Zum Rezept geht es hier
Der Rosenkohl und ich… sagen wir mal, wir lernen uns gerade kennen. Das ist auch der Grund, weshalb bisher auf diesem Blog noch keine Rosenkohlrezepte veröffentlicht wurden. Iris ist nämlich die Einzige in der Familie, die Rosenkohl gerne isst. Dementsprechend kämpft sie gegen viele Leute und kocht Rosenkohl eher nicht für sich alleine. Bis vor 2 Jahren mochte ich ihn gar nicht, aber so langsam geht es. Letztes Jahr hat mein Freund es geschafft, mich mit Rosenkohl in einer deftigen Speck-Sahnesauce zu überzeugen, denn der Rosenkohl bleibt dabei dezent im Hintergrund. So langsam versuche ich verschiedene Rezepte und teste mich durch… Mein Freund findet das ganz gut, denn er isst Rosenkohl eigentlich gerne.
Ich bin auf jeden Fall dafür, wertzuschätzen was der Herbst an saisonalen Produkten mit sich bringt und bin deshalb bereit mich mit den vielfältigen Produkten auseinanderzusetzen. Mit Rotkohl und roter Bete konnte ich mich schon anfreunden, mit dem Rosenkohl dann hoffentlich auch noch. Der Geruch von Rosenkohl sagt mir ehrlich gesagt am wenigsten zu, der ist so deftig, aber bestimmt auch Gewohnheitssache. 🙂 Denn auch Brokkoli mag ich nicht so gerne riechen, aber essen tue ich ihn trotzdem gerne.
Rosenkohl ist echt gesund, alleine deshalb sollte man ihm ein paar Chancen geben. Er ist reich an Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Und auch sekundäre Pflanzenstoffe sind enthalten, die übrigens für den herben Geschmack sorgen. Diese senken sogar das Risiko an Krebs zu erkranken. Rosenkohl ist eng verwandt mit dem Wirsing. Wie auch bei anderen Kohlsorten, schmeckt Rosenkohl nach dem ersten Frost besser, Stärke wird dann zu Zucker im Rosenkohl umgewandelt und schmeckt daher milder. Rosenkohl ist also ein echtes Wintergemüse. Unterschieden wird zwischen frühen, hellen und späten, dunklen Rosenkohlsorten. Allen Sorten gemeinsam ist aber, dass die herben Bitterstoffe in den letzten Jahren etwas rausgezüchtet wurden und dementsprechend noch etwas milder schmecken. Zusätzlich kann man die äußeren Blätter und den Strunk etwas entfernen, dies nimmt zusätzlich Bitterstoffe.
Gut gelungen ist mir bei meinen ersten Versuchen mit den grünen Kohl-Bällchen schonmal dieser Rosenkohl-Bauerntopf. Der Rosenkohl schwimmt in einem leckeren Tomateneintopf mit Hackfleisch und Kartoffeln, und der Rosenkohl-Geschmack kommt immernoch ganz gut durch. Ergänzend könnte ich mir vorstellen, dass zerlassene Speckwürfel ganz gut in den Bauertopf passen, das werde ich beim nächsten Mal wohl ausprobieren. Denn die Hüften freuen sich darüber mehr als über eine deftige Sahnesauce, auch wenn es zur Abwechslung ganz gut ist. Das Rezept für Rosenkohl in Speck-Sahnesoße lasse ich bei Zeiten aber auch mal rüberwachsen, da würde ich meinen Freund nochmal interviewen, wenn er den Kochlöffel nochmal schwingt.
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Dieses Rezept hat zwei Zubereitungsmöglichkeiten, wie jedes andere auf diesem Blog auch. Die Zubereitung in der Krups Prep & Cook findet ihr hier: Jetzt aber genug geplaudert, viel Spaß beim Kochen, hier folgt nun die Anleitung für die manuelle Zubereitung:
Zutaten für diesen leckeren Rosenkohl-Bauerntopf:
ergibt etwa 4 Portionen
- 800 g Kartoffeln (ungeschält gewogen)
- 750 g Rosenkohl (ungeschält gewogen)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g Hackfleisch
- 1 Tl Salz
- bis zu 1 Tl Pfeffer
- 2 Tl Paprikapulver
- 2 EL Tomatenmark
- 1 gestrichenen Tl Backkakao
- 1 Tl Gemüsebrühe
- 1 Tl Liebstöckelsalz (oder: 1/2 Tl Salz und 1/2 Tl gemischte Kräuter)
- 700-800 ml Wasser
- (optional: 2 gehäufte Tl Speisestärke)
Zubereitung des leckeren Rosenkohl-Bauerntopfes mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:
Zubereitungszeit: ca. 1 Std 15 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 30 min
- den Strunk aus den Rosenkohlbällchen entfernen und die oberen Blätter entfernen (verhindert, dass er zu bitter ist)
- die Kartoffeln schälen und in gleichgroße mundgerechte Portionen schneiden
- die Zwiebel schälen und hacken
- die Knoblauchzehe schälen und möglichst fein hacken (oder später durch die Knoblauchpresse drücken
- einen größeren Topf mit Öl erhitzen
- zuerst die Zwiebeln anbraten, dann Knoblauch und Hackfleisch dazugeben und es rundherum anbraten
- das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen
- Wasser, Tomatenmark, Backkakao und die restlichen Gewürze dazugeben
- die Kartoffeln und den Rosenkohl hinzufügen und bedeckt bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa 40 min garen
- nach Bedarf nun mit Speisestärke abbinden (Speisestärke mit einem Schluck Wasser glattrühren und in kleinen Schlückchen dazugeben, bis die Konsistenz passt)
So kann Rosenkohl richtig gut schmecken, da er sich mit verschiedenen Aromen verbindet und den Eintopf dabei gleichzeitig geschmacklich aufwertet. Durch die Würze des Bauerntopfes ist der Geschmack der Rosenkohlbällchen in diesem Gericht aber auch nicht sehr dominant, sondern passt sich gut ein. Mir hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt. Du magst lieber klassischen Bauertopf? Dann haben wir hier das passende Rezept für dich:
Rosenkohl-Bauerntopf – ein leckerer & deftiger Eintopf!
Ingredients
- 800 g Kartoffeln ungeschält gewogen
- 750 g Rosenkohl ungeschält gewogen
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g Hackfleisch
- 1 Tl Salz
- bis zu 1 Tl Pfeffer
- 2 Tl Paprikapulver
- 2 EL Tomatenmark
- 1 gestrichenen Tl Backkakao
- 1 Tl Gemüsebrühe
- 1 Tl Liebstöckelsalz oder 1/2 Tl Salz und einige Blätter Liebstöckel
- 700-800 ml Wasser
- 2 gehäufte Tl Speisestärke optional
Instructions
- den Strunk aus den Rosenkohlbällchen entfernen und die oberen Blätter entfernen (verhindert, dass er zu bitter ist)
- die Kartoffeln schälen und in gleichgroße mundgerechte Portionen schneiden
- die Zwiebel schälen und hacken
- die Knoblauchzehe schälen und möglichst fein hacken (oder später durch die Knoblauchpresse drücken
- einen größeren Topf mit Öl erhitzen
- zuerst die Zwiebeln anbraten, dann Knoblauch und Hackfleisch dazugeben und es rundherum anbraten
- das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen
- Wasser, Tomatenmark, Backkakao und die restlichen Gewürze dazugeben
- die Kartoffeln und den Rosenkohl hinzufügen und bedeckt bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa 40 min garen
- nach Bedarf nun mit Speisestärke abbinden (Speisestärke mit einem Schluck Wasser glattrühren und in kleinen Schlückchen dazugeben, bis die Konsistenz passt)
FAQ (Frequently Asked Questions):
Kann ich den Strunk vom Rosenkohl mitessen?
- Der Strunk vom Rosenkohl ist essbar. Er braucht allerdings etwas länger, bis er durchgegart ist. Es ist empfehlenswert den Strunk zumindest einzuritzen, wenn du ihn mitessen möchtest?
Warum wird der Strunk vom Rosenkohl und Blätter entfernt?
- Die obersten Blätter und der Strunk vom Rosenkohl enthalten die meisten Bitterstoffe und herben Geschmack. Wer es gerne milder mag, der entfernt den Strunk und die Blätter.
Warum riecht Rosenkohl so streng?
- Das liegt an den Senföl-Glycosiden, sekundären Pflanzenstoffen, die im Rosenkohl enthalten sind. Sie sind für den herben, bitteren Geruch und Geschmack verantwortlich, gleichzeitig aber auch sehr gesund.
Ist Rosenkohl gesund?
- Rosenkohl gilt als gesund. Er ist reich an Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Und auch sekundäre Pflanzenstoffe sind enthalten, die übrigens für den herben Geschmack sorgen und die Verdauung anregen.
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Du bist auf den Geschmack gekommen? Dann haben wir hier noch mehr passende Rezepte für dich:
Nun zur Zubereitung in der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet bzw. Prep & Cook XL):
Zutaten für diesen leckeren Rosenkohl-Bauerntopf:
ergibt etwa 4 Portionen
- 800 g Kartoffeln (ungeschält gewogen)
- 750 g Rosenkohl (ungeschält gewogen)
- 700 ml Wasser
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g Hackfleisch
- 1 Tl Salz
- bis zu 1 Tl Pfeffer
- 2 Tl Paprikapulver
- 650-700 ml Wasser
- 2 EL Tomatenmark
- 1 gestrichenen Tl Backkakao
- 1 Tl Gemüsebrühe
- 1 Tl Liebstöckelsalz (oder 1/2 Tl Salz und einige Blätter Liebstöckel)
- (optional: 2 gehäufte Tl Speisestärke)
Zubereitung des leckeren Rosenkohl-Bauerntopfes in der Krups Prep and Cook:
Zubereitungszeit: ca. 1 Std 15 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 30 min
- den Strunk aus den Rosenkohlbällchen entfernen und die oberen Blätter entfernen (verhindert, dass er zu bitter ist)
- die Kartoffeln schälen und in gleichgroße mundgerechte Portionen schneiden
- 700 ml Wasser in die Prep and Cook geben und die Kartoffeln hinein geben (kein Aufsatz!)
- den Rosenkohl im Gärkörbchen verteilen und in die Prep and Cook einhängen
- den Deckel aufsetzen und Dampfgaren P1 25 min durchlaufen lassen
- in der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und hacken
- die Knoblauchzehe schälen und möglichst fein hacken (oder später durch die Knoblauchpresse drücken)
- zuerst die Zwiebeln anbraten, dann Knoblauch und Hackfleisch dazugeben und es rundherum anbraten
- alternativ: nach dem Dämpfen das Misch- und Rühreinsatz einsetzen, Zwiebeln und Knoblauch mit Garen P1 (5 min) andünsten, Hackfleisch, Salz, Pfeffer und Paprikapulver dazu und nochmals mit Garen P1 (7:30 min) andünsten
- nach Ablauf der Zeit das Gärkörbchen entfernen, die Kartoffeln abschütten
- den Misch- und Rühraufsatz einsetzen
- alle Zutaten in die Prep and Cook geben (die Speisestärke vorher in einem Schluck kaltem Wasser auflösen)
- alles einmal umrühren
- manuell köcheln lassen: Stufe 1 – 95°C – 15 min
- abschmecken und servieren
So kann Rosenkohl richtig gut schmecken, da er sich mit verschiedenen Aromen verbindet und den Eintopf dabei gleichzeitig geschmacklich aufwertet. Durch die Würze des Bauerntopfes ist der Geschmack der Rosenkohlbällchen in diesem Gericht aber auch nicht sehr dominant, sondern passt sich gut ein. Mir hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt. Du magst lieber klassischen Bauertopf? Dann haben wir hier das passende Rezept für dich:
Rosenkohl-Bauerntopf – ein leckerer & deftiger Eintopf!
Ingredients
- 800 g Kartoffeln ungeschält gewogen
- 750 g Rosenkohl ungeschält gewogen
- 700 ml Wasser
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g Hackfleisch
- 1 Tl Salz
- bis zu 1 Tl Pfeffer
- 2 Tl Paprikapulver
- 650-700 ml Wasser
- 2 EL Tomatenmark
- 1 gestrichenen Tl Backkakao
- 1 Tl Gemüsebrühe
- 1 Tl Liebstöckelsalz oder 1/2 Tl Salz und einige Blätter Liebstöckel
- 2 gehäufte Tl Speisestärke
Instructions
- den Strunk aus den Rosenkohlbällchen entfernen und die oberen Blätter entfernen (verhindert, dass er zu bitter ist)
- die Kartoffeln schälen und in gleichgroße mundgerechte Portionen schneiden
- 700 ml Wasser in die Prep and Cook geben und die Kartoffeln hinein geben (kein Aufsatz!)
- den Rosenkohl im Gärkörbchen verteilen und in die Prep and Cook einhängen
- den Deckel aufsetzen und Dampfgaren P1 25 min durchlaufen lassen
- in der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und hacken
- die Knoblauchzehe schälen und möglichst fein hacken (oder später durch die Knoblauchpresse drücken)
- zuerst die Zwiebeln anbraten, dann Knoblauch und Hackfleisch dazugeben und es rundherum anbraten
- alternativ: nach dem Dämpfen das Misch- und Rühreinsatz einsetzen, Zwiebeln und Knoblauch mit Garen P1 (5 min) andünsten, Hackfleisch, Salz, Pfeffer und Paprikapulver dazu und nochmals mit Garen P1 (7:30 min) andünsten
- nach Ablauf der Zeit das Gärkörbchen entfernen, die Kartoffeln abschütten
- den Misch- und Rühraufsatz einsetzen
- alle Zutaten in die Prep and Cook geben (die Speisestärke vorher in einem Schluck kaltem Wasser auflösen)
- alles einmal umrühren
- manuell köcheln lassen: Stufe 1 – 95°C – 15 min
- abschmecken und servieren
FAQ (Frequently Asked Questions):
Kann ich den Strunk vom Rosenkohl mitessen?
- Der Strunk vom Rosenkohl ist essbar. Er braucht allerdings etwas länger, bis er durchgegart ist. Es ist empfehlenswert den Strunk zumindest einzuritzen, wenn du ihn mitessen möchtest?
Warum wird der Strunk vom Rosenkohl und Blätter entfernt?
- Die obersten Blätter und der Strunk vom Rosenkohl enthalten die meisten Bitterstoffe und herben Geschmack. Wer es gerne milder mag, der entfernt den Strunk und die Blätter.
Warum riecht Rosenkohl so streng?
- Das liegt an den Senföl-Glycosiden, sekundären Pflanzenstoffen, die im Rosenkohl enthalten sind. Sie sind für den herben, bitteren Geruch und Geschmack verantwortlich, gleichzeitig aber auch sehr gesund.
Ist Rosenkohl gesund?
- Rosenkohl gilt als gesund. Er ist reich an Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Und auch sekundäre Pflanzenstoffe sind enthalten, die übrigens für den herben Geschmack sorgen und die Verdauung anregen.
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Du bist auf den Geschmack gekommen? Dann haben wir hier noch mehr passende Rezepte für dich: