Du hast reife Bananen und Lust auf eine süße Leckerei, die schnell gebacken ist? Unser Bananenbrot ist die perfekte Lösung! Es ist außen leicht knusprig, innen wunderbar locker und saftig und schmeckt einfach himmlisch nach Banane und einer feinen Süße. Ob als Kuchen zum Kaffee, zum Frühstück oder als Snack zwischendurch – dieses einfache Rezept ist eine wahre Gaumenfreude und macht kleine und große Schleckermäulchen glücklich. Probiere es aus und lass dich begeistern!
Springe zum Rezept. Entscheide selbst, wie du das Rezept zubereiten möchtest:
Manchmal bringen die Kids Dinge mit nach Hause, die den Alltag auf den Kopf stellen. Bei uns war es in letzter Zeit ein ganz bestimmtes Lied: „Theo, mach mir ein Bananenbrot…“! Dieses kleine Ohrwurm-Lied haben unsere Kinder für sich entdeckt und es dann unermüdlich in Dauerschleife vor sich hingeträllert. Oder noch besser: im Duett, sodass der ganze Raum von der Melodie erfüllt war.
Der Papa kann es auch
Ach ja, damit nicht genug des musikalischen Bananenbrot-Wahnsinns. Sie haben es tatsächlich geschafft, auch Papa von dem Lied zu überzeugen! Und so schallte es bald im Dreiklang durch unser Haus – mal von hier, mal von dort, immer wieder die Aufforderung an Theo, ein Bananenbrot zu backen. Zum Haare raufen, sage ich euch! Manchmal wünscht man sich einfach nur Stille.
Aber wie es so oft ist, mündet diese musikalische Inspiration dann doch in eine kulinarische Aufforderung: „Mama, machst du uns auch mal ein Bananenbrot?“, wurde ich dann mit großen, erwartungsvollen Augen gefragt. Klar, wurde dieser Wunsch sofort umgesetzt! Es passte auch perfekt, denn ich hatte gerade ein paar herrlich reife Bananen zu Hause liegen, die zum Backen ideal waren. Ihr wisst ja, je reifer die Bananen, desto süßer und aromatischer wird das Bananenbrot.
Sie wurden gehört
Gesagt, getan. Ich habe mich ans Werk gemacht, und die Vorfreude stieg mit jedem Handgriff. Die Küche füllte sich schnell mit diesem unwiderstehlichen Duft, der nur beim Backen von Bananenbrot entsteht. Und dann kam der Moment, als ich es aus dem Ofen geholt habe. Schon da dachte ich: „Ja, sieht ja gut aus!“ Die goldbraune Kruste, die leicht aufgerissene Oberfläche – das Versprach schon einiges.

So fluffig und saftig zugleich
Aber die wahre Magie zeigte sich, als ich das Bananenbrot angeschnitten habe. Was soll ich sagen? Ich bin vor Freude wirklich durch die Küche gehüpft! Das Stück, das vor mir lag, war einfach perfekt: Locker und fluffig, dabei aber gleichzeitig schön saftig. Genau so, wie ein Bananenbrot sein sollte – nicht zu trocken, nicht zu kompakt. Die Konsistenz war einfach ein Traum.
Der erste Biss war himmlisch. Dieses Bananenbrot hat wirklich alle überzeugt! Mein Mann, der normalerweise nicht der größte Kuchen-Esser ist, konnte gar nicht genug davon bekommen. Und meine Freundin, die spontan auf einen Kaffee vorbeikam und ein Stück abbekam, war ebenfalls restlos begeistert. Das ist für mich das schönste Kompliment und der größte Ansporn, meine Rezepte mit euch zu teilen.
Bei uns ist das Bananenbrot ganz klar ein Kuchen und wird am liebsten mit oder ohne eine dünne Schicht Butter gegessen. Es ist eine wunderbare Ergänzung zum Kaffee am Nachmittag, ein leckerer Snack für zwischendurch oder sogar ein besonderes Frühstück am Wochenende. Probiert es unbedingt selber aus, ihr werdet begeistert sein! Es ist eine wahre Gaumenfreude und so einfach zuzubereiten, dass es fast schon unverschämt ist.
Ob er auch mit Schokolade schmeckt ?
Aktuell bastele ich übrigens an einer schokoladigen Variante dieses Bananenbrots. Die Idee ist, die Süße der Bananen mit der herben Note von Kakao oder Schokostückchen zu kombinieren. Bisher gab es allerdings noch keine Kreation, die mich restlos überzeugt hat. Entweder war sie zu trocken, nicht schokoladig genug oder die Balance stimmte nicht. Aber wie ihr wisst, gebe ich nicht so schnell auf! Ich experimentiere weiter, bis ich die perfekte schokoladige Version gefunden habe, die es dann natürlich auch hier auf den Blog schaffen wird. Bis dahin: Genießt unser Original!

Bananenbrot
Zutaten
- 100 g neutrales Öl
- 175 g Zucker
- 2 Eier
- 2 reife Bananen
- 225 g Mehl
- 1 El Backpulver
- 2 El Milch
- 100 g gehackte Nüsse
- optional 1 Tl Zimt wir mögen ihn nicht und haben ihn weggelassen
Anleitungen
- Backofen auf 180 °C – 160 °C vorheizen
- Öl, Zucker und Eier in eine große Schüssel geben
- mit dem Handrührgerät ca. 2 Min schaumig schlagen
- die beiden Bananen schälen und in Stücke brechen
- diese zu den Zutaten geben
- 2 Min mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe verrühren
- das Mehl, Backpulver, Milch und die Nüsse dazugeben
- 2 Min mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe verrühren
- eine Kastenform mit Backpapier auslegen
- den Teig hineingeben und glatt verstreichen
- Backen:
- Ober-Unterhitze : 180 °C – ca. 1 Std
- Heißluft: 180°C – ca. 1 Std
- bitte immer wieder mal in den Ofen schauen
- ca. nach 45 Min könnt ihr die Garprobe mit dem Holzstäbchen machen
- wenn ihr das Holzstäbchen in die dickste Stelle des Bananebrot stecht und es ohne Teigreste wieder herauskommt ist es fertig
- klebt noch Teig daran ca. 4 – 10 Min warten und wieder probieren
- aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen
- Wir haben es mit Puderzucker bestreut und zum Nachmittagskaffee gegessen. Mein Lieblingsmensch mit Butter, wir anderen ganz pur.
FAQ: Dein perfektes Bananenbrot
1. Welche Bananen sind am besten für Bananenbrot geeignet?
Für das beste Aroma und die größte Süße solltest du unbedingt sehr reife Bananen verwenden. Das sind die, die schon viele braune Punkte oder sogar dunkle Stellen auf der Schale haben. Je reifer die Banane, desto süßer und intensiver wird der Geschmack des Bananenbrots.
2. Ist Bananenbrot eher ein Kuchen oder ein Brot?
Unser Bananenbrot wird in einer Kastenform gebacken und ist von der Konsistenz her eher wie ein saftiger Rührkuchen. Es wird bei uns auch wie ein Kuchen zum Kaffee gegessen, schmeckt aber auch zum Frühstück oder als Snack. Es ist also eine Art Hybrid, der das Beste aus beiden Welten vereint!
3. Wie bewahre ich Bananenbrot am besten auf, damit es saftig bleibt?
Damit dein Bananenbrot schön saftig bleibt, solltest du es nach dem vollständigen Abkühlen luftdicht verpacken. Am besten eignet sich hierfür Frischhaltefolie, Alufolie oder eine luftdichte Kuchenbox. Bei Zimmertemperatur hält es sich so gut 3-4 Tage frisch.
4. Kann ich das Bananenbrot einfrieren?
Ja, Bananenbrot lässt sich hervorragend einfrieren! Schneide es am besten in Scheiben oder Stücke und friere diese einzeln oder portionsweise luftdicht verpackt ein. So hast du immer einen schnellen Snack zur Hand. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur liegen lassen oder kurz in der Mikrowelle oder im Toaster erwärmen.
5. Kann ich dem Bananenbrot Schokolade oder Nüsse hinzufügen?
Absolut! Das ist eine tolle Idee, um das Bananenbrot noch vielfältiger zu machen. Du kannst etwa 50-80 g Schokostückchen (Zartbitter oder Vollmilch) oder gehackte Nüsse (Walnüsse, Pekannüsse) in den Teig geben. Rühre sie am besten nur kurz unter, damit sie nicht zu sehr zermahlen werden. Das gibt einen tollen zusätzlichen Crunch und Geschmack.
6. Mein Bananenbrot ist zu trocken geworden – was kann ich tun?
Wenn dein Bananenbrot zu trocken ist, kann das an zu langer Backzeit liegen. Jeder Ofen heizt anders, daher ist eine Stäbchenprobe wichtig: Wenn beim Hineinstechen in die Mitte des Kuchens keine feuchten Teigreste mehr kleben bleiben, ist es fertig. Sollte es doch zu trocken sein, kannst du es nach dem Backen mit einer Zucker-Zitronensaft-Mischung tränken, um es nachträglich saftiger zu machen.
Nun zur Herstellung des locker leichten Bananebrot in der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet):

Bananenbrot
Zutaten
- 100 g neutrales Öl
- 175 g Zucker
- 2 Eier
- 2 reife Bananen
- 225 g Mehl
- 1 El Backpulver
- 2 El Milch
- 100 g gehackte Nüsse
- optional 1 Tl Zimt wir mögen ihn nicht und haben ihn weggelassen
Anleitungen
- Backofen auf 180 °C – 160 °C vorheizen
- Öl, Zucker und Eier in die Preppie geben
- die beiden Bananen schälen und in Stücke brechen
- diese zu den Zutaten geben
- Stufe 7- 3 Min
- das Mehl, Backpulver, Milch und die Nüsse dazugeben
- Stufe 5 -2 Min
- eine Kastenform mit Backpapier auslegen
- den Teig hineingeben und glatt verstreichen
- Backen:
- Ober-Unterhitze : 180 °C – ca. 1 Std
- Heißluft: 180°C – ca. 1 Std
- bitte immer wieder mal in den Ofen schauen
- ca. nach 45 Min könnt ihr die Garprobe mit dem Holzstäbchen machen
- wenn ihr das Holzstäbchen in die dickste Stelle des Bananebrot stecht und es ohne Teigreste wieder herauskommt ist es fertig
- klebt noch Teig daran ca. 4 – 10 Min warten und wieder probieren
- aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen
- Wir haben es mit Puderzucker bestreut und zum Nachmittagskaffee gegessen. Mein Lieblingsmensch mit Butter, wir anderen ganz pur.
FAQ:
1. Welchen Aufsatz meiner Krups Prep&Cook verwende ich für den Bananenbrot-Teig?
Für den Bananenbrot-Teig verwendest du am besten den Schlag-/Rühraufsatz (oft auch als Schmetterlingsrührer oder Paddelrührer bezeichnet). Dieser Aufsatz ist ideal, um die Bananen zu zerdrücken und alle Zutaten zu einem homogenen, luftigen Teig zu verrühren, ohne dass du von Hand kneten musst.
2. Müssen die Bananen vor der Zugabe in die Preppie zermatscht werden?
Nein, das ist der große Vorteil der Krups Prep&Cook! Du kannst die reifen Bananen einfach in groben Stücken in die Rührschüssel geben. Der Schlag-/Rühraufsatz wird die Bananen zusammen mit den anderen flüssigen Zutaten perfekt zermatschen und cremig rühren, während der Teig gemischt wird.
3. Kann ich alle Zutaten gleichzeitig in die Preppie geben?
Ja, das ist das Schöne an der Zubereitung in der Küchenmaschine! Du kannst in der Regel alle flüssigen Zutaten (wie zerdrückte Bananen, Eier, Öl/Butter, Milch) und danach die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver etc.) in die Rührschüssel geben. Die Preppie vermischt dann alles zu einem glatten Teig.
4. Gibt es spezielle Programme in der Preppie für Bananenbrot?
Es gibt kein spezifisches „Bananenbrot-Programm“. Du nutzt die manuelle Rührfunktion. Eine Einstellung auf Geschwindigkeit 6-8 für etwa 1-2 Minuten sollte ausreichen, um den Teig glatt zu rühren. Achte darauf, nicht zu lange zu mixen, sobald das Mehl dazukommt, um den Teig nicht zu überarbeiten.
5. Kann ich Schokostückchen oder Nüsse direkt in der Preppie unterrühren?
Ja, das geht! Nachdem der Teig glatt gerührt ist, kannst du gehackte Schokolade, Nüsse oder andere Zugaben (ca. 50-80 g) in die Schüssel geben und sie auf einer niedrigen Geschwindigkeit (z.B. Stufe 3) kurz unterrühren, bis sie gleichmäßig verteilt sind. So werden sie nicht zu sehr zerkleinert.
6. Wie lagere ich das fertige Bananenbrot am besten?
Nachdem das Bananenbrot vollständig abgekühlt ist, solltest du es luftdicht verpacken, z.B. in Frischhaltefolie oder einer Kuchenbox. Bei Zimmertemperatur bleibt es so 3-4 Tage saftig. Du kannst es auch in Scheiben geschnitten einfrieren und bei Bedarf auftauen oder kurz im Toaster aufwärmen.

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Fakten über die Banane: Mehr als nur eine gelbe Frucht!
- Ist die Banane eine Beere? Überraschenderweise ja! Aus botanischer Sicht ist die Banane tatsächlich eine Beere. Eine Beere ist eine Frucht, die aus einem einzigen Fruchtknoten entsteht und typischerweise mehrere Samen enthält, die vom Fruchtfleisch umgeben sind. Auch wenn die kleinen schwarzen Punkte in unserer heutigen handelsüblichen Banane meist sterile Samen sind, entspricht sie dennoch der botanischen Definition einer Beere – ganz im Gegensatz zu Erdbeeren oder Himbeeren, die botanisch gesehen keine Beeren sind!
- Kein Baum, sondern ein Kraut! Die Bananenpflanze, an der die Früchte wachsen, ist entgegen der landläufigen Meinung kein Baum, sondern die größte Staude der Welt! Ihr „Stamm“ ist kein holziger Stamm, sondern ein sogenannter Scheinstamm, der aus dicht übereinanderliegenden Blattscheiden gebildet wird. Nach der Ernte stirbt dieser Scheinstamm ab, und neue Triebe wachsen aus dem Wurzelstock nach.
- Ursprünge in Südostasien Die Geschichte der Banane reicht über 10.000 Jahre zurück. Ursprünglich stammen Bananen aus den Regenwäldern Südostasiens, genauer gesagt aus Regionen wie der Malaiischen Halbinsel, Indonesien, den Philippinen und Neuguinea. Von dort aus verbreiteten sie sich durch Handel und Seefahrt in andere tropische Regionen der Welt.
- Gesundes Nährstoffpaket Bananen sind nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund! Sie sind eine hervorragende Quelle für:
- Kalium: Wichtig für die Regulierung des Blutdrucks und die Muskelfunktion. Eine mittelgroße Banane deckt einen guten Teil des Tagesbedarfs.
- Vitamin B6: Essentiell für den Stoffwechsel, die Nervenfunktion und die Bildung roter Blutkörperchen.
- Vitamin C: Ein wichtiges Antioxidans, das das Immunsystem stärkt.
- Ballaststoffe: Besonders Pektin und resistente Stärke, die gut für die Verdauung sind und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen.
- Natürliche Zucker: Glukose, Fruktose und Saccharose liefern schnelle Energie, während die Ballaststoffe für eine langsamere Freisetzung sorgen.
- Vielfalt der Sorten Die Banane, die wir im Supermarkt kaufen (die gelbe, süße), ist meist die Sorte Cavendish. Aber wusstest du, dass es weltweit über 1.000 verschiedene Bananensorten gibt? Darunter fallen auch Kochbananen, rote Bananen, kleine Lady-Finger-Bananen und viele mehr, die sich in Geschmack, Farbe und Verwendung stark unterscheiden.
- Radiaktive Bananen? Keine Sorge, das ist harmlos, aber wahr: Bananen enthalten einen geringen Anteil des radioaktiven Isotops Kalium-40. Das ist völlig natürlich und in so geringen Mengen vorhanden, dass es keine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Eine Banane liefert eine minimale Menge an Strahlung.
- Der „richtige“ Weg zu schälen Die meisten Menschen schälen Bananen vom Stiel aus. Aber hast du schon mal versucht, sie von der unteren, dunklen Spitze aus zu schälen? Viele Affen machen es so, und es ist oft einfacher und weniger klebrig, da sich die Schale dort leichter teilen lässt.
Bananen sind also wirklich faszinierende Früchte, die viel mehr zu bieten haben, als man auf den ersten Blick denkt!
Hallo,
ich bekomme das Rezept für das leckere Bananenbrot leider nicht für die Preppie angezeigt (nur für die herkömmliche Art der Zubereitung).
Ist das ein technischer Fehler oder wurde das vergessen?
Liebe Grüße
Liebe Andrea,
ich habe mich in der Überschrift geirrt. Die Anleitung war die ganze Zeit dabei. Entschuldige bitte die Unannehmlichkeiten. Liebe Grüße Iris
Hallo Iris,
das ist ja nicht schlimm, kann passieren. Ganz herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung – dann kann ich nachher damit starten! Liebe Grüße
Liebe Andrea,
dann bleibt mir nur noch übrig, dir viel Spaß zu wünschen.
Und lasst es euch gut schmecken.
Liebe Grüße
Iris