Zum Rezept geht es hier
Ich hatte mal wieder zu viele Kartoffeln übrig, wer von euch kennt es nicht ?
Wenn Kartoffeln als Beilage gekoch oder besser gesagt dampfgart werden, bleiben meist welche übrig…
Natürlich sind es dann zu wenige, um am nächsten Tag Bratkartoffeln daraus zu machen, aber wegschmeißen mag ich sie auch nicht.
Also wohin damit? Kurz nachgedacht und schon war die Lösung da. Daraus lässt sich wunderbar ein Brot backen, gedacht und sofort in die Tat umgesetzt. Was soll ich euch sagen, es schmeckt sooo lecker, ein neues Lieblingsbrot meines Mannes. Er mag am liebsten saftige und lockere Brote. Und dazu gehört dieses schmackhafte Kartoffelbrot auf jeden Fall.
Falls bei dir keine Kartoffeln übrig bleiben, kein Problem.Plane beim nächsten Kartoffeln kochen einfach ein paar mehr für das Brot ein.
Da es ein helles Brot ist, kann man es mit allem belegen, was man mag. Egal, ob man es lieber süß oder herzhaft belegt… selbstverständlich ganz nach Lust und Laune und den eigenen Vorlieben.
Das besondere an Kartoffeln im Brot ist: Das Brot erhält ein ganz eigenes und wunderbares Aroma und wird durch die Kartoffel saftig und lang haltbar. Ganz besonders Brote, die mit hellen Mehlen gebacken werden, profitieren von der Zugabe von Kartoffelpüree.
Wusstest du, dass Kartoffelbrot im Jahr 1816 von einem Pfarrer und seiner Cousine in Süddeutschland erfunden wurde.
Ich liebe Kartoffeln und auch Brot esse ich sehr gerne, Beide Zutaten zusammen ergeben für mich eine wunderbare Einheit. Und auch die Kids, ja sie sind sehr verwöhnt und es schmeckt ihnen nicht alles was ich mache, essen das Kartoffelbrot sehr gerne.
Brotkunde:
Wir backen fast täglich ein Brot, weil es so schnell aufgefuttert wurde. Spätestens nach zwei Tagen sollte es dann aber aufgegessen sein, sonst ist es zu trocken. Wenn es tatsächlich nicht mehr zu genießen ist, hebe ich es auf. Lasse es ganz trocknen und schreddere es und mache daraus Paniermehl. Ich nehme es auch gerne, um es als Altbrot in ein neues Brot mit einzubacken. Das gibt ein tollen Geschmack, das Altbrot gibt seine Geschmacksstoffe an das neue Brot ab. Es wird als Brühstück dazu gegeben ( z.B 50 g Altbrot und 150 g kochendes Wasser) oder als Quellstück (50g Altbrot und 100g Wasser)dazugegeben. So jetzt aber genug von der Brotkunde. Viel Spaß beim Backen.
Wie schon erwähnt, ist es ein tolles Einsteigerbrot. Alle Zutaten werden zusammengemischt, verknetet und erst einmal ruhen lassen. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche wirken und in Form bringen. Dazu nimmst du ein Stück am Rand des Teiges in die Hand, ziehst es lange nach oben, sodass sich der Teig in die Länge zieht. Nun faltest du das Teigstück und pressen es in die Mitte desTeigs. So ringsum im Uhrzeigersinn verfahren, bis du wieder am Anfang angelangt bist.
Wenn du aus deinem gegangenen Teig einen schönes Brot mit viel Spannung formen und eine tolle, glatte Teigoberfläche haben möchtest, dann solltest du den Teig wirken. Wirken bedeutet nichts anderes als das Brot in Form und Spannung zu bringen.Außerdem sorgt das Wirken dafür, dass große Gasblasen (Kohlenstoffdioxid), die durch das Ruhen entstanden sein können, aus deinem Teig herausgedrückt werden. Das Wirken fördert auch die Hefeaktivität durch den Austausch von Gärgas und von Sauerstoff.
Dieses Rezept hat zwei Zubereitungsmöglichkeiten, wie jedes andere auf diesem Blog auch.
Die Zubereitung für die Krups Prep & Cook findet ihr hier:
Jetzt aber genug geplaudert, viel Spaß beim Backen, hier folgt nun die Anleitung für die manuelle Zubereitung:
Werbung, da Namensnennung
Zutaten für das Dinkel- Kartoffelbrot:
ergibt ca. einen Brotlaib von 1 kg
- 15 g frische Hefe
- 150 ml Wasser
- 350 g gekochte Kartoffeln (zerdrücken zu Brei)
- 10 g Salz
- 400 g Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405
- 20 g Öl
Zubereitung des Dinkel-Kartoffelbrotes mithilfe herkömmlichen Küchenhelfern:
Zubereitungszeit: ca. 2 Std. 30 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 30 min
- die Hefe und das Salz in handwarmem Wasser (ca. 35 °C) auflösen
- die Kartoffeln zu Brei zerdrücken
- Dinkelmehl, Kartoffeln und Öl in eine Schüssel geben
- die Flüssigkeit dazugeben und zu einem homogenen Teig verrühren
- 40 Min gehen lassen
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen (er ist etwas klebrig)
- gut durchkneten, dies geht am Besten mit feuchten Händen
- oder den Teig nochmal leicht einmehlen
- den Teig entweder in eine Kastenform legen oder
- zu einem Brotlaib formen und diesen in ein gut bemehltes Gärkörbchen legen
- das Brot gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 30 Min-1 Std)
- während des zweiten Gehvorgangs den Backofen auf 200 °C vorheizen
Backen:
- Heißluft: 200 °C – 30- 40 Min (das Brot war bei uns nach 30 Min fertig)
- Ober-/Unterhitze: 220 °C 30-40 Min (das Brot war bei uns nach 30 Min fertig
- zum Backen entweder die Kastenform auf ein Rost in den Backofen geben
- oder das Brot aus dem Gärbkörbchen auf ein mit Backpapier bestücktes Backblech „stürzen“
- beide Varianten werden auf der 2. Schiene von unten gebacken
- das Brot und den Backofen mit Wasser einsprühen
- bitte das Brot im Backofen beobachten, da jeder Backofen anders backt
Tipp: das Brot kann auch wunderbar in einem Topf gebacken werden
Mein Mann isst besonders gerne Kartoffelbrötchen.
Hier geht es zum Rezept der Kartoffelbrötchen
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Nun zur Zubereitung des Dinkel-Kartoffelbrotes in der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet) oder der Krups Master Perfect Gourmet :
Zutaten für das Dinkel- Kartoffelbrot:
ergibt ca. einen Brotlaib von 1 kg
- 15 g frische Hefe
- 150 ml Wasser
- 350 g gekochte Kartoffeln (zerdrücken zu Brei)
- 10 g Salz
- 400 g Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405
- 20 g Öl
Zubereitung des Dinkel- Kartoffelbrotes in der Krups Prep & Cook:
Zubereitungszeit: ca. 2 Std. 30 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 10 min
- Knet- und Mahlwerk einsetzen
- Hefe, Wasser und Salz in die Krups Prep & Cook geben
- Stufe 3- 40 °C- 2 Min
- 350 g Kartoffeln zu Brei zerdrücken
- Dinkelmehl, Kartoffeln und das Öl zu der Flüssigkeit in die Krups Prep & Cook geben
- Teigprogramm P1 vollständig durchlaufen lassen (2:30 Min kneten; 40 Min ruhen)
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen (er ist etwas klebrig)
- gut durchkneten, dies geht am Besten mit feuchten Händen
- oder den Teig nochmal leicht einmehlen
- den Teig entweder in eine Kastenform legen oder
- zu einem Brotlaib formen und diesen in ein gut bemehltes Gärkörbchen legen
- das Brot gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 30 Min-1 Std)
- während des zweiten Gehvorgangs den Backofen auf 200 °C vorheizen
Backen:
- Heißluft: 200 °C – 30- 40 Min (das Brot war bei uns nach 30 Min fertig)
- Ober-Unterhitze: 220 °C 30- 40 Min (das Brot war bei uns nach 30 Min fertig)
- zum Backen entweder die Kastenform auf ein Rost geben
- oder das Brot aus dem Gärbkörbchen auf ein mit Backpapier bestücktes Backblech „stürzen“
- beide Varianten auf der 2. Schiene von unten backen
- das Brot und den Backofen mit Wasser einsprühen
- bitte das Brot im Backofen beobachten, da jeder Backofen anders backt.
Tipp: das Brot kann auch wunderbar in einem Topf gebacken werden
Mein Mann isst besonders gerne Kartoffelbrötchen.
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Zutaten für das Dinkel- Kartoffelbrot:
ergibt ca. einen Brotlaib von 1 kg
- 15 g frische Hefe
- 150 ml Wasser
- 350 g gekochte Kartoffeln (zerdrücken zu Brei)
- 10 g Salz
- 400 g Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405
- 20 g Öl
Zubereitung des Dinkel- Kartoffelbrotes in der Krups Master Perfect Gourmet :
Zubereitungszeit: ca. 2 Std. 30 min, davon Arbeitsaufwand: ca. 10 min
- Knethaken einsetzen
- Hefe, Wasser und Salz in die Krups Prep & Cook geben
- Stufe 3- 40 °C- 2 Min
- 350 g Kartoffeln zu Brei zerdrücken
- Dinkelmehl, Kartoffeln und das Öl zu der Flüssigkeit in die Schüssel der MPG geben
- Stufe 2 – 2 Minuten
- den Teig abgedeckt ca. 45 Minuten ruhen lassen
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen (er ist etwas klebrig)
- gut durchkneten, dies geht am Besten mit feuchten Händen
- oder den Teig nochmal leicht einmehlen
- den Teig entweder in eine Kastenform legen, oder
- zu einem Brotlaib formen und diesen in ein gut bemehltes Gärkörbchen legen
- das Brot gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 30 Min-1 Std)
- während des zweiten Gehvorgangs den Backofen auf 200 °C vorheizen
Tipp: das Brot kann auch wunderbar in einem Topf gebacken werden
Backen:
- Heißluft: 200 °C – 30- 40 Min (das Brot war bei uns nach 30 Min fertig)
- Ober-Unterhitze: 220 °C 30- 40 Min (das Brot war bei uns nach 30 Min fertig)
- zum Backen entweder die Kastenform auf ein Rost geben
- oder das Brot aus dem Gärbkörbchen auf ein mit Backpapier bestücktes Backblech „stürzen“
- beide Varianten auf der 2. Schiene von unten backen
- das Brot und den Backofen mit Wasser einsprühen
- bitte das Brot im Backofen beobachten, da jeder Backofen anders backt.
Mein Mann isst besonders gerne Kartoffelbrötchen.
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Zunächst mal vielen Dank für die tollen Rezepte und ansprechenden Fotos.
Ich habe erst seit einer Woche die prep and cook und probiere fleißig und begeistert aus.
Beim P1 Programm geht der Dinkel-Kartoffel-Hefeteig in den 40 Minuten gar nicht auf, deshalb habe ich beim 2. Versuch nach dem Knetvorgang gestoppt und manuell auf 35 Grad , 40 Minuten eingestellt.
So war der Teig leicht gegangen und konnte dann nach Weiterverarbeitung im Gärkörbchen nochmal richtig aufgehen.
Ich freue mich auf weitere Rezepte
Liebe Eveline,
vielen Dank für das tolle Kompliment. Es freut mich das dir unser Blog so gut gefällt.
Das nach dem Teigprogramm P1 der Teig nicht aufgegangen ist wundert mich in der Tat, deine
Problemlösung allerdings gefällt mir wirklich gut. Danke für dein Feedback.
Liebe Grüße Iris
Hallo Iris, danke für Deine tollen Brotrezepte. Da ich Weizenmehl meiden muss, sind mir Deine Rezepte eine gute Hilfe. Die Idee übrig gebliebene Kartoffeln im Brot zu verbacken finde ich besonders toll. Um den Teig in der P&C gehen zu lassen stelle ich wie Eveline manuell auf 35°C, bei 30°C gewinnt bei mir der Teig nie an Volumen. Wenn der Teig in der Form nochmals gehen soll, stell ich die Form auf eine Wärmflasche (leider kann man bei uns nichts auf die Heizung stellen) und wickel ein Handtuch darum. Liebe Grüße Gesa
Hallo Gesa,
es freut mich das dir die Brote auch so gut schmecken. Die Wärmflasche finde ich wunderbar.
Ich lasse es in der Küche stehen, sie sit dauer warm durch die viele Benutzung.
Lieben Dank und liebe Grüße
Iris