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Apfel-Rotkohl, einfach und schnell selbstgemacht!

Ich liebe Rotkohl. Er ist sooooo lecker, ich könnte die ganze Schale alleine leeren. Unsere Tochter nennt ihn Lila-Kohl, seitdem gibt es bei uns auch nur noch Lila und kein Rotkohl.

Zum Rezept geht es hier

Klar habe auch ich meinen Lieblingsrotkohl im Glas. Ja, da bin ich sehr eigen und lass mich davon nicht abbringen das es immer der eine sein muss. Aber diesen einen in verschiedenen Variationen ganz klar das geht. Und gerne auch als Apfelrotkohl. Ja, so ging es viele Jahre lang. Aber dann kam die Preppie und hat alles verändert.

Seit ich die Preppie habe, ist es allerdings anders.Durch sie experimentiere ich viel mehr und überlege auch erst einmal ob ich es nicht selber machen kann. Durch das tolle Schnitzelwerk, wird einem die Entscheidung auch leicht gemacht. Es wird direkt in den Topf der Preppie zerkleinert, so müssen nur noch die anderen Zutaten hinzu gegeben werden und fertig ist das Gericht. Da es einem so einfach gemacht wird, ist das selber herstellen ein Kinderspiel.

Es ist so einfach den Rotkohl selber zu machen. Mit dem Schnitzelwerk den Rotkohl klein hexeln, direkt in den Topf der Preppie. Und ganz nach Laune kommen auch Äpfel hinein. Für einen leckeren, leicht fruchtigen Apfel-Rotkohl. Da dann schon alles im Topf ist, einfach die anderen Zutaten dazugeben und kochen. Einfacher geht es wirklich nicht. Alles ist direkt im Topf und es kann sofort losgehen. Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Küche sauber bleibt.

Auch im Hinblick auf das nahende Weihnachtsessen könnte diese Mahlzeit eine passende Wahl sein. Sie ist stressfrei vorzubereiten und trotzdem etwas Besonderes. Der Apfelrotkohl lässt sich auch schon am Tag vorher vorkochen und muss dann nur noch einmal aufgewärmt werden.

Unsere Tochter hat den Rotkohl ja umgetauft. Er wird bei uns nur noch Lila-Kohl genannt. Sie kann es nicht verstehen, warum er Rotkohl heißt, wenn er Lila ist. Und sie ist auch noch zu klein um es ihr zu erklären. Aber für uns habe ich die Erklärung gefunden.

Die Website stern.de schreibt darüber:“die Bezeichnung „Blaukraut“ für „Rotkohl“ ist vorwiegend im Süden Deutschlands etabliert. Die Rot- bzw. Blaufärbung des Kohls kommt durch den wasserlöslichen Pflanzenfarbstoff Anthocyan zustande, der durch seine Indikatoreigenschaft je nach pH-Wert seiner Umgebung mehr bläulich (basisch) oder rötlich (sauer) erscheint.“

Hier ein paar Fakten über den Rotkohl:

  • Rotkohl enthält die Vitamine wie Vitamin K , E und Vitamin B . Wie auch alle anderen Kohlsorten versorgt der Rotkohl uns mit Vitamin C. Da Vitamin C sehr Wärme empfindlich reagiert, ist das meiste davon nach dem Kochen leider verschwunden. Um das ganze Vitamin C vom Rotkohl abzugreifen, sollte man ihn als Rohkost verzehren
  • Er liefert uns wichtige Ballaststoffe für den Darm und zwar 2,5 Gramm pro 100 Gramm. Sie sind wichtig für unsere Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Sie beugen Heißhungerattacken vor, denn im Dickdarm binden sie Wasser und quellen auf.
  • Das Kohlgemüse wird vor allem in Deutschland angebaut. Dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativ wirksamen Pflanzenstoffe stärkt der Rotkohl das Immunsystem und schützt vor zahlreichen Erkrankungen.
  • Außerdem eignet sich rohes Rotkraut perfekt zum Abnehmen, es enthält nur 21 Kalorien pro 100 Gramm.

Und da nicht nur Rotkohl sondern auch Apfel enthalten ist, hier ein paar wissenswerte Fakten über den Apfel:

Der Apfel ist ein richtiges Superfood. Hier ein paar Fakten zu dem Apfel:

  • der Apfel ist das beliebteste Obst der Deutschen, wir essen pro Kopf ca. 30 kg oder ca.125 g Äpfel pro Jahr
  • er deckt uns mit 10- 20 % unseres täglichen Vitamin C Bedarfs ab, dabei haben rote Äpfel mehr Vitamin C gespeichert als grüne
  • 2 Äpfel am Tag sollen die Aterienverkalkung und Herzinfarkt vorbeugen. Das liegt an dem hohen Pektingehalt ,der vor allem in der Schale des Apfel steckt, dieser senkt den Cholesterinspiegel
  • durch den Gehalt an Vitamin B und C, Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphat, Kalium und Schwefel ist er eine richtig gesunde Frucht

Ich mag den Rotkohl am liebsten wenn er ganz weich ist. Dafür koche ich ihn am Vortag nach Anleitung und stelle ihn über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag koche in den Apfel-Rotkohl noch einmal für 45 Minuten, dann hat er die richtige Konsistenz, schön weich und sämig.

Genau wie Weisskohl kann der Rotkohl auch als Salat gegessen werden. Am liebsten mische ich beide Salate und raspel noch eine Schlangengurke hinein.Damit der Weiss- und Rotkohl nicht zu hart sind, wird er geraspelt, gesalzen und erst einmal eine Stunde stehen gelassen. Danach den Salat schön ausdrücken, das Wasser abgießen und diesen Vorgang noch zweimal wiederholen. Er wird einfach mit Essig/Öl-Marinade verfeinert, mit Salz und ein wenig Pfeffer gewürzt und gut durchgerührt. In den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag noch einmal umrühren und abschmecken.

Rotkohl lässt sich auch wunderbar einkochen und ist dadurch viele Jahre haltbar. Dafür den heißen Rotkohl zur Hälfte in Einkochgläser füllen und verschließen. Die Gläser auf das Backblech im Backofen stellen und dieses Randvoll mit Wasser füllen. Für eine Stunde bei 95 °C die Gläser einkochen. Achte bitte darauf, dass die Gläser und Deckel steril sind, bevor der Rotkohl darin eingefüllt wird. Nur dadurch kann verhindert werden, dass der Rotkohl mit der Zeit nicht anfängt zu schimmeln.

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Dieses Rezept hat zwei Zubereitungsmöglichkeiten, wie jedes andere auf diesem Blog auch. Die Zubereitung in der Krups Prep & Cook findet ihr hier: Jetzt aber genug geplaudert, viel Spaß beim Kochen, hier folgt nun die Anleitung für die manuelle Zubereitung:

Zutaten für diesen köstlichen Apfel-Rotkohl:

  • etwa 1 kg Rotkohl (ein kleiner bis mittlerer Rotkohl-Kopf)
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Butter
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 2 EL Apfelessig
  • 250 ml Apfelsaft
  • 1 Tl Zucker
  • 2 Nelken, 2 Lorbeerblätter, 1-2 Tl Salz, 1 Tl Pfeffer

Zubereitung des Apfelrotkohls:

  • den Rotkohl von beschädigten Blättern befreien
  • den Rotkohl-Kopf vierteln und den Strunk keilartig ausschneiden
  • den Rotkohl entweder von einer Küchenmaschine reiben lassen oder den Rotkohl mit einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden, sodass lange dünne Hobel entstehen
  • die Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden
  • eine Zwiebel fein würfeln und diese in einem Topf in der Butter anschwitzen
  • alle Zutaten für den Apfelrotkohl in den Topf dazugeben und abgedeckt bei mittlerer Hitze 45 min köcheln lassen
  • nun den Deckel auf Kipp öffnen und weitere 45 min köcheln lassen, damit sich die Flüssigkeit etwas reduziert

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FAQ:

  • Kann der fertige Rotkohl eingefroren werden ?
    • ja, der Rotkohl lässt sich wunderbar einfrieren. Den Rotkohl gut auskühlen lassen und am besten schon in der gewünschten Portionsgröße einfrieren. Zum auftauen in den Kühlschrank stellen und im Topf bei mittlerer Hitze erwärmen
  • wie lange kann der Rotkohl eingefroren werden ?
    • der Rotkohl kann bis zu 10 Monaten eingefroren werden
  • wie lange hält sich Rotkohl im Kühlschrank ?
    • max. 3 Tage, ansonsten bietet sich das Einfrieren an
  • wie oft kann ich den Rotkohl aufwärmen ?
    • je öfter du ihn aufwärmst um so besser schmeckt der Apfelrotkohl. Er entfaltet seinen Geschmack nach dem 2 oder 3 aufwärmen erst richtig
  • kann ich den Rotkohl vorbereiten ?
    • auch der Rotkohl profitiert davon, wenn er eine Nacht durchziehen kann. Am nächsten Tag nur noch erwärmen und noch einmal abschmecken, fertig ist die leckere Beilage

Nun zur Zubereitung der leckeren Apfel-Rotkohl mithilfe der Krups Prep & Cook (o. I Prep & Cook Gourmet bzw. Prep and Cook XL):

Zutaten für diesen leckeren Apfel-Rotkohl:

  • etwa 1 kg Rotkohl (ein kleiner bis mittlerer Rotkohl-Kopf)
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Butter
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 2 EL Apfelessig
  • 250 ml Apfelsaft
  • 1 Tl Zucker
  • 2 Nelken, 2 Lorbeerblätter, 1-2 Tl Salz, 1 Tl Pfeffer

Zubereitung der Ente mit Semmelknödelfüllung mithilfe der Krups Prep & Cook:

  • den Rotkohl von beschädigten Blättern befreien
  • den Rotkohl-Kopf vierteln und den Strunk keilartig ausschneiden
  • das Schnitzelwerk auf die Prep and Cook setzen
  • mit Scheibe H (feiner Scheibenaufsatz) in Hobel reiben lassen
  • die Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden
  • den Rotkohl aus dem Topf entfernen
  • das Knet- und Mahlmesser einsetzen
  • mit der Turbotaste die Zwiebel 10 Sek zerkleinern (Stufe 12- 10 Sek)
  • den Rühr- und Mischaufsatz einsetzen, die Zwiebeln mit dem Spatel runterschieben
  • 30 g Butter dazugeben
  • Garprogramm P1 wählen
  • alle Zutaten für den Apfelrotkohl dazugeben
  • Garprogramm P2 auf 90 min abändern und starten
  • die letzten 45 min den Stopfen entfernen, damit sich die Flüssigkeit etwas reduziert

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FAQ:

  • Kann der fertige Rotkohl eingefroren werden ?
    • ja, der Rotkohl lässt sich wunderbar einfrieren. Den Rotkohl gut auskühlen lassen und am besten schon in der gewünschten Portionsgröße einfrieren. Zum auftauen in den Kühlschrank stellen und im Topf bei mittlerer Hitze erwärmen
  • wie lange kann der Rotkohl eingefroren werden ?
    • der Rotkohl kann bis zu 10 Monaten eingefroren werden
  • wie lange hält sich Rotkohl im Kühlschrank ?
    • max. 3 Tage, ansonsten bietet sich das Einfrieren an
  • wie oft kann ich den Rotkohl aufwärmen ?
    • je öfter du ihn aufwärmst um so besser schmeckt der Apfelrotkohl. Er entfaltet seinen Geschmack nach dem 2 oder 3 aufwärmen erst richtig
  • kann ich den Rotkohl vorbereiten ?
    • auch der Rotkohl profitiert davon, wenn er eine Nacht durchziehen kann. Am nächsten Tag nur noch erwärmen und noch einmal abschmecken, fertig ist die leckere Beilage

Meike

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