Keine Lust auf labberiges Toastbrot aus der Tüte? Back dein eigenes! Mit diesem einfachen Rezept für super fluffiges Toastbrot holst du dir den Bäcker-Genuss nach Hause. Wenige Zutaten, gelingt garantiert.
Springe zum Rezept. Entscheide selber, wie du das Rezept zubereiten möchtest:
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Zum Tag des Brotes habe ich passend zum Motto heute mein Lieblingsweißbrot gebacken, nämlich ein super saftiges und fluffiges Toastbrot. Eigentlich mag ich dunkles und gerne auch sehr körniges Brot im Alltag viel lieber, aber auch ein helles, fluffiges Toastbrot ist ab und an sehr lecker. Inspiriert zu diesem super fluffigen und saftigen Toastbrot wurde ich in Kroatien, wo ich mein geliebtes dunkles Brot für die Urlaubszeit sehr gerne vergesse und dort beim Bäcker jeden Morgen dieses unglaublich leckere weiße Stangenbrot esse. Es ist etwas breiter als französisches Baguette, innen dafür weich und fluffig wie Watte und hat eine weiche Kruste. Davon verputze ich morgens schon einige Scheiben herzhaft und süß belegt und überbrücke so den Tag nur mit einer Kleinigkeit, bis wir abends warm essen. Dieses himmlische kroatische Weißbrot hat Iris umgemünzt auf eine Kastenform auch schon gebacken:
Wieder zu Hause, ließ mich der Gedanke an dieses Brot einfach nicht los. Der Duft, der einem frühmorgens in der kleinen kroatischen Bäckerei entgegenschlug, eine Mischung aus Hefe, süßlichen Noten und purer Behaglichkeit, hatte sich in meiner Erinnerung festgesetzt. Ich musste einfach versuchen, dieses Gefühl in meiner eigenen Küche einzufangen. Also habe ich mich an die Arbeit gemacht, ein wenig recherchiert und getüftelt, bis ich mein eigenes, perfektes Rezept gefunden hatte.
Für mein perfektes Ergebnis habe ich lange am Mehl getüftelt und festgestellt, dass ein Weizenmehl Type 550 die beste Grundlage für die gewünschte Zartheit bietet. Entscheidend für die Fluffigkeit ist für mich aber die Arbeit mit frischer Hefe. Ihr Aroma ist einfach unverkennbar und gibt dem Brot eine lebendige Seele. Eine Prise Zucker dient nicht nur der dezenten Süße, sondern ist auch das perfekte Futter für die Hefe, damit sie den Teig schön aufgehen lässt. Für die saftige, weiche Krume, die auch nach zwei Tagen nicht trocken wird, sorge ich mit einem Schuss Vollmilch und einem guten Stück weicher Butter. Das Fett macht den Teig geschmeidig und das Ergebnis einfach himmlisch.

Das Kneten ist für mich fast schon eine meditative Angelegenheit. Ob mit der Küchenmaschine oder von Hand – zu beobachten, wie aus einzelnen Zutaten langsam ein glatter, elastischer Teigball wird, hat etwas unglaublich Beruhigendes. Ich knete ihn immer mindestens zehn Minuten, bis er seidig glänzt und den Fenstertest besteht. Und dann das Warten. Diese magische Phase, in der die Hefe ihre Arbeit verrichtet. Ich decke die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab, stelle sie an einen warmen Ort und lasse der Natur ihren Lauf. Innerhalb einer Stunde verdoppelt sich das Volumen und die Vorfreude steigt ins Unermessliche.
Nach dem Gehen forme ich den Teig behutsam zu einem länglichen Laib und bette ihn in eine Kastenform. Es gibt kaum etwas Besseres als den Duft von frisch gebackenem Brot, der sich langsam im ganzen Haus ausbreitet, während das Toastbrot im Ofen seine goldbraune Farbe annimmt. Der Moment, wenn man es aus dem Ofen holt und auf ein Gitter zum Abkühlen stürzt, ist jedes Mal ein kleiner Triumph. Die Kruste ist dann noch leicht knusprig, wird beim Abkühlen aber genau so weich, wie ich es liebe.
Hier zu Hause esse ich ab und an aber wirklich gerne mal Toastbrot. Frisch aus dem Ofen, nur mit ein wenig Butter bestrichen, ist es schon ein Gedicht. Kross getoastet mit cremigem Camembert und ein paar Preiselbeeren belegt oder auch als Sandwichtoast ist das ab und an wirklich mal lecker. Dafür schneide ich dicke Scheiben ab und belege sie üppig mit Schinken, Käse und einer würzigen Sauce, bevor ich sie im Sandwichtoaster goldbraun backe. Auch für Arme Ritter ist dieses Brot die perfekte Grundlage, da es die Eiermilch wunderbar aufsaugt, ohne zu zerfallen. Den Urlaub in Kroatien habe ich als Anlass genommen, frisch in der ersten Woche wieder zu Hause mein deutsches Lieblingsweißbrot zu backen und das Ergebnis lässt sich auch sehen – und schmecken!
Vollkorntoast esse ich eigentlich sogar noch lieber als helles Toastbrot, ich bin immer wieder fasziniert wie fluffig Vollkorntoast sein kann. Die große Herausforderung bei Vollkorn ist ja immer, diese schwere, dichte Struktur zu vermeiden und trotzdem einen vollen Geschmack zu erzielen. Das Rezept werde ich in Zukunft auch mal in Angriff nehmen. Ich stelle mir vor, mit einem Vorteig oder einem Brühstück zu arbeiten, um mehr Feuchtigkeit und eine bessere Frischhaltung in den Teig zu bekommen. Vielleicht eine Mischung aus Dinkelvollkornmehl und einem kleinen Anteil Roggen für die Würze? Das werdet ihr bestimmt bald auch mal testen können, denn sobald ich das perfekte Rezept entwickelt habe, teile ich es natürlich. Brotbacken ist für mich eben pure Entschleunigung und der größte Luxus, den man sich gönnen kann.

Diese Zutaten brauchst du für einfaches Toast:
Das Mehl, sei es Weizenmehl vom Typ 405 oder Dinkelmehl vom Typ 630, bildet das Grundgerüst des Brotes. Es enthält Stärke als Nährstoff für die Hefe und vor allem das Klebereiweiß Gluten. Das Gluten entwickelt durch das Kneten mit Wasser ein elastisches Netzwerk, das die entstehenden Gärgase auffängt und so für die typisch lockere und stabile Krumenstruktur des Toastbrotes sorgt. Weizenmehl 405 führt zu einem besonders feinen und hellen, Dinkelmehl 630 zu einem leicht nussigeren und dunkleren Ergebnis.
Das lauwarme Wasser dient als Lösungsmittel und Bindemittel. Es löst Zucker und Salz auf und ermöglicht es der Hefe, aktiv zu werden. Vor allem aber verbindet es sich mit dem Mehl und lässt das Gluten quellen, wodurch überhaupt erst ein formbarer Teig entstehen kann. Die lauwarme Temperatur ist dabei optimal für die Hefepilze, um ihre Arbeit aufzunehmen.
Die frische Hefe ist das biologische Triebmittel im Teig. Die Hefepilze verstoffwechseln den Zucker und die im Mehl enthaltene Stärke. Dabei produzieren sie Kohlendioxidgas, welches den Teig aufgehen lässt und ihm sein Volumen und die charakteristische Porung verleiht. Die Stoffwechselprodukte der Hefe tragen zudem maßgeblich zum typischen Aroma des Backwerks bei.
Der Zucker hat eine doppelte Funktion. Einerseits dient er der Hefe als direkte und leicht verfügbare Nahrung, was den Gärprozess beschleunigt und für einen kräftigen Trieb sorgt. Andererseits sorgt er für eine feine Bräunung der Kruste beim Backen und rundet den Geschmack des Toastbrotes dezent ab.
Das Salz ist nicht nur ein wichtiger Geschmacksgeber, der das Aroma des Brotes hebt und es vor Fadheit bewahrt. Es spielt auch eine wichtige technologische Rolle: Salz reguliert die Hefeaktivität und verhindert eine zu schnelle, unkontrollierte Gärung. Außerdem stärkt es das Klebergerüst (Gluten), was den Teig stabiler und besser formbar macht.
Das Pflanzenöl, wie zum Beispiel Rapsöl, macht den Teig geschmeidiger und elastischer, was das Kneten erleichtert. Im fertigen Gebäck sorgt das Fett für eine feinere, weichere Krume und eine zartere Kruste. Zudem verbessert es die Haltbarkeit des Toastbrotes, da es das Austrocknen verzögert.
fluffiges Toastbrot einfach gemacht:
Für die Zubereitung eines einfachen Toastbrotes wird zunächst die frische Hefe in lauwarmem Wasser aufgelöst. Um die Hefe zu aktivieren, wird der Zucker hinzugefügt und die Mischung für einige Minuten stehen gelassen, bis sich kleine Bläschen bilden.
In einer separaten großen Schüssel wird das Mehl, wahlweise Weizenmehl Type 405 für eine besonders feine Textur oder Dinkelmehl Type 630 für ein etwas kernigeres Aroma, mit dem Salz vermischt. Anschließend wird eine Mulde in die Mitte des Mehls gedrückt.
In diese Mulde wird nun die aufgelöste Hefe-Zucker-Wasser-Mischung gegossen. Das Pflanzenöl, beispielsweise Rapsöl, wird ebenfalls hinzugefügt. Nun werden alle Zutaten von der Mitte aus beginnend allmählich miteinander vermengt. Dies kann zunächst mit einem Löffel oder einer Küchenmaschine geschehen und anschließend mit den Händen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche fortgesetzt werden. Der Teig wird so lange geknetet, bis er glatt, geschmeidig und elastisch ist und sich vom Schüsselrand oder den Händen löst.
Der fertig geknetete Teig wird zu einer Kugel geformt und zurück in die Schüssel gelegt. Abgedeckt mit einem feuchten Tuch oder Frischhaltefolie muss der Teig nun an einem warmen, zugfreien Ort ruhen, bis er sein Volumen sichtbar verdoppelt hat.
Nach der Gehzeit wird der Teig auf der Arbeitsfläche nochmals kurz durchgeknetet, um die Luftblasen umzuverteilen. Danach wird er zu einem länglichen Laib geformt, der in eine gefettete Kastenform passt. In der Form sollte der Teig ein weiteres Mal abgedeckt an einem warmen Ort gehen, bis er den Rand der Form fast erreicht hat.
Zum Backen wird der Ofen vorgeheizt. Das Toastbrot wird auf mittlerer Schiene gebacken, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Für eine besonders saftige Krume kann eine hitzebeständige Schale mit Wasser mit in den Ofen gestellt werden. Nach dem Backen wird das Toastbrot aus der Form gestürzt und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen gelassen, bevor es angeschnitten wird.

Zutaten für dieses super saftige und fluffige Toastbrot:
ergibt ein Kastentoastbrot
- 600 g Mehl (Weizen 405 oder Dinkel 630)
- 375 ml lauwarmes Wasser
- 75 g Pflanzenöl (Rapsöl)
- 10 g frische Hefe
- 1 Tl Salz, 1 Tl Zucker
Zubereitung des super saftigen und fluffigen Toastbrotes mithilfe herkömmlicher Küchenhelfer:
Zubereitungszeit: 2 Std. 50 min, davon Arbeitsaufwand: 20 min
- Mehl, Öl, Salz und Zucker in eine große Schüssel geben
- ins Mehl eine Mulde drücken und die frische Hefe fein hineinbröseln
- etwas von dem lauwarmen Wasser in die Mulde geben und die Hefe mit einer Gabel im Wasser vorsichtig auflösen
- das restliche Wasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermischen (mit der Hand, den Knet-Haken des Mixers oder mit einer Küchenmaschine)
- den Teig abgedeckt mit einem Geschirrtuch bis zu einer Stunde an einem warmen Ort gehen lassen
- die Kastenform ganz dünn einölen und anschließend mit Mehl ausklopfen oder mit Backpapier auslegen
- der Teig wird recht klebrig sein bei der Verarbeitung, was an dem hohen Wasseranteil liegt
- viel Mehl auf der Arbeitsfläche und zusätzlich mit Speiseöl eingeriebene Hände helfen bei der weiteren Verarbeitung
- eine Backmatte oder eine glatte Arbeitsfläche großzügig einmehlen
- den Teig auf die Backmatte geben und einmal rundherum in Mehl wälzen
- den Teig zu einer Rolle formen und in 3 Teile schneiden
- jeden Teil von allen Seiten ein paar Mal zur Mitte hin falten, bis er Spannung bekommen hat, dann in die Kastenform legen
- alle 3 Teigstücke nebeneinander in der Kastenform platzieren und abgedeckt etwa 30 min gehen lassen (bis der Teig fast bis zum Rand der Form aufgegangen ist)
- den Ofen vorheizen

Backen:
- das Toast in den Ofen einschieben, wenn es knapp bis zum Rand der Kastenform aufgegangen ist
- im unteren Ofendrittel etwa 45-50 min backen bei:
- Ober-/Unterhitze: 180°C
- Umluft: 170°C
- das Brot aus der Kastenform nehmen und ein Geschirrtuch über das heiße Brot legen, so wird die Kruste sehr weich wie bei gekauftem Toastbrot
Dass man den Teig in 3 Teilen in die Form gibt, hat den Vorteil, dass alle 3 Teile für sich ungehindert aufgehen können. So werden die Enden in dem Fall vor dem Austrocknen bewahrt. Denn bei einem Laib Brot am Stück geht die Mitte mehr auf als die Enden und letztere werden dann verhältnismäßig trocken gebacken. Bei manchen Broten ist ja gerade eine rösche Kruste sogar erwünscht, bei diesem fluffigen Toastbrot aber eben genau nicht… Und schön aussehen tut das Brot auch noch. 🙂 Viel Spaß beim Backen!
super fluffiges Toastbrot – gelingsicher!
Zutaten
- 600 g Mehl (Weizen 405 oder Dinkel 630)
- 375 ml lauwarmes Wasser
- 75 g Pflanzenöl (Rapsöl)
- 10 g frische Hefe
- 1 TL Salz
- 1 TL Zucker
Anleitungen
- Mehl, Öl, Salz und Zucker in eine große Schüssel geben
- ins Mehl eine Mulde drücken und die frische Hefe fein hineinbröseln
- etwas von dem lauwarmen Wasser in die Mulde geben und die Hefe mit einer Gabel im Wasser vorsichtig auflösen
- das restliche Wasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermischen (mit der Hand, den Knet-Haken des Mixers oder mit einer Küchenmaschine)
- den Teig abgedeckt mit einem Geschirrtuch bis zu einer Stunde an einem warmen Ort gehen lassen
- die Kastenform ganz dünn einölen und anschließend mit Mehl ausklopfen oder mit Backpapier auslegen
- den Teig zu einer Rolle formen und in 3 Teile schneiden
- jeden Teil von allen Seiten ein paar Mal zur Mitte hin falten, bis er Spannung bekommen hat, dann in die Kastenform legen
- alle 3 Teigstücke nebeneinander in der Kastenform platzieren und abgedeckt etwa 30 min gehen lassen (bis der Teig fast bis zum Rand der Form aufgegangen ist)
- den Ofen vorheizen
- Backen:
- das Toast in den Ofen einschieben, wenn es knapp bis zum Rand der Kastenform aufgegangen ist
- im unteren Ofendrittel etwa 45-50 min backen bei:
- Ober-/Unterhitze: 180°C
- Umluft: 170°C
- das Brot aus der Kastenform nehmen und ein Geschirrtuch über das heiße Brot legen, so wird die Kruste sehr weich wie bei gekauftem Toastbrot
Notizen
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FAQ (Frequently Asked Questions):
Kann ich statt frischer Hefe auch Trockenhefe verwenden?
Ja, das ist problemlos möglich. Als Faustregel gilt, dass ein halber Würfel frische Hefe (ca. 21 g) durch ein Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g) ersetzt werden kann. Für die im Rezept genannten 10 g frische Hefe würde man also etwa 3-4 g Trockenhefe benötigen. Die Trockenhefe wird in der Regel direkt mit dem Mehl vermischt.
Welches Mehl ist am besten für Toastbrot geeignet?
Für ein klassisches, helles und fluffiges Toastbrot eignet sich Weizenmehl Type 550 oder auch Type 405 am besten. Dinkelmehl Type 630 kann ebenfalls verwendet werden und ergibt ein etwas kernigeres, leicht nussiges Aroma.
Mein Teig ist viel zu klebrig, was soll ich tun?
Ein weicher, leicht klebriger Teig ist für Toastbrot oft normal. Kneten Sie den Teig ausreichend lange (ca. 10 Minuten). Dadurch entwickelt sich das Klebergerüst (Gluten) und der Teig wird elastischer und weniger klebrig. Geben Sie nur bei Bedarf löffelweise etwas Mehl hinzu, um zu vermeiden, dass das Brot trocken wird.
Warum ist mein Toastbrot nicht so soft und fluffig geworden?
Dies kann mehrere Ursachen haben: zu wenig geknetet, zu kurze Gehzeit, zu viel Mehl eingearbeitet oder das Fett (Öl/Butter) wurde vergessen. Auch eine zu hohe Backtemperatur kann die Kruste zu schnell austrocknen und das Brot kompakt werden lassen.
Muss ich Wasser in den Backofen stellen?
Eine Schale mit heißem Wasser auf dem Ofenboden erzeugt Dampf (Schwaden). Dieser Dampf sorgt dafür, dass die Teigoberfläche beim Backen länger elastisch bleibt, das Brot besser aufgehen kann (Ofentrieb) und eine zarte, glänzende Kruste bekommt. Es ist für ein optimales Ergebnis sehr zu empfehlen.
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Nun zur Zubereitung mithilfe der Krups Prep & Cook oder I Prep & Cook Gourmet:
Zutaten für dieses super saftige und fluffige Toastbrot:
ergibt ein Kastentoastbrot
- 600 g Mehl (Weizen 405 oder Dinkel 630)
- 375 ml lauwarmes Wasser
- 75 g Pflanzenöl (Rapsöl)
- 10 g frische Hefe
- 1 Tl Salz, 1 Tl Zucker

Zubereitung des super saftigen und fluffigen Toastbrotes mithilfe der Krups Prep & Cook:
Zubereitungszeit: 2 Std. 30 min, davon Arbeitsaufwand: 20 min
- das Knet- und Mahlwerk einsetzen
- Wasser, Hefe, Zucker und Salz hinzugeben
- Stufe 3 – 40 Grad – 2 Minuten
- das Öl und Mehl hinzufügen
- das Teigprogramm P1 durchlaufen lassen (das heißt 2:30 Min kneten; 40 Min gehen lassen)
- die Kastenform ganz dünn einölen und anschließend mit Mehl ausklopfen oder mit Backpapier auslegen
- der Teig wird recht klebrig sein bei der Verarbeitung, was an dem hohen Wasseranteil liegt
- viel Mehl auf der Arbeitsfläche und zusätzlich mit Speiseöl eingeriebene Hände helfen bei der weiteren Verarbeitung
- eine Backmatte oder eine glatte Arbeitsfläche großzügig einmehlen
den Teig auf die Backmatte geben und einmal rundherum in Mehl wälzen - den Teig zu einer Rolle formen und in 3 Teile schneiden
- jeden Teil von allen Seiten ein paar Mal zur Mitte hin falten, bis er Spannung bekommen hat, dann in die Kastenform legen
- alle 3 Teigstücke nebeneinander in der Kastenform platzieren und abgedeckt etwa 30 min gehen lassen (bis der Teig fast bis zum Rand der Form aufgegangen ist)
- den Ofen vorheizen
Backen:
- das Toast in den Ofen einschieben, wenn es knapp bis zum Rand der Kastenform aufgegangen ist
- im unteren Ofendrittel etwa 45-50 min backen bei:
- Ober-/Unterhitze: 180°C
- Umluft: 170°C
- das Brot aus der Kastenform nehmen und ein Geschirrtuch über das heiße Brot legen, so wird die Kruste sehr weich wie bei gekauftem Toastbrot
Dass man den Teig in 3 Teilen in die Form gibt, hat den Vorteil, dass alle 3 Teile für sich ungehindert aufgehen können. So werden die Enden in dem Fall vor dem Austrocknen bewahrt. Denn bei einem Laib Brot am Stück geht die Mitte mehr auf als die Enden und letztere werden dann verhältnismäßig trocken gebacken. Bei manchen Broten ist ja gerade eine rösche Kruste sogar erwünscht, bei diesem fluffigen Toastbrot aber eben genau nicht… Und schön aussehen tut das Brot auch noch. 🙂 Viel Spaß beim Backen!

super fluffiges Toastbrot – gelingsicher!
Zutaten
- 600 g Mehl Weizen 405 oder Dinkel 630
- 375 ml lauwarmes Wasser
- 75 g Pflanzenöl Rapsöl
- 10 g frische Hefe
- 1 Tl Salz
- 1 Tl Zucker
Anleitungen
- das Knet- und Mahlwerk einsetzen
- Wasser, Hefe, Zucker und Salz hinzugeben
- Stufe 3 – 40 Grad – 2 Minuten
- das Öl und Mehl hinzufügen
- das Teigprogramm P1 durchlaufen lassen (das heißt 2:30 Min kneten; 40 Min gehen lassen)
- die Kastenform ganz dünn einölen und anschließend mit Mehl ausklopfen oder mit Backpapier auslegen
- den Teig nach dem Programmende zu einer Rolle formen und in 3 Teile schneiden
- jeden Teil von allen Seiten ein paar Mal zur Mitte hin falten, bis er Spannung bekommen hat, dann in die Kastenform legen
- alle 3 Teigstücke nebeneinander in der Kastenform platzieren und abgedeckt etwa 30 min gehen lassen (bis der Teig fast bis zum Rand der Form aufgegangen ist)
- den Ofen vorheizen
Backen:
- das Toast in den Ofen einschieben, wenn es knapp bis zum Rand der Kastenform aufgegangen ist
- im unteren Ofendrittel etwa 45-50 min backen bei:
- Ober-/Unterhitze: 180°C
- Umluft: 170°C
- das Brot aus der Kastenform nehmen und ein Geschirrtuch über das heiße Brot legen, so wird die Kruste sehr weich wie bei gekauftem Toastbrot
Notizen

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FAQ (Frequently Asked Questions):
Lässt sich frische Hefe durch Trockenhefe ersetzen?
Ja, du kannst problemlos Trockenhefe nutzen. Die Umrechnung ist einfach: Ein Päckchen Trockenhefe (7 g) hat die Triebkraft eines halben Würfels Frischhefe (21 g). Für ein Rezept mit 10 g Frischhefe benötigst du daher etwa ein Drittel Päckchen, also 3-4 g Trockenhefe, das direkt unter das Mehl gemischt wird.
Welches Mehl sorgt für das beste Toastbrot-Ergebnis?
Für den typisch amerikanischen, hellen und sehr weichen Toast ist Weizenmehl Type 550 oder 405 die ideale Wahl. Wenn du einen etwas kräftigeren, nussigen Geschmack und eine kompaktere Krume bevorzugen, ist Dinkelmehl Type 630 eine ausgezeichnete Alternative.
Hilfe, mein Teig klebt extrem! Was mache ich falsch?
Keine Sorge, ein weicher und klebriger Teig ist bei Toastbrot oft ein gutes Zeichen und der Schlüssel zu einem saftigen Ergebnis. Die Lösung liegt im Kneten: Investieren Sie rund 10 Minuten, damit das Gluten im Mehl sein volles Gerüst entfalten kann. Sie werden merken, wie der Teig von allein elastischer und glatter wird. Fügen Sie Mehl nur dann sparsam hinzu, wenn es sich gar nicht anders handhaben lässt.
Wie erziele ich ein garantiert softes und fluffiges Toastbrot?
Für maximale Fluffigkeit sind vier Dinge entscheidend: den Teig sehr gut auskneten, ihm ausreichend Zeit zum Aufgehen geben, nicht zu viel Mehl verwenden und das Fett im Teig nicht vergessen. Achten Sie zudem auf eine moderate Backtemperatur, damit das Brot gleichmäßig durchbacken und aufgehen kann, ohne auszutrocknen.
Welchen Vorteil bringt Wasserdampf beim Backen von Toastbrot?
Das Backen mit Dampf verbessert Ihr Toastbrot in zwei Punkten entscheidend: Es sorgt für ein größeres Volumen, da der Teig besser aufgehen kann, und es verhilft zu einer zarteren, glänzenden Kruste. Platzieren Sie dafür einfach eine ofenfeste Schale mit heißem Wasser auf dem Boden des Backofens.
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Hallo, wie gross ist deine Backform, die für dieses Brot benutzt werden muss? Benutzt du einen Deckel für die Backform? LG Angela
Liebe Angela,
deine Kommentare sind uns leider durchgerutscht! Wir backen das Toastbrot in einer einfachen Königskuchenform ohne Deckel, die man eigentlich für Kuchen zu Hause hat. Die Kuchenform hat ja Standardmasse. Eine geschlossene Form mit Deckel ist wichtig, wenn man eine knusprige und gut ausgebackene Kruste vorzieht, aber das ist hier nicht nötig. Wenn man hinterher ein Tuch über das warme Brot legt, wird die Kruste wieder schön weich.
Ganz liebe Grüße, Meike
Hallo Iris, kannst du mir bitte sagen, welche Masse deine Backform hat und ob du das Toastbrot mit oder ohne Deckel backst? Lieben Dank und herzliche Grüsse, Angela
Hab zu Weihnachten Toastbrote verschenkt, sind ganz schön aufgegangen
Für unser Weihnachtsfrühstück hab ich Brötchen gebacken, sind echt fluffig geworden
Hab allerdings in den Toast Joghurt reingemischt, in die Brötchen Quark ( gegen den Hefegeschmack)
Hat super geholfen
Liebe Sabine,
das lese ich doch gerne, wenn die Rezepte bei anderen genauso toll ankommen wie bei uns. Danke für die tollen Tipps. Werde gleich mal das Toastbrot ansetzten. Mit Joghurt.
Ganz liebe Grüße
Iris
Ich hab das Brot bereits zweimal gebacken. .. ist unser neues Frühstückslieblingsbrot! Beim zweiten Mal habe ich die Hälfte der Flüssigkeit durch Milch ersetzt, gefällt mir noch besser.
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
das freut mich riesig! Und danke für die Anregung, das werde ich mal ausprobieren. 🙂
LG Meike
Das geht auch ohne Zucker oder Honig. Habs gerad im Ofen, es sieht super aus
Gut zu wissen, vielen Dank für deine Erfahrung. 🙂 LG Meike
Habe das Brot heute nachgebacken ….
Aber bei der menge Mehl (600 gr.) habe ich einen ganzen Würfel Hefe 42 gr. genommen.
Suuuper lecker.
Guten Morgen Dirk,
schön, das es auch mit so viel Hefe passt. Wir vertragen das Brot besser mit weniger Hefe.
Liebe Grüße
Iris
Hallo,
gerade habe ich das Brot gebacken….. und….. es ist für mich das beste das ich je gebacken habe – ich bin 67 und habe schon einige gebacken – also ran Leute – Ihr werdet begeistert sein!
Hallo Eva, das freut uns natürlich riesig! Vielen Dank für deine Begeisterung! LG Meike