Schweinefilet darin rundum scharf angebraten, bis es eine schöne Bräunung erhält. Danach wird das Filet aus der Pfanne genommen und etwas abkühlen gelassen.

Für die Senfkruste wird in einem kleinen Topf die Butter geschmolzen. Die Knoblauchzehe wird fein gehackt oder durch eine Presse gedrückt und zusammen mit dem Olivenöl in die geschmolzene Butter gegeben. Danach kommen das Paniermehl, die gefrorenen Kräuter und der süße, grobe Senf hinzu. Alles wird gut miteinander vermischt, bis eine streichfähige Masse entsteht.

Das lauwarme Schweinefilet wird nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und gleichmäßig mit der Senfkruste bestrichen. Im vorgeheizten Ofen wird das Filet bei mittlerer Hitze fertig gegart, bis es innen zart und saftig ist – je nach Dicke des Filets etwa 15 bis 20 Minuten bei 160 bis 180 Grad Ober-/Unterhitze. Vor dem Anschneiden sollte das Fleisch kurz ruhen, damit sich der Fleischsaft gut verteilen kann. Serviert wird das Schweinefilet in Scheiben geschnitten, idealerweise mit Beilagen wie Ofenkartoffeln oder einem frischen Salat.

Zutaten für das Schweinefilet mit leckerer Senfkruste:

für 3- 4 Personen

  • 1 Schweinefilet
  • 30 g Butter
  • 3 El Rapsöl
  • 10 g Olivenöl
  • 35 g Paniermehl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 gehäufter El gemischte Kräuter (tiefgefrorene Kräutermischung „8 Kräuter“)
  • 2 gehäufte El süßer grober Senf
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung des leckeren Schweinefilets mit einer Senfkruste:

Zubereitungszeit: 45 min, davon Arbeitsaufwand: 30 min

Schritt 1: Das Schweinefilet anbraten

  • das Schweinefilet abtupfen
  • mit den Händen Salz und Pfeffer ins Filet einreiben vorheizen
  • das Schweinefilet ins sehr heiße Fett geben
  • etwa 30 Sekunden- bis 1 Minute von jeder Seite anbraten, sodass das Filet rundherum braun angebraten ist
  • aus der Pfanne nehmen und beiseite legen

Schritt 2: die Senf- Gewürz- Paste vorbereiten

  • Butter, Olivenöl, Paniermehl, süßen Senf, Kräuter in einem Gefäß abwiegen
  • eine Knoblauchzehe schälen und durch die Knoblauchpresse gepresst mit zu den restlichen Zutaten geben
  • 2 Prisen Salz und eine Prise groben Pfeffer mit dazugeben und alles gut mit einem Löffel vermischen
  • es entsteht eine relativ feste feuchte Masse, die angenehm süßlich riecht

Schritt 3: Schweinefilet in Senfkruste einkleiden

  • den Ofen vorheizen
  • das Schweinefilet auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben
  • die Senf- Gewürz- Paste mit den Händen dünn und gleichmäßig auf dem Schweinefilet verteilen und andrücken
  • (optional: mit einem Messer auftragen und verteilen)
  • dabei so viel von der Paste übrig lassen, das auch noch der nackte Bauch verkleidet werden kann
  • 1 El Öl mit einem Backpinsel über die Kruste verteilen, damit sie schön am Filet haftet
  • das Filet drehen, um auch das übrige Stück mit der Paste zu bedecken

Backen:

  • Sobald der Ofen vorgeheizt ist, darf das Filet in den Ofen
  • auf der mittleren Schiene backen bei:
    • Ober-/ Unterhitze: 200 Grad – 10 min
    • Heißluft: 180 Grad – 10 min
  • nach 10 min das Blech eine Schiene höher platzieren und backen bei:
    • Ober-/ Unterhitze: 225 Grad – 5 min
    • Heißluft: 215 Grad – 5 min
  • die Temparaturerhöhung und Verlagerung des Bleches sorgt für eine schön krosse Kruste
  • nachdem das Filet aus dem Ofen kommt, sollte es noch 5 min ruhen
  • anschneiden und sofort servieren

Guten Appetit!

Wenn das Schweinefilet aus dem Ofen kommt und die Senfkruste goldbraun schimmert, weißt du: Jetzt wird’s richtig gut. Lass das Filet kurz ruhen – es hat sich die Pause verdient – und schneide es dann in fingerdicke Medaillons. Die Kruste bleibt dabei schön knusprig und sorgt für das gewisse Etwas.

Wir haben dazu Gnocchi- Brokkoli- One Pot gegessen, was durch die pfeffrige Note wunderbar harmoniert hat. Dazu passen auch wunderbar ofengeröstete Kartoffelecken mit frischem Rosmarin und ein Klecks Crème fraîche mit Zitrone. Oder du gehst auf die cremige Schiene und servierst ein feines Kartoffel-Sellerie-Püree, das sich butterweich um das Filet schmiegt. Ein paar grüne Bohnen mit Knoblauchbutter oder ein knackiger Feldsalat mit Walnüssen und Birne setzen den Frischekontrast.

Zum Schluss noch ein kleiner Trick: Gib beim Anrichten einen Teelöffel des ausgetretenen Fleischsafts über die Medaillons – das hebt den Geschmack und macht’s saftig deluxe. Ein Glas trockener Weißwein oder ein nicht zu schwerer Rotwein – fertig ist der Teller, der nach Sonntagsküche schmeckt, aber auch montags glücklich macht.

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FAQ (Frequently Asked Questions):

Wie bereitet man Schweinefilet in Senfkruste am besten zu?
Du würzt das Filet, brätst es scharf an und bestreichst es mit einer Mischung aus Senf (oft grobkörnig oder Dijon), Honig, Kräutern und ggf. Semmelbröseln. Danach wird es im Ofen fertig gegart.

Welcher Senf eignet sich am besten?
Dijon-Senf für eine würzige Note, grober Senf für mehr Textur. Süßer Senf oder Honigsenf passt gut für mildere Varianten.

Kann man das Rezept auch mit anderen Fleischsorten machen?
Ja, die Senfkruste passt auch z. B. zu Hähnchenbrust, Kalbsfilet oder Lammfilet. Die Garzeiten variieren dann entsprechend.

Was kann man anstelle von Semmelbröseln nehmen?
Alternativ kannst du Panko, gehackte Nüsse (z. B. Walnüsse, Mandeln), Haferflocken oder zerstoßene Cracker benutzen.

Welcher Wein passt dazu?
Ein trockener Weißwein (z. B. Chardonnay oder Grauburgunder) oder ein leichter Rotwein (z. B. Spätburgunder) ist zu Schwein empfehlenswert.

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Meike

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